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BMW 7er, Modell E32
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Alt 06.10.2016, 10:49   #1
josefini1
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
Standard Ölpumpe Öldruck Fragen hier

Hallo Leute, ich bin hier ganz selten unterwegs, aber das könnte in Zukunft öfters werden.

Ich habe - wie schon mal vor Jahren erwähnt, seit 1996 einen 730 I mit M30 Maschine, welcher seit Ende 2001 trocken gelagert steht.

Es ist ein 1992er Baujahr.

Evtl. möchte ich ihn ab kommenden Frühling oder ab 2018 wieder als Alltagswagen für den Sommer nutzen und jetzt über den Winter wieder auf Vordermann bringen.

Der Wagen hat jetzt ca. 158.000 km drauf, und lief bis 2001 völlig unproblematisch, regelmäßige Wartung mit Ölwechsel war natürlich Pflicht! Er wurde von mir im gemischten Verkehr ca. 90.000 km gefahren, also von schneller Autobahn bis Kurzstrecke war alles drin.

Jetzt lese ich seit neuestem hier, daß die Ölpumpen wohl nicht so haltbar sind - und dies wohl die Gründe für häufigeres Wechsel von Pleuellagern und Nockenwellen oder auch Motorschäden sind.

Dies macht mich nervös, da ich irgendwie keine Lust habe, hier schnell mal 1000 Euro und mehr zu investieren.

Was spricht dafür/dagegen, erstmal ein Öldruckmanometer zu installieren, um das Öldruckverhalten zu überwachen??

(Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Ölpumpen so anfällig sind. Mein Vater fuhr den M30 im 525 - damals noch Vergaser, und der lief mehr als 300.000 km ohne Probleme bzw. Reparaturen am Motor.)

Viele Grüße erstmal und Danke!

josefini1
josefini1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2016, 10:56   #2
Ich e32
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
Standard

Ja doch macht Sinn die 1000€ zu Investieren.. Den entsprechenden Tread kennst du bestimmt schon:Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/5/leidi...ng-219492.html

Jedenfalls wenn du den Wagen länger fahren möchtest.
Ich e32 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2016, 11:23   #3
Erich
Shogun
 
Benutzerbild von Erich
 
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
Standard

Man sollte auch mal andere Kommentare lesen, im E34 Forum ist man anderer Meinung, 1 Antwort und damit war das Thema zu Ende
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://forum.e34.de/thread.php?thre...lightuser=4565

Fuer die, die da nicht gemeldet sind, hier kopiert:

Nette Geschäftsidee!

Mal anders herum angegangen:
Der M30 kam 1968 auf den Markt. Ohne gross zu übertreiben kann man durchaus von einem "Millionenseller" sprechen (verbaut in den Baureihen E9, E12, E23/24, E28, E32/34 usw.).
Damit wurden in den 70ern und 80ern sehr erfolgreich Rennen gefahren. Alpina, Schnitzer und Kelleners (um nur mal die wichtigsten zu nennen) haben dem M30 richtig auf den Zahn gefühlt. Und die haben dieses "Problem" mit der Pumpe nie erkannt??? Will ich nicht glauben...

Um die Drehfreude, für die ja die BMW Sechszylinder berühmt sind, zu erreichen, sind die Hubzapfen der Kurbelwelle im Vergleich zu anderen Motoren ähnlicher Kategorie relativ klein im Durchmesser. Das hat aber auch den Nachteil, dass die Lagerschalen relativ schnell verschleissen können und eigentlich mit in den Wartungsplan gehören.
Kommt jetzt noch ein kleineres Problem in der Ölversorgung (wie die sich lösenden Hohlschrauben der Nockenwellen-Dusche) dazu, fällt der Öldruck in bestimmten Betriebszuständen auf ein kritisches Maß und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Dass der hier besagte Anbieter das jetzt einzig auf die Position des Schnorchel der Pumpe zurückführt, halte ich für sehr gewagt. Denn sonst wären nicht so viele M30 mit weit über 500 Tkm unterwegs und es gäbe keinen, der die Million vollgemacht hätte. Und dafür gibt es ja Belege.
Ich denke, der M30 braucht durchaus erheblich mehr Aufmerksamkeit wie ein M50 oder M60. Ist halt ein altes Eisenschwein. Aber die Pumpe ist wirklich nicht derart ursächlich, wie er es da kolportiert.

Richtig ist aber sein Hinweis, am M30 Auffälligkeiten bei der Wartung ernst zu nehmen.
Eingelaufene Nockenwellen usw. sind wichtige Indizien für die Notwendigkeit, sich eingehend mit der Instandsetzung zu befassen, um nicht den Totalschaden durch einen Pleuelabriss zu riskieren.
Aber da mit einer Ausschließlichkeit zu argumentieren halte ich für falsch und soll in meinen Augen nur dem Geschäftsmodell aller daran Beteiligten dienen. Dank Internet lässt sich das ja auch prima und nachhaltig unter die Leute bringen.

Das Thema Grauguss-Sechszylinder ist leider zu vielschichtig, als es mit Pauschalurteilen abzutun.
Man muss sich den jeweiligen Motor genau und komplett ansehen und analysieren, um wirklich beurteilen zu können, wo die Schädigung ihren Ursprung hatte. Das fällt mitunter sogar BMW schwer. Ein engagierter Mechaniker oder selbst Ingenieur hat viele Möglichkeiten der Analyse gar nicht bzw. fehlt ihm die nötige Erfahrung an ein und demselben Motor.

In diesem "Aufriss" wird auch nur pauschal vom M30 gesprochen. Auch das ist schonmal falsch, denn gerade auch durch seinen langen Bauzeitraum haben sich eine Vielzahl von Veränderungen / Verbesserungen ergeben und sind eingeflossen, was dazu geführt hat, dass M30 nicht gleich M30 ist.

geschrieben von: B10 Biturbo
Fahrzeuge: ALPINA B10 Biturbo, BMW 525iA, BMW 530iAT, BMW 520i
---------------------
Michael hat es so wohl etwas zu reisserisch geschrieben:
Zitat:
Rettet den M30 !!!
Erich ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2016, 12:02   #4
josefini1
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
Standard

Vielen Dank schon mal für die Info aus dem 5er-Forum.

Mir kam das mit den Ölpumpen ehrlich gesagt auch etwas reisserisch vor, wenngleich sicherlich was dran sein kann.

Zusammengefaßt verstehe ich die Sache so:

Solange die Kontrollleuchte im Leerlauf nach schneller Fahrt nicht leuchtet und keine Einlaufspuren an der NW sind, sollte die Sache i.O. sein.

Dann sollte man drauf achten, daß der Ölfilter nicht leer läuft, oder?

Schmierrohr oben für die NW sollte man öfters kontrollieren und saubermachen (kenne ich so von den M102-Motoren von Daimler)?

Und das Öl sollte nicht zu dünn sein, also kein Weltraumöl von 0w80 oder so, sondern 10/40er oder 15/40er, wenn nur Sommer.

Und wenn ich mich richtig erinnere, sieht man durch den Öleinfüllstutzen das Öl zumindest auf die hintere Nocke plätschern im Leerlauf. Dann sollte doch alles i.O. sein??

Letzte Frage: Wann soll man die Pleuellager vorsorglich wechseln? (Kilometerstand jetzt 158.000)

Viele Grüße
josefini1
josefini1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2016, 13:51   #5
Chioliny
Nicht mehr so aktiv hier!
 
Registriert seit: 12.08.2010
Ort: Hessen / Kreis Bergstraße
Fahrzeug: 7/1 E32 735iA 06/1988 IHKA
Standard

Hallo,

zur Ölpumpe kann ich auch was sagen, in 2013 habe ich dieses Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Video gesehen, dass macht erstmal Angst. Gibt es ja auch hier im Forum von einem wurde auch schon hier benannt.

Nun zu den Fakten: wenn da so viel Luft kommen würde wie auf dem und anderen Videos wäre der Ölfilter-Gehäuse nur halb voll
Was bei den Versuchen vergessen wird ist, die Tatsache das Öl zur Pumpe in die Druckkammer zurück gedrückt wird und dadurch nicht so viel Luft angesaugt werden kann.

Klar wenn in der Druckkammer der Kolben immer hoch und runter geht wird der sich mehr Spalt im Gehäuse verschaffen und vieleicht Luft ziehen.
Es gibt ja jetzt welche die einfach die Druckkammer mit einem Stopfen verschließen. Nicht gut! da Öl an dem Kolben vorbei in die Druckkammer gelangt und normal nach unten abfliessen kann, da im Federteller des Druckkolbens ein Loch drin ist.

Verschließt man diese Kammer, wird sich da Öl sammeln und wenn genug drin ist, den Kolben an seiner Arbeit hindern, und der Druck kann ansteigen ungewollt.

Ich habe hier mal Ideen und Abhilfe im E30 Forum zu diesem Pumpen Thema verfasst Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) (PDF Datei in der Anlage).
Ich selbst habe das bei mir so in der Form Umgesetzt und getestet, auch ein Bekannter und einer aus dem Forum aben diesen Umbau in der Planung.
Kann jeder wie er will machen. Dies ist Mein Pumpenupdate!

Grüße Holger
__________________
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Meine BMW Seite
Chioliny ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2016, 14:52   #6
Ich e32
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
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Jep soll jeder so machen wie Er/Sie meint bzw meint das es so richtig ist
Ich e32 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2016, 01:51   #7
Erich
Shogun
 
Benutzerbild von Erich
 
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
Standard

Hier haben einige auch die Pumpen auseinander genommen und Theorien aufgestellt
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) An die M30-Fahrer...Frage bzgl. pm-tec - Antrieb - E30-Talk.com
Erich ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2016, 03:11   #8
7SW.
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Registriert seit: 10.01.2008
Ort: Waldalgesheim u.LDK
Fahrzeug: E32-735iA(02.92)
Top!

Sehr interesant der Link für M30 Besitzer.Danke.
7SW. ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2016, 09:04   #9
josefini1
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Standard

Hi Leute, interessante Dinge, die da so gekommen sind, auch die links. Danke erstmal.

Mal allgemein gesagt: Wenn ich mich richtig erinnere (an meine Zeit, wo ich aktiv BMW fuhr, nämlich kurz in den 80ern - 528I E12 - und in den 90ern - 525I E34 und 730I E32) habe ich dunkel die Erinnerung, daß Motul riet, bei den Motoren ab 150.000 km und mehr auf ein 20/50er umzusteigen. Gab wohl sogar ein spezielles Öl für ältere Semester.

Ich persönlich hatte in den 90ern immer 10/40er LL von Agip und später von Eurolub gefahren.
Jetzt würde ich evtl. ein gutes Öl in 15/40 nehmen, da sowieso kein Winterbetrieb mehr stattfindet.

Aber jetzt nochmal zu der eingangs gestellten Frage:
Wenn ich ein Öldruckmanometer installiere, kann ich ja den Öldruck überwachen.
Welche Werte muß/sollte der 3,0 Liter mindestens erreichen (warm/kalt bzw. Leerlauf/Drehzahl)?
Anschluß ist ja wohl dann beim Öldruckschalter, oder gibt's da noch andere Möglichkeiten?

mfg
josefini1
josefini1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2016, 11:49   #10
68msw
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 26.09.2010
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 728iA Bj. 1998, E32 730iA (M30) Bj. 92, E30 325iC Bj. 92, BMW 2000CS Bj. 67, 3 x Yamaha XS1100, Bj. 79/81/82
Standard

Ich würde mich mit der Pumpe nicht verrückt machen.

Wichtig ist, dass die Ölkontrolllampe nach dem Motorstart nach spätestens 2 Sekunden aus geht. Wenn das Öl warm ist, kann es auch schon mal 3 Sekunden dauern.
Dann muss das Ölrohr im Zy-Kopf fest sein. Der Zustand der Nockenwelle ist dafür ein wichtiger Indikator.

Beim Öl ist ein mineralisches 15w40 optimal. Im Sommer wie im Winter. Ich kaufe immer das "1000 Multigrade" von Mo..l.
68msw ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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