Antwort, auch wenn mein Namen nicht passt:
BMW fragt verschieden Bremsscheiben-Hersteller nach dem Preis für einen Auftrag von 3o.ooo Bremsschieben in 5 Jahren nach Zeichnungen und Material-Wünschen von BMW.
Die verschiedenen Firmen besprechen die Konstruktion für diese cheiben und machen ggf. Verbesserungsvorschläge.
BMW wägt diese ab und entscheidet, was zukünftig gemacht werden soll.
Die Anbieter weisen zum Zeitpunkt X ihre Preise vor.
BMW entscheidet nach Wirtschaftlichkeit und Vertrauen, dass ATE den Auftrag bekommt.
BMW beauftragt ATE mit der Herstellung und Lieferung von den Teilen gemäß Material, Masse und Tolleranzen von BMW.
ATE liefert fleißig und bekommt das verlangte Geld gemäß Vertrag.
Im Vertrag steht auch drin, dass ATE diese Bremsscheiben auch noch mindestens 20 Jahre nachdem der letzte E32 vom Band gelaufen auf Anfrage liefern muß.
ATE beliefert folglich auch die BMW-Vertrags-Werkstätten zukünftig mit den Scheiben (geordert über BMW Deutschland). Entweder wird sofort an die Werkstätten geliefert oder mit Umweg über BMW Deutschland.
Aftermarket = wörtlich "Nach dem Markt".
Wenn die E32s nicht mehr vom Band laufen kann (und darf) ATE die Bremsscheiben auch jedem anderen Menschen liefern. Und BMW verdient dann daran nichts mehr.
Also jeder kleine Laden oder große Laden (ATU, etc..) kann bei ATE diese Teil bestellen und bekommt es günstiger, als über BMW.
Jetzt KÖNNTE es aber sein, dass ATE die erste-Sahne-Ware BMW liefert und die Ware, die nicht 100%ig ist (Höhenschlag, Verfärbungen, Material-Ungenauigkeiten, zuviele Auswucht-Gewichte) kommt dann statt in den Müll zu ATU.
Weil diese Ware der BMW-Norm nicht entspricht ist dies der günstige Weg, den fast-Ausschuß weg zu bringen.
Müll verkaufen ist besser, als ihn zu entsorgen.
Es kann auchsein, dass ATE die unten gennanten Einteilungen macht, oder weil Bremsscheiben leicht einzuschmelzen sind alle kritischen Scheiben sofort einschmilzt. .. und Scheiben mit Verfärbungen oder unsauberem Rand, den maximal den Mechniker beim Einbau behindert dann noch im Aftermarket anbietet.
Bei Auto-Reifen weis ich wie das geht (hier mal die Versandkosten unberücksichtigt):
1a-Ware = Europa
1b-Ware = Nordamerika, Kanada und Rußland
2er Ware = Südeuropa, Südamerika, China, Australien, etc..
3.Klasse-Ware=3.Welt.
unbrauchbar = Müll oder je nach Problem zum runderneuern.
... und Scheibenwischer von BMW und direkt von dem Zulieferer sollen ja auch unterschiedliche Qualitäten haben... (bei Scheibenwischer kann ich nur die BOSCH empfehlen, aber nur die teuren Mehr-Komponenten-Wischer)
PS: ATE ist oben nur als Beispiel genannt.
Ich habe keine Ahnung, ob es ATE war, oder ATE schlechte Scheiben an ATU verkauft...
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