BMW 7er, Modell E32 |
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22.07.2013, 20:37
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#11
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SEMPER FI
Registriert seit: 17.10.2004
Ort: Germanien
Fahrzeug: BMW 735iA (E32) ~457xxx km Bj.11/1989 VIN:DA41416
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Zum Rosten gehört aber auch Sauerstoff und bei vollem Tank ist da dann nicht soviel drin
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Gruß Rico
Zuerst mal überlegen oder ne Nacht drüber schlafen,
bevor man sich laut äußert, hat unser Spieß immer gesagt !
Meine Lady & Ich
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22.07.2013, 20:47
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.07.2006
Ort: Franken
Fahrzeug: E32-730i A (Bj. u.EZ 04.88), Klima, E30- 325i vfl 2TL (EZ 05/86), E30-325i Cab (Bj.11/86; EZ 03/87), e39 523i LPG (Bj. 07/96)
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Das viel gescholtene e10 soll übrigens zum Abstellen gar nicht mal so schlecht sein ...
ich tanke aber dennoch kein e10 (bin eben unbelehrbar ... ) und schütte vor längeren Abstellzeiten zusätzlich noch Millers Tanksafe rein ...
Der TE macht es aber meiner Meinung nach richtig:
So lange man noch ordentliche Tanks bekommt, dann eher neu ... mit dem Restaurieren von Tanks, wie es sonst in der Oldie Szene nicht unüblich ist, haben wir noch ein bisschen Zeit ...
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10.02.2024, 11:28
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Habe dazu aus gegebenem Anlass viel gelesen. Leider eins vorneweg:
Es ist wie bei einer Öldiskussion.
Eine interessante Sichtweise eines tankreststaurators war diese:
Kondenswasser entsteht im tank nicht.
Weil es keinen signifikant unterschiedliche Temperaturen gibt innen zu aussen.
Die Erhitzung durch Auspuff mit eingerechnet.
Das Wasser kommt durch die verflüchtugten leicht entzündlichen Kohlenwasserstoffe.
Dieses Wasser setzt sich ab. Und verbleibt dann auch drin.
Bei kurzen Standzeiten haben viele gute Erfahrungen mit dem "super 100 oktan' gemacht. Ist aber eher so eine Art Placebo.
Das Wasser wird zwar theoretisch von Alkohol angezogen, jedoch auch gebunden
. Hier ist längerfristig laut Tests sogar E10/20 im Vorteil!
Viel Austausch scheint die Lösung aber das wissen wir hier ja auch.
Ich nutze mittlerweile sogar tatsächlich das Stabilisator Zeugs , auch wenn es vor allem eine Hoffnung ist,kein echtes wissen.
Deinen Tank würde ich mit rostio bearbeiten und dann mit der Emulsion ausschwenken. Ich hab Grad einen 80L Tank vom E3 innen super hergestellt der hatte aber wenig rost. Einen etwas gammeligen 102L Tank hab ich in Arbeit.
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...die Banker sind nicht so schlau wie sie glaubten,aber so gierig wie befürchtet..
...nichts auf dieser Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand-ich kenne niemanden, der behaupten würde,davon zu wenig zu besitzen..
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10.02.2024, 11:31
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Nachtrag; nutze auch zumindest einige Zeit vorm abstellen 2T Öl im Mischung 1:250/ um Grad auch meinen Mercedes mit KE zu schützen bestmöglich.
Vielleicht Placebo. Wir werden es vielleicht nicht so genau je erfahren. Aber das Öl ist ein Stück weit dann in jeder Leitung und auch im Tank "da' ob es was bringt.. leider keine wissenschaftliche Grundlage dafür vorhanden.
Es haben definitiv viel mehr Leute Rost in ihrem Tank als man glaubt.
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10.02.2024, 12:10
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
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Tank kann man leicht selbst sanieren.
Muss man heutzutage, weil der Bio Anteil im Kraftstoff greift über die Jahre die Tankversiegelung an und dann gibt es irgendwann Rost.
Früher hatte man den verbleiten Sprit und daher bildete sich im Tank kein Rost.
Tank muss natürlich ausgebaut sein und alle Öffnungen verschlossen bis auf eine große.
Gewinde: Schraube mit Teflon Dichtband umwickeln und einschrauben, bei jedem Vorgang.
1.
Tank mit Aceton und Bremsreiniger reinigen, also alle Öffnungen bis auf eine verschließen, zuerst Aceton reinkippen, durchschwenken um Kraftstoffreste zu entfernen.
Anschließend auskippen.
Und das gleiche Spiel mit Bremsreiniger. Kanistergebinde, keine Sprühflasche.
2.
Zitronensäure (kostet kaum was), mit Wasser anmischen, dann in den Tank. Löst Rost.
Und anschließend mit heißem Wasser auffüllen.
Das 1-2 Stunden stehen lassen.
Anschließend auskippen und nochmals mit Wasser spülen um die Rostpartikel rauszubekommen und dann wieder mit Aceton gut durchschwenken, auskippen und Tank mit Heißluftfön gut erwärmen, damit jegliche Flüssigkeit verfliegt.
Am besten dann einen Tag warten und noch einmal erwärmen mit Fön.
3.Rostumwandler.
Ich nehme immer den von Kluthe. Beim Kauf darauf achten, für wieviele Liter Tankvolumen.
Und natürlich alle Öffnungen verschließen bis auf eine vielleicht oder die dann wieder öffnen um zu schauen.
Rostumwandler reinkippen.
Rostumwandler schwenken, ausgiebig, damit er überall hinkommt.
Lange wenden...am besten wenn Tank erwärmt ist und ihr in einem warmen Raum seid oder im Sommer draussen.
Lange schwenken und anschließend Rest auskippen. Aber nicht einfach mit Öffnung nach unten legen, laufen lassen und denken, kommt schon alles raus. Wenn es dumm läuft und ihr entleert über Gewinde, sind anschließend die Gewinde versiegelt mit Rostumwandler und ihr habt Pfütze im Tank, die ausgehärtet ist.
Am besten immer wieder den Tank drehen, damit sich keine Pfütze mit Rostumwandler bildet.
Anschließend einen Tag bei Wärme trocknen lassen.
Prüfen ob Rostumwandlerbeschichtung ausgehärtet ist.
4.
Versiegelung:
Dazu nehme ich von Wagner Tankversiegelung. Auch da wieder auf Tankvolumen achten.
Tank vorwärmen mit Heißluftfön. Und in einem beheizten Raum oder im Sommer draussen in der Sonne.
Dann wird die Versiegelung einfach reingekippt und das letzte Loch verschlossen.
Dann ist viel Wenderei angesagt, lange und viel.
Einmal öffnen und schauen, ob sich die Versiegelung beim wenden noch bewegt. Wenn ja, weiter wenden bis ihr denkt, es ist erstarrt.
Und dann so legen, dass der Rest über ein Loch ohne Gewinde abfließen kann. Regelmäßig kontrollieren und drehen, damit sich keine Pfützen bilden im Tank.
Ich lasse dann den Tank 2 Tage trocknen und immer wieder drehen zur Sicherheit.
Und fertig ist die Versiegelung.
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10.02.2024, 13:23
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#16
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Zitronensäure übrigens sehr oft empfohlen ist vollkommen falsch. Die Säure wird immer weiter "arbeiten" . Da hat auch viel dazu gestanden von Leuten die das eigentlich gut wissen müssten. Das fehlende blei ist tatsächlich früher ein Schutz gewesen, der bioanteil scheint aber eben kein Problem zu sein, wenigstens nicht in Bezug auf Rost
Und wenn man früher lieber vollgetankt hat dann sollte man es heute nur tun wenn man es auch dann verbraucht zeitnah. Immanderen Fall ist eher sinnvoll neuen Sprit nachzukippen , und zwar regelmäßig.
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10.02.2024, 13:43
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
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Habe mittlerweile mehrere Tanks gemacht....Zitronensäure zur Entrostung ist das beste. Was da an Dreck mit rauskommt läßt mich jedesmal verwundern. Und natürlich sehr gut ausschwenken danach wie oben geschrieben, dann arbeitet da nix mehr. Biologisch und löst wirklich Rost. Danach Rostumwandler und dann Versieglung und Du hast Ruhe vor Rost.
Wers aber besser weiß, auch gut :-)
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10.02.2024, 16:34
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#18
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Das war keine eigene Erfahrung aber die von meinem besten Kollegen.
Aber wie er es mit der Säure gemacht hat..da war ich nicht dabei.
Aber nur so allgemein sage ich mir, ich als Laie nehme lieber das Zeug was für den Anwender auch vollkommen unkritisch ist. Einen Rat gebe ich hier nicht ab. Und eine Art Empfehlung sowieso nicht.
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