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BMW 7er, Modell E32 |
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19.03.2013, 16:22
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Zitat:
Zitat von oetti
Sag mal was ist denn da bei euch in Hessen los   Drehen die da vollkommen am Rad, geht's denn noch 
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Mann sagt immer: Gesetz ist Gesetz und muss unbedingt befolgt werden, das Leben zeigt uns oft aber das Gegenteil, weil Interpretation des Gesetzes liegt am Mensch und Gott sei Dank Menschen doch unterschiedlich sind...
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21 Jahre Forum
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19.03.2013, 17:16
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#2
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Mann sagt immer: Gesetz ist Gesetz und muss unbedingt befolgt werden,
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Du bei uns in Deutschland vielleicht , aber meine französischen Kollegen sehen das viel entspannter. Die sehen sowas eher als grobe Richtlinie an  man kann sich dran halten, muß aber nicht.
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Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
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20.03.2013, 11:51
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#3
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Weiß-Breit-Flach!
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Weinstadt
Fahrzeug: BMW 325iA E90
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Wenn ihr genau wissen wollt, was hier in Hessen los ist, dann lest weiter.
Allgemeine Vorgehensweise, bisher meines Wissens nur in Hessen so durchgeführt, ist, dass man zum TÜV gondelt und eine Einzelabnahme machen lässt. Dabei sind die hessischen Prüfer SEHR genau, da Ihnen ein einziger Mann das Leben seit Jahren zur Hölle macht. Dazu gleich mehr. Hat man dann seine Eintragung vom TÜV abgenommen bekommen, muss man zur Zulassungsstelle. Dort bekommt man es aber erstmal nicht eingetragen, wie es früher war. Oh nein, man bekommt einen DIN A4-Zettel, den man ausfüllen muss, dann die Unterlagen, die man für die Eintragung benötigte, mit beilegt und das Ganze dann an eine zentrale Stelle in Marburg geschickt wird. Ganz wichtig dabei ist, dass im Vorfeld 50€ überwiesen wurden. Dann wird dort entschieden, ohne auch nur ein einziges Mal das Auto gesehen zu haben, ob die Eintragung zugelassen wird, oder eben abgelehnt. Das bekommt man per Post mitgeteilt und darf dann die Eintragung in die Papiere eintragen lassen. Oder auch nicht.
Das Ganze hat ein ranghoher Herr im Regierungspräsidium Darmstadt veranlasst und eingeführt. Es ist ein ehemaliger TÜVer, der dort keinen guten Ruf hatte. Nun hat er die Fronten gewechselt und macht den Prüforganisationen das Leben schwer. Mit Fake-Prüfungen werden einzelne Prüfer und Prüfstationen unter Druck gesetzt. Da kommt z.Bsp. kurz vor Feierabend eine junge Dame mit einem relativ neuen Auto und versteckten Mängeln. Dann wird abgelenkt und bekommt sie am Ende die Plakette, ist der Prüfer seine Position vorerst los.
Und dieser Herr ist kein Fan von Tuning. Nach ihm hat jedes Auto im Werkszustand zu bleiben. Nur Original ist straßentauglich. Ist im Übrigen ein BMW Fahrer ( E34, zumindest noch vor 4 Jahren). Er hat sogar vor Jahren einen namhaften hessischen Tuner (Turboumbauten der großen Art) nachträglich die Zulassungen für viele seiner Umbauten aberkannt, weil der Prüfer, der diese immer abgenommen hat, bei einem Test nicht ordnungsgemäß arbeitete und deshalb alle seine Prüfungen erneut vorgeführt werden sollten. Das hat die Kunden sehr gefreut, wie man sich vorstellen kann.
Als ich mit meinen 16" vom E39 beim TÜV in Aschaffenburg war (Bayern, dort fahre ich immer hin, weil mir der hessische TÜV extrem auf die Nüsse geht), hatte mir der dortige Prüfer sein Mitgefühl ausgesprochen. Ihm tun die hessischen Autofahrer sehr leid. Jedoch sagte er mir auch, dass dieser oben erwähnte Herr sein Modell in ganz Deutschland durchdrücken will.
Soviel zum TÜV in Hessen... 
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20.03.2013, 14:13
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#4
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anders als die anderen!
Registriert seit: 18.02.2013
Ort: Berlin
Fahrzeug: e32 750i 6 Gang, e36 325i Cabrio, e30, 2xe34 1xLimo 1xTouring, Passat 3BG V6 TDI Variant
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ich brech ab, wasn da los?!?!  
Zitat:
Zitat von thodde
Wenn ihr genau wissen wollt, was hier in Hessen los ist, dann lest weiter.
Allgemeine Vorgehensweise, bisher meines Wissens nur in Hessen so durchgeführt, ist, dass man zum TÜV gondelt und eine Einzelabnahme machen lässt. Dabei sind die hessischen Prüfer SEHR genau, da Ihnen ein einziger Mann das Leben seit Jahren zur Hölle macht. Dazu gleich mehr. Hat man dann seine Eintragung vom TÜV abgenommen bekommen, muss man zur Zulassungsstelle. Dort bekommt man es aber erstmal nicht eingetragen, wie es früher war. Oh nein, man bekommt einen DIN A4-Zettel, den man ausfüllen muss, dann die Unterlagen, die man für die Eintragung benötigte, mit beilegt und das Ganze dann an eine zentrale Stelle in Marburg geschickt wird. Ganz wichtig dabei ist, dass im Vorfeld 50€ überwiesen wurden. Dann wird dort entschieden, ohne auch nur ein einziges Mal das Auto gesehen zu haben, ob die Eintragung zugelassen wird, oder eben abgelehnt. Das bekommt man per Post mitgeteilt und darf dann die Eintragung in die Papiere eintragen lassen. Oder auch nicht.
Das Ganze hat ein ranghoher Herr im Regierungspräsidium Darmstadt veranlasst und eingeführt. Es ist ein ehemaliger TÜVer, der dort keinen guten Ruf hatte. Nun hat er die Fronten gewechselt und macht den Prüforganisationen das Leben schwer. Mit Fake-Prüfungen werden einzelne Prüfer und Prüfstationen unter Druck gesetzt. Da kommt z.Bsp. kurz vor Feierabend eine junge Dame mit einem relativ neuen Auto und versteckten Mängeln. Dann wird abgelenkt und bekommt sie am Ende die Plakette, ist der Prüfer seine Position vorerst los.
Und dieser Herr ist kein Fan von Tuning. Nach ihm hat jedes Auto im Werkszustand zu bleiben. Nur Original ist straßentauglich. Ist im Übrigen ein BMW Fahrer ( E34, zumindest noch vor 4 Jahren). Er hat sogar vor Jahren einen namhaften hessischen Tuner (Turboumbauten der großen Art) nachträglich die Zulassungen für viele seiner Umbauten aberkannt, weil der Prüfer, der diese immer abgenommen hat, bei einem Test nicht ordnungsgemäß arbeitete und deshalb alle seine Prüfungen erneut vorgeführt werden sollten. Das hat die Kunden sehr gefreut, wie man sich vorstellen kann.
Als ich mit meinen 16" vom E39 beim TÜV in Aschaffenburg war (Bayern, dort fahre ich immer hin, weil mir der hessische TÜV extrem auf die Nüsse geht), hatte mir der dortige Prüfer sein Mitgefühl ausgesprochen. Ihm tun die hessischen Autofahrer sehr leid. Jedoch sagte er mir auch, dass dieser oben erwähnte Herr sein Modell in ganz Deutschland durchdrücken will.
Soviel zum TÜV in Hessen... 
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20.03.2013, 14:42
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#5
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Weiß-Breit-Flach!
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Weinstadt
Fahrzeug: BMW 325iA E90
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Ein Ego-Tripp eines einstmals unbeliebten Kollegen gegen seine ehemalige Arbeitsstätte...
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20.03.2013, 14:50
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Bei uns sagt Man oft, das Ueberstrebsamkeit noch schlechter als Faschismus ist und dieser Fall bestaetigt bestens dieser Spruch...
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