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08.10.2008, 23:09
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#1
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RoFra11
Registriert seit: 06.11.2003
Ort: Köln
Fahrzeug: E32 740iL Bj.9/92 DiamSchw Voll-Leder sw Klima StHzg Doppel Glas elektr Heck mechSeitenRollo v.u.h ESitze EDCIII Niveau ASC PDC ESSHD abnAHK
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Motor frei fahren
Guten Abend zusammen
nach ein paar Tagen Alpenurlaub mit meinem e30 325i Cabrio melde ich mich wieder mal mit einer Frage.
Kurz und knapp was passiert beim Motor ´´frei fahren´´ ?
Meine Erfahrung , nach 2800 Km in 5 Tagen, ist deutlich weniger Spritverbrauch (1.5 L) und ein spritzigerer Motor.
Nun werde ich versuchen den schleichenden Prozess des
´´Motor zufahrens´´(Stadtverkehr) zu beobachten.
Um sagen zu können wie schnell er wieder schlechter läuft.
Um auf meine Frage zurück zu kommen.
Ablagerungen auf dem Kolbenboden und den Ventilschäften,Abgaskrümmer könnten den Gaswechsel behindern.
Die Ablagerungen auf dem Kolbenboden erhöhen allerdings ,minimal,auch die Verdichtung.
Die innere Reibung (alle Lager etc.) kann sich eigentlich nicht verändert haben.
Was könnte man nun machen um das ´´zu Fahren ´´ zu verhindern (außer 1 X pro Woche auf der Autobahn Kilometer zu machen)
Ausserdem habe ich mal gelesen das Vollgasfahrten den Motor nicht so gut ``frei machen`` wie Fahrten um die 3500 -4500 U/Min
Könnte nicht ein Zusatz im Kraftstoff ,der die Verbrennungstemperatur erhöht ( um einen zuläßigen Wert natürlich) die Bildung dieser Ablagerungen verhindern ?
Ich weiß das eigentlich alle nötigen Stoffe im Kraftstoff vorhanden sind und das der Shell V Power Versuch mit einem alten VW Golf auf der Rolle (5000 Km am Stück = saubere Ventile) reine Show war .
Da damals eben genau der gleiche Effekt genutzt wurde wie bei meiner Urlaubsfahrt (langes gleichmäßiger fahren bei 2/3tel Last.
´´Normales ´´Benzin hätte das gleiche Ergebnis zu Tage gebracht.
Zum Schluß möchte ich noch sagen das ich den M20B25 Motor meines Cabrio´s vor 20.000Km revidiert habe (ALLES NEU Lager, Kipphebel ,Welle,Ventilschäfte , Kolbenringe etc.)
Nur gehohnt habe ich den Block nicht der sah noch gut aus
Damals habe ich aus einer Laune heraus sogar die Kolbenböden poliert.
Leider hatte der Zylinderkopf den ich verbaut habe auf den ersten 150Km einen Riss in der Lagergasse zwischen dem 4. und 5.Zylinder.
Also mußte der Kopf wieder runter.
Als ich dann sah wieviel Ruß sich schon auf den ersten 150 Km auf den polierten Kolbenböden abgelagert hatte wurde mir klar wie unsinnig die poliererei war.
Wer hat nun weitere Ideen was GENAU passiert beim ´´ Motor zu fahren ´´ bzw. ´´frei fahren ´´?
MfG Robert
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Danke für Eure Hilfe
Geändert von rofra11 (08.10.2008 um 23:17 Uhr).
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08.10.2008, 23:14
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#2
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Wurzelholz und Naturleder
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Kaiserslautern/Pfalz
Fahrzeug: Cadillac CT6 3,0TT Platinum; Opel Omega B 2,2 "Design Edition" (Automatik)
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Hallo,
also nach meinem Kenntnisstand drückt der Motor beim frei Fahren, durch die entstehenden höheren Drücke und Temperaturen alle Ablagerungen heraus, aus den Kanälen, die den Gaswechsel in der Regel hindern. hin und wieder ist es von Vorteil, die Maschine frei zu fahren. Hab ich bei meinem 735iA 350km nach dem Kauf auch damals festgestellt, dass der Wagen frei wurde und besser gezogen hat.
Hoffe es hilft
mfg
AR25
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BMW...Freude am Nachrüsten!
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09.10.2008, 00:15
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#3
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U2U Geheimhalter
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Dorsten
Fahrzeug: E34 Touring 520 M50 Bj.05/1996
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In der Bedienúngsanleitung vom E32 steht bei längeren Fahrten mit niedrigen Drehzahlen z.b. Stadtfahrten ect. , sobald wie möglich einige KM mit höheren Drehzahlen über 3000/min zu fahren. Damit werden etwaige Rußablagerungen beseitigt.
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Gandalf
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