Ferrari-Fahrer klagt vor Gericht
Der Unternehmer Jörg W. (60) kaufte sich einen nagelneuen „Challange Stradale“ – für 168 114 Euro und 53 Cent. Auf der Autobahn dann das böse Erwachen: „Im Prospekt wurden 300 Stundenkilometer versprochen, in Wirklichkeit schafft diese lahme Möhre nur 282,15 km/h“, schimpft Besitzer Jörg W. (60) aus Berlin. „Zu langsam! Da kann ich mir ja gleich einen Porsche kaufen.“
Der Geschäftsmann will den roten Flitzer wieder loswerden – und sein Geld zurück. Doch Ferrari sagt: No grazie! Der Automobilhersteller fand beim Check keine Fehler.
Jörg W. ließ ein privates Gutachten erstellen. Ergebnis: Um 300 km/h zu erreichen, müßte die Motordrehzahl 9036 Umdrehungen pro Minute schaffen. Tatsächlich ist aber bei 8500 Schluß.
Jetzt müssen Berlins Richter den Fall klären.
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Gruß Reini