


BMW 7er, Modell E32 |
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01.05.2006, 21:18
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.04.2005
Ort: Würzburg
Fahrzeug: 528i Bj. 99, VW T3, Yamaha YZF
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das Wechseln war schon beim E23 nicht ganz einfach. Die Leitungen wurden mir in Endform auf Latten geliefert. Der Mann an der Theke hat damals zwar das Geld dafür kassiert, aber mir die Leitungen nicht gegeben. Auf meine Frage wo denn nun die Röhrchen sind, hat er geantwortet: "ich habe sie draußen geparkt".
Vielleicht wollte dein Lagerist Platz sparen? Irgendwie sieht das wie zusammengebogene Endform aus....
P.S. mein Beileid für deine Aktion ist dir gewiß 
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02.05.2006, 12:24
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.12.2002
Ort: Köln
Fahrzeug: E32 750iL (04.89 ) ; E32 750iLS (11.91) ; E32 Alpina B12 (10.91) ; E38 ILS ( 04.00 )
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@Alexx
hab ich auch noch vor mir aber glücklicherweise in einer Leerkarrosse
Ich hab auch schon den ganzen Satz Brems- und Hydraulikrohre hier liegen.
War es den einfach die Schläuche zu biegen? Hast Du dazu einen Draht eingeführt oder einfach so übers Knie gebogen? Frage mich ob diese dünnen Rohre nicht brechen, einbeulen oder einreissen
Hatte mir auch überlegt sie nicht vorher zu biegen sondern Stück für Stück am Auto mit sanfter Gewalt zu verlegen...
Gruß,
Pit
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Viele Teile aus diversen Schlachtwagen ( E32 ) vorhanden
Anfragen nur via U2U
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02.05.2006, 14:22
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#3
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street-legal racer
Registriert seit: 07.01.2004
Ort: Lelystad
Fahrzeug: 633 csi 1980 /Renault Megane Estate plug in Hybrid 2022/ Kawasaki zzr600
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zum gluck habe ich am arbeitsplatz viel werkzeug das man auch ab und zu zuhause benutzen darf. fur das biegen von brems/kraftstoff leitungen nutze ich diesen kasten gerne. so aus die `hand`biegen oder unter das auto  . Ich baue das alte teil aus und nutze die als vorbild fur das biegen von die neue leitung. Dann schraube ich das neuteil unter mein auto.
Ciao,
Osl Jaap
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02.05.2006, 17:48
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#4
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750i powered by ROTTALER2
Registriert seit: 23.03.2005
Ort: bei Marburg
Fahrzeug: 750iL Highline ( PD 2.93 ) 750i ( PD 10.91 )
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Zitat:
Zitat von BullPit
@Alexx
hab ich auch noch vor mir aber glücklicherweise in einer Leerkarrosse
Ich hab auch schon den ganzen Satz Brems- und Hydraulikrohre hier liegen.
War es den einfach die Schläuche zu biegen? Hast Du dazu einen Draht eingeführt oder einfach so übers Knie gebogen? Frage mich ob diese dünnen Rohre nicht brechen, einbeulen oder einreissen
Hatte mir auch überlegt sie nicht vorher zu biegen sondern Stück für Stück am Auto mit sanfter Gewalt zu verlegen...
Gruß,
Pit
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hallo pit
ich würde dir auch ein biegeset empfehlen, sind garnicht mal soo teuer.
hier kann man schön die leitungen in den entsprechenden "biegewalzen"
einlegen und rundungen formen,wie man will.
es ist sogar ein kit dabei,wo man die trichteröffnungen ausformen kann,
( voher natürlich die überwurfmutter nicht vergessen!!!!!!!!!)
wenn man das mit der hand macht ( oder über dem knie) hat man ganz,ganz
schnell einen knick in der leitung und das wars dann.
viele grüsse
peter
ps. evtl. kannst du dir ein solches set bei einer werksatt ausleihen,wenn du
den chef gut kennst.
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02.05.2006, 19:28
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
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Schöner Bericht, danke 
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02.05.2006, 22:01
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.04.2005
Ort: Würzburg
Fahrzeug: 528i Bj. 99, VW T3, Yamaha YZF
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die dünnen Bremsleitungen gehen gut zu biegen, aber nicht ohne Form.
Man kann sie z.B. über ein rundes Stück Holz biegen (Zaunpfahl).
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03.05.2006, 11:35
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.12.2002
Ort: Köln
Fahrzeug: E32 750iL (04.89 ) ; E32 750iLS (11.91) ; E32 Alpina B12 (10.91) ; E38 ILS ( 04.00 )
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Hallo zusammen,
@PeterBecker und @FranzR
So ein Biegeset wäre natürlich toll... werde mal schauen wo ich sowas bekommen kann. Aber wisst ihr auch ob man in das Rohr ein Drahtseil einfügen muss damit es nicht bricht bzw. einknickt? Dann würde es notfalls auch mit einem Rundholz gehen. Ich meine so ein Draht kostet ja eh nicht die Welt
Gruß,
Peter
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03.05.2006, 11:47
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: D - 79771 Klettgau
Fahrzeug: 750i (P.d. 11.91)
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in meiner lehre ... liegt schon jahrzehnte zurück ... haben wir die immer ohne draht einführen mit einem rohrbiegewerkzeug gebogen - notfalls sanft mit der hand nachgebogen
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03.05.2006, 17:36
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
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Hallo allerseits!
Erst mal Danke für die zahlreichen Antworten, offenbar beschäftigt das Bremsleitungsproblem auch noch andere.
Was das Biegen betrifft: Während das ganze Verlegen eine ziemliche Fummelei war, ging wenigstens das Biegen der Leitungen erfreulich leicht, die Leitungen vom Freundlichen lassen sich wirklich sehr schön verarbeiten.
Ich habe keinerlei Werkzeug benutzt, weder ein Biegeset noch irgendeinen Draht. Ich habe die Leitungen alle mit bloßen Händen gebogen, selbst wenn man auf 3-4cm Krümmungsradius mal um eine 90-Grad-Kurve muss, geht das völlig problemlos. Die Leitungen zeigen keinerlei Tendenz zum Brechen oder Einbeulen. Einfach mit beiden Daumen an die gewünschte Biegestelle fassen und dann mit den verbleibenden 8 Fingern nach hinten biegen.
Man sollte es sich natürlich nicht unbedingt fünfmal wieder anders überlegen und die Leitung mehrfach Hin-und Herbiegen, aber ansonsten sind die Dinger glücklicherweise von Hand nahezu unzerstörbar.
Zitat:
Zitat von peter becker
es ist sogar ein kit dabei,wo man die trichteröffnungen ausformen kann,
( voher natürlich die überwurfmutter nicht vergessen!!!!!!!!!)
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Einen solchen Kit kannte ich unter dem Namen "Bördelgerät".
Wenn man ein solches hätte, wäre sogar die Methode von MTK730 auf die Bremsleitungen übertragbar: Man könnte sie in der Mitte auseinanderschneiden, Überwurfmuttern draufschieben, beide Enden aufbördeln, die zwei Teilstücke einzeln verlegen und dann mit einer Muffe unterm Auto verschrauben. Das wäre im Notfall mein Plan B gewesen, glücklicherweise ging es letztlich in einem Stück.
Noch ein Tipp übrigens: Mit dem Verlegen der Leitungen im Motorraum beginnen und dann nach hinten arbeiten. So wird die Fummelei im Motorraum etwas erleichtert, und man kann überschüssige Länge dann an der Hinterachse gut ausgleichen. Ich habe es bei der einen Leitung andersherum gemacht, was die Sache nicht gerade erleichtert hat.
Ach ja: Die Leitungen haben im Motorraum übrigens unterschiedlich große Überwurfmuttern. Verwechseln der Anschlüsse ist somit nicht möglich.
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07.05.2006, 13:23
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
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Blaue 2008er Plakette drauf
Vor dem TÜV wollte ich ursprünglich noch ein paar andere potentielle Kritikpunkte beseitigen, unter anderem die Automatikgetriebe-Ölwannendichtung und den Schaltwellensimmerring wechseln (beide Teile schon gekauft) und vielleicht noch die Hinterachs-Pendelstützen erneuern, aber nachdem die Bremsleitungsaktion ein zeitintensiver Reinfall war (die alten Leitungen wären beim TÜV wahrscheinlich noch einmal durchgegangen), habe ich auf weitere Arbeiten verzichtet und bin gleich zum TÜV gefahren.
Immerhin machen sich ein paar frisch glänzende Neuteile am Wagenunterboden bei der HU doch ganz gut. Getriebeölverlust und die etwas porösen Gummis an den hinteren Pendelstützen haben den TÜVler gar nicht gestört bzw. hat er nicht entdeckt, er hat mit dem Vermerk "geringe Mängel" wegen verkehrter Scheinwerfereinstellung und mit dem Hinweis auf Korrosion an Kraftstoffleitungen die blaue 2008er Plakette vergeben.
Ich weiß, viele hier im Forum berichten stolz davon, die Plakette "ohne erkennbare Mängel" bekommen zu haben, aber für ein Auto, das immerhin schon 305.000 km hinter sich hat, ist dieses Ergebnis ja auch nicht so schlecht.
Trotzdem bleibe ich bei meinem Rat: Die langen Bremsleitungen nur erneuern, wenn es unbedingt sein muss, lieber erst einmal so zum TÜV und ggf. eine Wiedervorführung in Kauf nehmen.
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