Zitat:
Zitat von Widowmaker
ich finde es prima, dass du alles hier aufgelistet hast, vielleicht dient es einigen vorab als Warnung über anfallende Kosten, die bei solchen "Schnäppchen" auf Käufer zukommen könnten (ok deiner war wirklich schon ein Sonderfall  ).
Ohne Eigeninitiative hätte die Reparatur für einige "Schnellrechner" mit Sicherheit in einem finanziellen Fiasko enden können!
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Hallo,
es ist aber auch eine Frage was man möchte/erwartet/glaubt.
-) Wer sich so ein Gerät (auch wenns kein Bastelwagen ist) gebraucht
kauft und mit dem Kaufpreis eigentlich schon seine finanziellen Möglichkeiten
überschitten hat, spielt russisches Roulette.
-) Dass ein Gebrauchter dann und wann eine Rep. braucht ist wohl auch
klar. Dass ein Oberklasse-KFZ per se höhere Rep.-Kosten hat ist schade,
aber ist halt so.
Jetzt jenes dass ich eigentlich meine:
-) Für den Preis des Meinigen hätte ich einen Neuwagen bekommen können,
EZ heute und KM-Stand: 5 ;-) und Werksgarantie. Aber es wäre halt dann
irgend eine Durchschnitts-Laube die an jeder Ecke steht, keinen Luxus in
sich hat und nach 50.000 km überall im Innenraum knarzt und scheppert
(leicht übertrieben). Autokauf ist, zumindest bei mir, nichts dass nach
betriebswirtschatflichen Überlegungen geht sondern nach dem Gefühl, LEIDER!
-) Was zu diesem Punkt hier führt: Wenn ich mir ansehe was meiner neu
gekostet hat und wieviel der Vorbesitzer in den 3 Jahren die er ihn hatte
an Geld verloren hat, da kann ich 25.000 EUR in Rep. investieren ohne dass
ich mich ärgern müsste - da ich dann ja noch immer ewig weit weg vom
Neupreis bin.
So sehe ich auch den Kauf eines Oberklasse-Gerbauchten =>
Vom Kaufpreis 25% = dass mit dem ich in den ersten 1-2 Jahren an Rep.
rechne, wenn er nix aussergewöhliches hat - supa - wenn doch dann
ists immer noch in der "Kalkulation" drinnen.
Und selbst wenn die 25% aufgebraucht sind, hat man noch immer einen
Top-Wagen zu einem guten, wenn auch nicht mehr ganz so perfekten,
Preis.
LG
CD