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03.05.2006, 11:47
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#11
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Mitglied
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: D - 79771 Klettgau
Fahrzeug: 750i (P.d. 11.91)
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in meiner lehre ... liegt schon jahrzehnte zurück ... haben wir die immer ohne draht einführen mit einem rohrbiegewerkzeug gebogen - notfalls sanft mit der hand nachgebogen
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03.05.2006, 11:53
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.12.2002
Ort: Köln
Fahrzeug: E32 750iL (04.89 ) ; E32 750iLS (11.91) ; E32 Alpina B12 (10.91) ; E38 ILS ( 04.00 )
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@DiNoVo
Auch so dünne Rörchen? Bei dickeren Rohren hätte ich da auch keine Bedenken, nur bei diesen geringen Durchmessern würde jeder Knick sich schon erheblich auf den Durchfluss auswirken. Naja, werde es einfach mal an den alten testen
Gruß,
Pit
P.S. läuft der Motor noch?
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Viele Teile aus diversen Schlachtwagen ( E32 ) vorhanden
Anfragen nur via U2U
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03.05.2006, 12:02
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#13
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Mitglied
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: D - 79771 Klettgau
Fahrzeug: 750i (P.d. 11.91)
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ehrlich gesagt, wäre mir bei sooo dünnen röhrchen auch etwas unwohl in der magengegend wenn ich die mit der hand und ohne drahteinführung biege
mit einem biegewerkzeug kannst du die vorsichtig step by step in die richtige krümmung biegen - eine vorrichtung mit 3 rollen bei der eine davon manuell verstellbar ist.
>Motor
;o) ja, der läuft wie ein uhrwerk - hat bei mir jetzt schon die ersten 15000 km runter - müsste aber bei gelegenheit wieder richtig eingestellt werden - aber dazu fehlen mir die mittel - ausserdem muss das fahrwerk erst einmal dringend überholt werden
gruß Mike
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03.05.2006, 12:15
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#14
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Mitglied
Registriert seit: 25.04.2006
Ort: Hochheim
Fahrzeug: ein Ausländer
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Du kanst die Leitung frei biegen aber mit denm Set bist du besser dran wen du da keine Erfahrung hast. In meiner Lehre haben wir manchmal frei Hand gebogen aber bitte mit viel Fingrerspitzengefühl.
Gruß Steini
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03.05.2006, 17:36
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
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Hallo allerseits!
Erst mal Danke für die zahlreichen Antworten, offenbar beschäftigt das Bremsleitungsproblem auch noch andere.
Was das Biegen betrifft: Während das ganze Verlegen eine ziemliche Fummelei war, ging wenigstens das Biegen der Leitungen erfreulich leicht, die Leitungen vom Freundlichen lassen sich wirklich sehr schön verarbeiten.
Ich habe keinerlei Werkzeug benutzt, weder ein Biegeset noch irgendeinen Draht. Ich habe die Leitungen alle mit bloßen Händen gebogen, selbst wenn man auf 3-4cm Krümmungsradius mal um eine 90-Grad-Kurve muss, geht das völlig problemlos. Die Leitungen zeigen keinerlei Tendenz zum Brechen oder Einbeulen. Einfach mit beiden Daumen an die gewünschte Biegestelle fassen und dann mit den verbleibenden 8 Fingern nach hinten biegen.
Man sollte es sich natürlich nicht unbedingt fünfmal wieder anders überlegen und die Leitung mehrfach Hin-und Herbiegen, aber ansonsten sind die Dinger glücklicherweise von Hand nahezu unzerstörbar.
Zitat:
Zitat von peter becker
es ist sogar ein kit dabei,wo man die trichteröffnungen ausformen kann,
( voher natürlich die überwurfmutter nicht vergessen!!!!!!!!!)
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Einen solchen Kit kannte ich unter dem Namen "Bördelgerät".
Wenn man ein solches hätte, wäre sogar die Methode von MTK730 auf die Bremsleitungen übertragbar: Man könnte sie in der Mitte auseinanderschneiden, Überwurfmuttern draufschieben, beide Enden aufbördeln, die zwei Teilstücke einzeln verlegen und dann mit einer Muffe unterm Auto verschrauben. Das wäre im Notfall mein Plan B gewesen, glücklicherweise ging es letztlich in einem Stück.
Noch ein Tipp übrigens: Mit dem Verlegen der Leitungen im Motorraum beginnen und dann nach hinten arbeiten. So wird die Fummelei im Motorraum etwas erleichtert, und man kann überschüssige Länge dann an der Hinterachse gut ausgleichen. Ich habe es bei der einen Leitung andersherum gemacht, was die Sache nicht gerade erleichtert hat.
Ach ja: Die Leitungen haben im Motorraum übrigens unterschiedlich große Überwurfmuttern. Verwechseln der Anschlüsse ist somit nicht möglich.
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07.05.2006, 13:23
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#16
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
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Blaue 2008er Plakette drauf
Vor dem TÜV wollte ich ursprünglich noch ein paar andere potentielle Kritikpunkte beseitigen, unter anderem die Automatikgetriebe-Ölwannendichtung und den Schaltwellensimmerring wechseln (beide Teile schon gekauft) und vielleicht noch die Hinterachs-Pendelstützen erneuern, aber nachdem die Bremsleitungsaktion ein zeitintensiver Reinfall war (die alten Leitungen wären beim TÜV wahrscheinlich noch einmal durchgegangen), habe ich auf weitere Arbeiten verzichtet und bin gleich zum TÜV gefahren.
Immerhin machen sich ein paar frisch glänzende Neuteile am Wagenunterboden bei der HU doch ganz gut. Getriebeölverlust und die etwas porösen Gummis an den hinteren Pendelstützen haben den TÜVler gar nicht gestört bzw. hat er nicht entdeckt, er hat mit dem Vermerk "geringe Mängel" wegen verkehrter Scheinwerfereinstellung und mit dem Hinweis auf Korrosion an Kraftstoffleitungen die blaue 2008er Plakette vergeben.
Ich weiß, viele hier im Forum berichten stolz davon, die Plakette "ohne erkennbare Mängel" bekommen zu haben, aber für ein Auto, das immerhin schon 305.000 km hinter sich hat, ist dieses Ergebnis ja auch nicht so schlecht.
Trotzdem bleibe ich bei meinem Rat: Die langen Bremsleitungen nur erneuern, wenn es unbedingt sein muss, lieber erst einmal so zum TÜV und ggf. eine Wiedervorführung in Kauf nehmen.
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07.05.2006, 23:09
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.04.2005
Ort: Würzburg
Fahrzeug: 528i Bj. 99, VW T3, Yamaha YZF
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Zitat:
Zitat von Alexx
Trotzdem bleibe ich bei meinem Rat: Die langen Bremsleitungen nur erneuern, wenn es unbedingt sein muss, lieber erst einmal so zum TÜV und ggf. eine Wiedervorführung in Kauf nehmen.
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Richtig rostige Brems- und Benzinleitungen mache ich immer gleich, schon im eigenen Interesse.
Preisfrage: Was macht man wenn am späten Samstagnachmittag die rostige Benzinleitung wegbröselt? Ich habe ein verchromtes 8mm Kupferrohr vom Obi genommen (beim E12). Dem TüV hat's später dann sogar gefallen 
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07.05.2006, 23:24
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#18
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V8 Connaisseur
Premium Mitglied
Registriert seit: 25.03.2003
Ort: Worms
Fahrzeug: E32-730i -V8 M60 05-92
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Hi Franz,
ist Kupfer nicht zu weich? Vielleicht bedenklich, 8 mm Kupferrohr wird bis zu 30 bar bei Klimaanlagen eingesetzt, aber mit einem Bremszylinder kann man wesentlich höhere Drücke erzeugen (weit über 100 bar dürften kein Problem sein).
So eine Leitung sollte besser aus Stahl und in kleinen Durchmessern (wegen der Druckfestigkeit) sein.
Gruß
Harry
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07.05.2006, 23:34
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.04.2005
Ort: Würzburg
Fahrzeug: 528i Bj. 99, VW T3, Yamaha YZF
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nö, das war nur die Benzinleitung. Die hatte auch ein ähnliches Format, nur aus papierdünnem, galvanisch verzinktem Eisenblech.
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07.05.2006, 23:39
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#20
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V8 Connaisseur
Premium Mitglied
Registriert seit: 25.03.2003
Ort: Worms
Fahrzeug: E32-730i -V8 M60 05-92
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Hi Franz,
ich hatte das überlesen *tststststs*, daß sich das Kupfer nur auf die Benzinleitung bezogen hat,
dafür ist sie natürlich erste Wahl!
Gruß & gute Nacht
Harry
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