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14.02.2008, 09:42
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#1
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Gast
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Zitat:
Zitat von FREDXXX
Aus kostengründen ist Gas einfach die günstigere Lösung da sich der Dieselpreis dem Super angeglichen hat.
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Ich möchte das mit dem LPG ja nicht schlechtreden, habe sowas auch als Alternative im Hinterkopf, aber ich führe mal folgende Gegenargumente an:
- Selbst wenn der Dieselpreis inzwischen fast so hoch wie der Superpreis ist, bleibt immer noch der Verbrauchsvorteil. 12 Liter Super gegen 8 Liter Diesel, wenn wir mal beim Sechszylinder bleiben.
- Die Zahl der verfügbaren 730d (Baujahr ab 2006, Laufleistung bis 30.000 km, Navi, Tempomat, Einparkhilfe) beträgt bei mobile.de derzeit 231. Preise ab 42.500 EUR, große Auswahl im Bereich um 44.000 EUR. Vergleichbare Benziner, egal welcher Motor, sind nur 96 Stück verfügbar. Preise ab 50.000 EUR, wenn wir einen Ausreißer mit 47.000 EUR mal weglassen. Plus Umrüstkosten von 2.000 bis 3.000 EUR also glatt 52.000 bis 53.000 EUR.
- Niemand kann vorhersagen, wie sich die LPG-Preise entwickeln. Die Steuerbefreiung ist ja nur ein einzelner Aspekt. Der Endpreis kann dennoch beliebig steigen.
- Ich fahre ungerne ohne Reserverad. Da muss aber der Tank hin. Und die Batterie kann dann nur noch gewechselt werden, wenn der Tank ausgebaut wird.
Fazit: Zunächst mal geringere Fahrzeugauswahl und höhere Kosten (rund 10.000 EUR), bei denen unklar ist, ob man sie durch Einsparungen beim LPG-Tanken refinanzieren kann, außerdem Einschränkungen wie fehlendes Ersatzrad, geringere Reichweite, genauere Routenplanung wegen Tankstellenwahl nötig.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Wobei ich zugebe, dass es inzwischen eine ganze Menge LPG-Tankstellen gibt, so dass dieser Nachteil allmählich verschwindet.
Matthias
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17.03.2008, 15:12
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#2
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.........
Registriert seit: 24.12.2007
Ort: Dresden
Fahrzeug: 740 i E38 / MB E55K
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Zitat:
Zitat von Pianist
- Die Zahl der verfügbaren 730d (Baujahr ab 2006, Laufleistung bis 30.000 km, Navi, Tempomat, Einparkhilfe) beträgt bei mobile.de derzeit 231. Preise ab 42.500 EUR, große Auswahl im Bereich um 44.000 EUR. Vergleichbare Benziner, egal welcher Motor, sind nur 96 Stück verfügbar. Preise ab 50.000 EUR, wenn wir einen Ausreißer mit 47.000 EUR mal weglassen. Plus Umrüstkosten von 2.000 bis 3.000 EUR also glatt 52.000 bis 53.000 EUR.
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Kann mann ein 730 d überhaupt mit einem 740 i vergleichen ? fast 100 PS Unterschied ?
Und ob 8 L Diesel so die Realität sind ?
Also da das immer relativ hast könntest du bei deine Fhz- Auswahl schon recht haben.
Ich habe nur festgestellt, da ich mein 745i mit 11,0 l ( Autobahn 140 km/h ) 14 L ( Autobahn 170 km/h ) und 18,9 L fahren kann. im Schnitt pegelt es sich so auf 15,8 L ein ... wobei ich viele Kurzstrecken und Stadt fahre.
Ein Bekanter mit einem 740 D ist im Schnitt bei 12 L Diesel, und da ist LPG schon ein paar Euro billiger / 100 km , zudem sind im allgemeinen die Benziner preiswerter in der Anschaffung und Unterhaltung .
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17.03.2008, 16:23
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#3
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Gast
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Zitat:
Zitat von FREDXXX
Kann mann ein 730 d überhaupt mit einem 740 i vergleichen ? fast 100 PS Unterschied ?
Und ob 8 L Diesel so die Realität sind ?
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Da mir persönlich ein Sechszylinder absolut reicht, wäre alles drüber reiner Luxus. Und was die acht Liter Diesel angeht: Ja, das ist bei vernünftiger Fahrweise und nicht zu vielen Kurzstrecken durchaus realistisch.
Matthias
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17.03.2008, 16:26
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#4
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.........
Registriert seit: 24.12.2007
Ort: Dresden
Fahrzeug: 740 i E38 / MB E55K
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Meine Frage was jetzt aber nicht ob und was luxus ist und was reicht ( reichen tut ein Smart, der verbraucht 3-4 L .... ) sondern ob man das vergleichen kann ? ?
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17.03.2008, 16:36
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#5
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Gast
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Zitat:
Zitat von FREDXXX
Meine Frage was jetzt aber nicht ob und was luxus ist und was reicht ( reichen tut ein Smart, der verbraucht 3-4 L .... ) sondern ob man das vergleichen kann ? ?
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Vergleichen kann man immer alles. Sogar Dinge, die nicht vergleichbar sind... :-)
Es kommt ganz auf die Zielsetzung an. Gehen wir mal davon aus, dass in diesem Fall das Ziel heißt: Jemand möchte einen E65 fahren, und zwar über einen längeren Zeitraum und so wirtschaftlich wie möglich. Da muss man also eine ganze Reihe von Aspekten berücksichtigen: Zahl und Preisniveau der verfügbaren Jahreswagen, Verbrauch von Diesel und Benzin, Prognosen über die Preisentwicklung von Diesel, Benzin und LPG, Kosten und Risiken der LPG-Nachrüstung. Am schwierigsten ist es vermutlich, eine Risikobewertung hinsichtlich der Langlebigkeit des Dieselmotors und seiner weiteren Komponenten vorzunehmen. Wenn man genau wüsste, dass man 300.000 pannenfreie Kilometer fahren kann, wäre das kein Thema, aber vermutlich kann an einem Achtzylinder-Benziner weniger teures Zeug kaputtgehen als an einem hochgezüchteten Sechszylinder-Diesel. Also muss man auch diesen Aspekt mit in die Wagschale werfen.
Wie gesagt: Ich rede hier nicht für die Leute, die jeden Monat 1.500 EUR für Leasing ausgeben und alle zwei Jahre den Wagen wechseln, sondern es geht mir um die Leute, die so einen Wagen acht oder zehn Jahre fahren wollen und dabei wenig Stress und Sorgen haben möchten.
Matthias
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