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19.03.2013, 17:16
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#1
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Mann sagt immer: Gesetz ist Gesetz und muss unbedingt befolgt werden,
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Du bei uns in Deutschland vielleicht , aber meine französischen Kollegen sehen das viel entspannter. Die sehen sowas eher als grobe Richtlinie an  man kann sich dran halten, muß aber nicht.
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Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
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20.03.2013, 11:51
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#2
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Weiß-Breit-Flach!
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Weinstadt
Fahrzeug: BMW 325iA E90
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Wenn ihr genau wissen wollt, was hier in Hessen los ist, dann lest weiter.
Allgemeine Vorgehensweise, bisher meines Wissens nur in Hessen so durchgeführt, ist, dass man zum TÜV gondelt und eine Einzelabnahme machen lässt. Dabei sind die hessischen Prüfer SEHR genau, da Ihnen ein einziger Mann das Leben seit Jahren zur Hölle macht. Dazu gleich mehr. Hat man dann seine Eintragung vom TÜV abgenommen bekommen, muss man zur Zulassungsstelle. Dort bekommt man es aber erstmal nicht eingetragen, wie es früher war. Oh nein, man bekommt einen DIN A4-Zettel, den man ausfüllen muss, dann die Unterlagen, die man für die Eintragung benötigte, mit beilegt und das Ganze dann an eine zentrale Stelle in Marburg geschickt wird. Ganz wichtig dabei ist, dass im Vorfeld 50€ überwiesen wurden. Dann wird dort entschieden, ohne auch nur ein einziges Mal das Auto gesehen zu haben, ob die Eintragung zugelassen wird, oder eben abgelehnt. Das bekommt man per Post mitgeteilt und darf dann die Eintragung in die Papiere eintragen lassen. Oder auch nicht.
Das Ganze hat ein ranghoher Herr im Regierungspräsidium Darmstadt veranlasst und eingeführt. Es ist ein ehemaliger TÜVer, der dort keinen guten Ruf hatte. Nun hat er die Fronten gewechselt und macht den Prüforganisationen das Leben schwer. Mit Fake-Prüfungen werden einzelne Prüfer und Prüfstationen unter Druck gesetzt. Da kommt z.Bsp. kurz vor Feierabend eine junge Dame mit einem relativ neuen Auto und versteckten Mängeln. Dann wird abgelenkt und bekommt sie am Ende die Plakette, ist der Prüfer seine Position vorerst los.
Und dieser Herr ist kein Fan von Tuning. Nach ihm hat jedes Auto im Werkszustand zu bleiben. Nur Original ist straßentauglich. Ist im Übrigen ein BMW Fahrer ( E34, zumindest noch vor 4 Jahren). Er hat sogar vor Jahren einen namhaften hessischen Tuner (Turboumbauten der großen Art) nachträglich die Zulassungen für viele seiner Umbauten aberkannt, weil der Prüfer, der diese immer abgenommen hat, bei einem Test nicht ordnungsgemäß arbeitete und deshalb alle seine Prüfungen erneut vorgeführt werden sollten. Das hat die Kunden sehr gefreut, wie man sich vorstellen kann.
Als ich mit meinen 16" vom E39 beim TÜV in Aschaffenburg war (Bayern, dort fahre ich immer hin, weil mir der hessische TÜV extrem auf die Nüsse geht), hatte mir der dortige Prüfer sein Mitgefühl ausgesprochen. Ihm tun die hessischen Autofahrer sehr leid. Jedoch sagte er mir auch, dass dieser oben erwähnte Herr sein Modell in ganz Deutschland durchdrücken will.
Soviel zum TÜV in Hessen... 
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20.03.2013, 14:13
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#3
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anders als die anderen!
Registriert seit: 18.02.2013
Ort: Berlin
Fahrzeug: e32 750i 6 Gang, e36 325i Cabrio, e30, 2xe34 1xLimo 1xTouring, Passat 3BG V6 TDI Variant
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ich brech ab, wasn da los?!?!  
Zitat:
Zitat von thodde
Wenn ihr genau wissen wollt, was hier in Hessen los ist, dann lest weiter.
Allgemeine Vorgehensweise, bisher meines Wissens nur in Hessen so durchgeführt, ist, dass man zum TÜV gondelt und eine Einzelabnahme machen lässt. Dabei sind die hessischen Prüfer SEHR genau, da Ihnen ein einziger Mann das Leben seit Jahren zur Hölle macht. Dazu gleich mehr. Hat man dann seine Eintragung vom TÜV abgenommen bekommen, muss man zur Zulassungsstelle. Dort bekommt man es aber erstmal nicht eingetragen, wie es früher war. Oh nein, man bekommt einen DIN A4-Zettel, den man ausfüllen muss, dann die Unterlagen, die man für die Eintragung benötigte, mit beilegt und das Ganze dann an eine zentrale Stelle in Marburg geschickt wird. Ganz wichtig dabei ist, dass im Vorfeld 50€ überwiesen wurden. Dann wird dort entschieden, ohne auch nur ein einziges Mal das Auto gesehen zu haben, ob die Eintragung zugelassen wird, oder eben abgelehnt. Das bekommt man per Post mitgeteilt und darf dann die Eintragung in die Papiere eintragen lassen. Oder auch nicht.
Das Ganze hat ein ranghoher Herr im Regierungspräsidium Darmstadt veranlasst und eingeführt. Es ist ein ehemaliger TÜVer, der dort keinen guten Ruf hatte. Nun hat er die Fronten gewechselt und macht den Prüforganisationen das Leben schwer. Mit Fake-Prüfungen werden einzelne Prüfer und Prüfstationen unter Druck gesetzt. Da kommt z.Bsp. kurz vor Feierabend eine junge Dame mit einem relativ neuen Auto und versteckten Mängeln. Dann wird abgelenkt und bekommt sie am Ende die Plakette, ist der Prüfer seine Position vorerst los.
Und dieser Herr ist kein Fan von Tuning. Nach ihm hat jedes Auto im Werkszustand zu bleiben. Nur Original ist straßentauglich. Ist im Übrigen ein BMW Fahrer ( E34, zumindest noch vor 4 Jahren). Er hat sogar vor Jahren einen namhaften hessischen Tuner (Turboumbauten der großen Art) nachträglich die Zulassungen für viele seiner Umbauten aberkannt, weil der Prüfer, der diese immer abgenommen hat, bei einem Test nicht ordnungsgemäß arbeitete und deshalb alle seine Prüfungen erneut vorgeführt werden sollten. Das hat die Kunden sehr gefreut, wie man sich vorstellen kann.
Als ich mit meinen 16" vom E39 beim TÜV in Aschaffenburg war (Bayern, dort fahre ich immer hin, weil mir der hessische TÜV extrem auf die Nüsse geht), hatte mir der dortige Prüfer sein Mitgefühl ausgesprochen. Ihm tun die hessischen Autofahrer sehr leid. Jedoch sagte er mir auch, dass dieser oben erwähnte Herr sein Modell in ganz Deutschland durchdrücken will.
Soviel zum TÜV in Hessen... 
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20.03.2013, 12:03
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.04.2012
Ort:
Fahrzeug: e38 740iA bj 12,99 LPG *PRINS VSI*BMW f02 750LI 9/2009 Alfa Romeo 159 1.9Jtdm
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Eintragung
Zitat:
Zitat von hannes1981
Moin!
Also ich hätte beim TÜV Hessen meine Styling 32 in 17 Zoll von einem E39 auch eingetragen bekommen!
ABER: Was die alle wollten!
Da es ja keine "Freigabe" dieser speziellen Felge Sty. 32 für den 7er E32 gibt wollten die bis zum erbrechen Fahrtests machen!
Der Prüfer wortwörtlich: "Das, was man da alles testen muss, kriegen wir nie im Leben hier bei uns auf dem Parkplatz hin, da müssen Sie direkt zum TÜV nach Kassel" Kosten wären ungefähr 500 Euro!
Jetz weiß ich nicht, ob das in Hessen auch auf den Prüfer ankommen kann, war mir dann aber auch egal und ich bin nach NRW!
Folgende Unterlagen hatte ich dann dabei:
- Traglastgutachten von BMW
- Bestätigung vom Reifenhersteller
- Felgenkatalog von BMW (damit der Prüfer eine Grundlage hatte, das irgend
eine 17 Zoll Felge freigegeben ist von BMW)
Insgesamt hatte es dann ca. eine Stunde gedauert und alles war eingetragen!
Bei den 18 Zoll Felgen ist es bestimmt noch schwerer!
Gruß
Hannes
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Oje ^^
Da hast aber den falschen erwischt 
Bei mir war es mit einem Traglastgutachten gut .
Eingetragen bekommen.
War Übrigens beim Tüv Michelstadt , bei Darmstadt .
MfG Rudi
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