


BMW 7er, Modell E32 |
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24.04.2005, 18:42
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#1
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Mal ganz blöd gefragt...
... wenn ich die Lichtmaschine ausbau, und mit 3000 u/min antreibe (Bohrmaschine), dann sollte da doch was rauskommen, oder?
Ich frage so dumm, weil das nicht nur meine ausgebaute LiMa nicht macht (hab ich ja erwartet, weil offensichtlich kaputt) sondern auch die, die ich mir für 70.- € auf'm Schrott geholt hab, nicht macht.
Oder braucht man - aus irgendwelchen Gründen die mir vollkommen unklar sind - das ganze Auto um Strom zu bekommen?
Gruß Tobi
(der jetzt Profi im LiMa tauschen ist  )
__________________
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24.04.2005, 18:48
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
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Stellt sich die Frage wo du gemessen hast. Direkt nach der Spule hast du ja Wechselstrom der erst gleichgerichtet werden muß. Also solltest Du mal genau beschreiben wie die Messung erfolgt ist in was für einem Bereich.
Gruß
Frank
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24.04.2005, 18:49
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#3
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Gelöscht - Doppeltread .........
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24.04.2005, 18:49
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#4
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Zitat:
Zitat von beatnix
... wenn ich die Lichtmaschine ausbau, und mit 3000 u/min antreibe (Bohrmaschine), dann sollte da doch was rauskommen, oder?
Ich frage so dumm, weil das nicht nur meine ausgebaute LiMa nicht macht (hab ich ja erwartet, weil offensichtlich kaputt) sondern auch die, die ich mir für 70.- € auf'm Schrott geholt hab, nicht macht.
Oder braucht man - aus irgendwelchen Gründen die mir vollkommen unklar sind - das ganze Auto um Strom zu bekommen?
Gruß Tobi
(der jetzt Profi im LiMa tauschen ist  )
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Nein die wird so nicht gehen.
Du musst sie noch "Geil" machen  ( Erregen )
Doug
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24.04.2005, 18:51
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#5
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Zitat:
Zitat von chatfuchs
Stellt sich die Frage wo du gemessen hast. Direkt nach der Spule hast du ja Wechselstrom der erst gleichgerichtet werden muß. Also solltest Du mal genau beschreiben wie die Messung erfolgt ist in was für einem Bereich.
Gruß
Frank
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Hab direkt an den beiden Schraubkontakten gemessen, die aussen dran sind. War das falsch?
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24.04.2005, 18:53
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
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Zitat:
Zitat von beatnix
Hab direkt an den beiden Schraubkontakten gemessen, die aussen dran sind. War das falsch?
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Und wie hast du Dein Messgerät eingstellt? Gleichspannung (DC) oder Wechselspannung (AC) ?
Gruß
Frank
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24.04.2005, 18:58
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#7
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Zitat:
Zitat von chatfuchs
Und wie hast du Dein Messgerät eingstellt? Gleichspannung (DC) oder Wechselspannung (AC) ?
Gruß
Frank
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So *g*

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24.04.2005, 19:00
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#8
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Halllllllllllllllllllllooooooooooo
Rede ich Russisch ????????????????
Die geht so NICHT
Grundwissen KFZ Elektrik
******************
In die Lichtmaschine muß also zuerst ein Erregerstrom hineinfliessen, damit bei Drehung auch Strom herauskommen kann. Das ist auch der Grund, wieso man Autos mit völlig leerer Batterie (Licht vergessen) nicht mehr anschieben kann. Mopeds (ohne Batterie) haben deshalb ein Polrad mit Permanentmagnet, welche die Zündung beim Anschieben direkt versorgen kann. Hier ist dann auch die Bauweise umgedreht: Das Polrad rotiert außen, die Ständerwicklung steht innen womit man sich dann die Schleifringe sparen kann.
Beim Startvorgang wird das Zündschloss eingeschaltet (siehe Schaltbild). Am Anschluß B+ liegt die Batteriespannung, am Anschluß DF liegt noch keine Spannung, da die Lichtmaschine noch nicht rotiert. Die Ladekontrolllampe ist jetzt über den Anschluß DF in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Der Regler hat in diesem Fall ebenfalls durchgeschaltet, so daß das untere Ende der Erregerwicklung auf Masse liegt. Bei älteren Autos ist als Ladekontrolle eine ganz normale Glühlampe eingebaut. Es fließt nach eingeschalteter Zündung ein Erregerstrom von typischerweise etwa 100 mA. Neuere Autos haben Leuchtdioden, welche sich jedoch mit entsprechenden Vorwiderständen genauso wie eine Glühlampe verhalten. Im Schaltbild ist deshalb eine LED (jedoch ohne Widerstand) symbolisiert.
Rotiert die Lichtmaschine nun, so steigt das Spannungspotential am Anschluß DF und gleicht sich an das der Batterie an. Die rote Lampe zur Ladekontrolle wird schwächer und erlischt schließlich ganz.
Im Gegensatz zu einem Fahrraddynamo hat dieses Konzept den Vorteil, daß die Lichtmaschine unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit oder Motordrehzahl über den Erregerstrom regelbar ist. Hierzu ist auf der Masseseite der Regler in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Wird der Erregerstrom abgesenkt, so sinkt die Ausgangsspannung. Wird er erhöht, so steigt die Ausgangsspannung bei gleicher Drehzahl.
Preisfrage: Die Lampe meiner Ladekontrolle ist seit Langem defekt oder die Leitung an Klemme DF unterbrochen. Trotzdem hatte ich noch nie Probleme mit meiner Batterie. Sie wird also offensichtlich von der Lichtmaschine nachgeladen, obwohl diese eigentlich beim Startvorgang keinen Erregerstrom zugeführt bekommen kann.
Lösung: Eine (gebrauchte) Lichtmaschine hat immer einen ganz kleinen Restmagnetismus. Dieser Restmagnetismus ist aufgrund des weichmagnetischen Materials sehr klein, reicht aber unter Umständen trotzdem aus, daß sich die Lichtmaschine soviel Strom selbst erzeugt, um sich über die im rechten Teil des Schaltbilds ersichtlichen 3 Hilfsgleichrichterdioden selbst erregen zu können. Hierzu ist allerdings eine Motordrehzahl von mindestens 4000-5000 U/min erforderlich die auch mit Anschieben garantiert niemand schafft. Bei einem derartigen "Defekt" wird die Batterie also nach Starten des Motors tatsächlich nicht geladen. Nach dem ersten Mal stark Gas geben, "schaukelt" sich die Lichtmaschine jedoch selber hoch und der Ladevorgang beginnt. Er hält dann auch weiter an, wenn die Drehzahl wieder auf "Standgas" zurückgeht. Dieses Verhalten kann mit einem Zangenaperemeter sehr schön nachgewiesen werden.
Dreht man eine Lichtmaschine im Versuchsaufbau mit einem Verbraucher über 2 Kabel verbunden an, so passiert im "Stand-alone" Betrieb zunächst gar nichts. Ab einer gewissen hohen Drehzahl steigt jedoch das Drehmoment schlagartig an. Durch den Restmagnetismus verursacht, kommt nun ein Stromfluß durch Selbsterregung über den Hilfsgleichrichter zustande.
( Ist nicht von mir ! )
Gruß
Doug
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24.04.2005, 19:02
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#9
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LOW4LYF
Registriert seit: 17.07.2002
Ort: Silicon Valley
Fahrzeug: E32 735i - E91 325xi - E34 ///M5 AC SCHNITZER S5 SILHOUETTE - ///M4 COMPETITION - E38 740i SPORT "DINAN" - CHEVROLET EL CAMINO - KAWASAKI ZX7R
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Zitat:
Zitat von Doug
Halllllllllllllllllllllooooooooooo
Rede ich Russisch ????????????????
Die geht so NICHT
Grundwissen KFZ Elektrik
******************
In die Lichtmaschine muß also zuerst ein Erregerstrom hineinfliessen, damit bei Drehung auch Strom herauskommen kann. Das ist auch der Grund, wieso man Autos mit völlig leerer Batterie (Licht vergessen) nicht mehr anschieben kann. Mopeds (ohne Batterie) haben deshalb ein Polrad mit Permanentmagnet, welche die Zündung beim Anschieben direkt versorgen kann. Hier ist dann auch die Bauweise umgedreht: Das Polrad rotiert außen, die Ständerwicklung steht innen womit man sich dann die Schleifringe sparen kann.
Beim Startvorgang wird das Zündschloss eingeschaltet (siehe Schaltbild). Am Anschluß B+ liegt die Batteriespannung, am Anschluß DF liegt noch keine Spannung, da die Lichtmaschine noch nicht rotiert. Die Ladekontrolllampe ist jetzt über den Anschluß DF in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Der Regler hat in diesem Fall ebenfalls durchgeschaltet, so daß das untere Ende der Erregerwicklung auf Masse liegt. Bei älteren Autos ist als Ladekontrolle eine ganz normale Glühlampe eingebaut. Es fließt nach eingeschalteter Zündung ein Erregerstrom von typischerweise etwa 100 mA. Neuere Autos haben Leuchtdioden, welche sich jedoch mit entsprechenden Vorwiderständen genauso wie eine Glühlampe verhalten. Im Schaltbild ist deshalb eine LED (jedoch ohne Widerstand) symbolisiert.
Rotiert die Lichtmaschine nun, so steigt das Spannungspotential am Anschluß DF und gleicht sich an das der Batterie an. Die rote Lampe zur Ladekontrolle wird schwächer und erlischt schließlich ganz.
Im Gegensatz zu einem Fahrraddynamo hat dieses Konzept den Vorteil, daß die Lichtmaschine unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit oder Motordrehzahl über den Erregerstrom regelbar ist. Hierzu ist auf der Masseseite der Regler in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Wird der Erregerstrom abgesenkt, so sinkt die Ausgangsspannung. Wird er erhöht, so steigt die Ausgangsspannung bei gleicher Drehzahl.
Preisfrage: Die Lampe meiner Ladekontrolle ist seit Langem defekt oder die Leitung an Klemme DF unterbrochen. Trotzdem hatte ich noch nie Probleme mit meiner Batterie. Sie wird also offensichtlich von der Lichtmaschine nachgeladen, obwohl diese eigentlich beim Startvorgang keinen Erregerstrom zugeführt bekommen kann.
Lösung: Eine (gebrauchte) Lichtmaschine hat immer einen ganz kleinen Restmagnetismus. Dieser Restmagnetismus ist aufgrund des weichmagnetischen Materials sehr klein, reicht aber unter Umständen trotzdem aus, daß sich die Lichtmaschine soviel Strom selbst erzeugt, um sich über die im rechten Teil des Schaltbilds ersichtlichen 3 Hilfsgleichrichterdioden selbst erregen zu können. Hierzu ist allerdings eine Motordrehzahl von mindestens 4000-5000 U/min erforderlich die auch mit Anschieben garantiert niemand schafft. Bei einem derartigen "Defekt" wird die Batterie also nach Starten des Motors tatsächlich nicht geladen. Nach dem ersten Mal stark Gas geben, "schaukelt" sich die Lichtmaschine jedoch selber hoch und der Ladevorgang beginnt. Er hält dann auch weiter an, wenn die Drehzahl wieder auf "Standgas" zurückgeht. Dieses Verhalten kann mit einem Zangenaperemeter sehr schön nachgewiesen werden.
Dreht man eine Lichtmaschine im Versuchsaufbau mit einem Verbraucher über 2 Kabel verbunden an, so passiert im "Stand-alone" Betrieb zunächst gar nichts. Ab einer gewissen hohen Drehzahl steigt jedoch das Drehmoment schlagartig an. Durch den Restmagnetismus verursacht, kommt nun ein Stromfluß durch Selbsterregung über den Hilfsgleichrichter zustande.
( Ist nicht von mir ! )
Gruß
Doug
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Schön kopiert, aber der Ton macht die Musik
Nicht Jeder muss Grundwissen der KFZ-Elekrtik haben
Schönen Sonntag
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24.04.2005, 19:05
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#10
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Zitat:
Zitat von Raffael@735i
Schön kopiert, aber der Ton macht die Musik
Schönen Sonntag
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Ich habe doch geschrieben : ist nicht von mir !!
( Wer lesen kann ich klar im Vorteil  )
Welcher Ton ??
Die Jungs Diskutieren über die Einstellung am Messgerät wärend meine Aussauge Ignoriert wurde......... ich mein, mir ist es ja egal, brauche auch nix schreiben, ich weiß ja wie es geht ...........
Doug
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