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BMW 6er Coupé (E63)
BMW 6er Coupé, Modell E63
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Das neue BMW 6er Coupé - der Antrieb

Üppige Kraft agil auf die Straße gebracht.

Beim neuen 6er von BMW trägt der so genannte „Powerdome“ – die kräftige Wölbung der Motorhaube – seinen Namen zurecht: Darunter arbeitet der auf die sportliche Charakteristik des Coupés abgestimmte 4,4-Liter-V8-Motor aus der neuen 7er-Reihe. Er stellt einen Meilenstein im Motorenbau dar und ist mit dem „International engine of the year 2002 Award“ – dem „Motoren-Oscar“ ausgezeichnet. Diese Ehrung bescheinigt den BMW Ingenieuren, den besten Motor seiner Klasse entwickelt zu haben.

BMW V8-Motor aus dem 6er Coupé

BMW V8-Motor aus dem 6er Coupé

 

245 kW/333 PS Leistung bei 6 100 min–1 und ein maximales Drehmoment von 450 Nm bei 3 600 min–1 leistet der V8. Entsprechend dynamisch sind die Fahrleistungen: 250 km/h Höchstgeschwindigkeit – elektronisch abgeregelt, 0–100 km/h in 5,6 Sekunden (Handschaltgetriebe) beziehungsweise 5,8 Sekunden (Automatik). Der Durchzug im vierten Gang von 80 auf 120 km/h geschieht in 5,1 Sekunden – ein Sicherheitsplus beim Überholen. Der Fahreindruck: Es ist ein Genuss, zu erleben, wie schon ein leichter Druck aufs Gaspedal spontan in pure Agilität umgesetzt wird.

Technologieführerschaft im Motorenbau: mehr Kraft, weniger Abgase.

Hauptsächlich zu verdanken sind diese Leistungen der stufenlosen Verstellung praktisch aller relevanten Parameter des Achtzylinders wie der Ventilsteuerzeiten (Bi-VANOS), des Ventilhubs (VALVETRONIC) und sogar der Saugrohrlänge. Diese optimale Art der Motorsteuerung sorgt auch für den günstigen Kraftstoffverbrauch von11,7 Litern (Handschalter) beziehungsweise 10,9 Litern (Automatik) Superbenzin Plus je 100 Kilometer, gemessen nach dem neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Das Motoröl ist im Durchschnitt nur alle 30 000 Kilometer zu wechseln.

Vorbildlich benimmt sich der Motor auch in punkto Abgasentwicklung: Mit der derzeit strengsten europäischen Emissionsstufe EU4 erfüllt der 645Ci bereits heute die Norm, die in der Europäischen Union erst ab 2005 vorgeschrieben ist. In Deutschland und in Schweden bedeutet dies die Zulassung zu einem reduzierten Steuersatz. In den USA erfüllt das Coupé den Abgasgrenzwert LEV (Low Emission Vehicle). Möglich macht dies die mit motornahen Katalysatoren ausgestattete zweiflutige Abgasanlage, die zudem aus langlebigem und komplett verschweißtem Edelstahl gefertigt ist.

Ein satter, tiefer Sound zeugt von der Potenz des Achtzylinders.

In ihrer zweiten Funktion sorgt die durchgängig zweiflutige Abgasanlage mit den beiden markanten flach-ovalen Auspuffendrohren für den speziellen V8-Sound des 645Ci. Im Leerlauf kaum hörbar, moduliert der Motor beim Abrufen der Leistungsreserven die für großvolumige Sportwagenmotoren typische füllige Tonart des Achtzylinders, ohne dabei jemals aufdringlich zu wirken. Vielmehr vernehmen die Insassen den Motor als satten, tiefen Sound, der überzeugend von der Potenz des Triebwerks zeugt und damit das sportlich-dynamische Fahrerlebnis im 645Ci perfekt akustisch unterlegt.

Der V8-Motor im BMW 645Ci
Der V8-Motor im BMW 645Ci

Die derzeit innovativste Motorsteuerung regelt den Antrieb perfekt.

Zentral verantwortlich für die hervorragenden Leistungs-, Drehmoment- und Abgasdaten des V8 ist die derzeit innovativste Motorsteuerung ME 9.2.1, die beim 645Ci trotz ihrer komplexen Funktionalität in nur einem einzigen Steuergerät untergebracht werden konnte. Neben den reinen Motorfunktionen regelt sie unter anderem auch die Fahrdynamic Control (FDC), die via Tastendruck eine noch sportlichere Antriebscharakteristik einstellt. Ebenso steuert sie den optionalen Stufentempomaten. Als Steuergerät für das Bordnetz-Powermanagement sorgt die Motorsteuerung außerdem dafür, dass stets genug Energie für die jeweiligen Verbraucher vorhanden ist, indem es momentan nicht benötigte Verbraucher abschaltet. Schließlich regelt sie die so genannte Luftklappensteuerung für den Kühler.

Luftklappensteuerung verbessert Wärme- und Aerodynamikmanagement.

Diese neuartige Luftklappensteuerung sitzt direkt hinter der BMW Niere und steuert die Luftversorgung für die Motor- und Aggregatekühlung, indem sie die Luftklappen nur bei Bedarf öffnet. Sonst sind sie geschlossen, was die Aerodynamik verbessert und den Motor schneller seine Betriebstemperatur erreichen lässt. Somit werden Kraftstoffverbrauch und Außengeräusche reduziert sowie die Langlebigkeit des Motors und der Fahrkomfort verbessert.

Mit sechs Gängen stets die richtige Übersetzung zur Wahl.

Serienmäßig ist der 645Ci mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet, das konstruktiv für ein Drehmoment von bis zu 600 Nm ausgelegt ist. Die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h wird im fünften und im sechsten Gang erreicht. Der sechste Gang ermöglicht aufgrund der niedrigeren Motordrehzahl eine dynamische Fahrweise bei hoher Geschwindigkeit und bei geringen Innengeräuschen. Die Laufverzahnung als Hochverzahnung mit großem Schrägungswinkel und deren optimierte Überdeckung senken zusätzlich die Getriebegeräusche.

Im niedrigen Gang tritt der 645Ci wiederum enorm spurtstark an.

Das BMW typisch leicht, exakt und knackig zu schaltende Handschaltgetriebe ist noch komfortabler und präziser geworden. Erstmals ist die Schaltung über die Zentralschaltwelle mit einer inneren Schaltkulisse verbunden. Um die Schaltkräfte an der Zentralschaltwelle zu senken, ist die Schaltweg-Übersetzung über Schwingen konstruiert.

SMG-Getriebe: schalten wie in der Formel 1.

Mit dem optionalen Sechsgang-SMG-Getriebe bietet sich dem sportlich ambitionierten Fahrer eine beneidenswerte Wahl: Gangwechsel wie in der Formel 1 mittels Schaltwippen, den so genannten „Paddles“ im Lenkrad oder durch Antippen des Mittelschalthebels. Auf jeden Fall geschieht der Gangwechsel ohne Kupplungspedal, weil das SMG-Getriebe als elektrisches „Shift by wire“-System den blitzschnellen Schaltvorgang selbständig ausführt. Dies besorgt eine Hydraulikeinheit mit Aktuatoren für die Kupplungsbetätigung und den Gangwechsel. Kupplung und Getriebeübersetzung entsprechen dem Sechsgang-Handschaltgetriebe. Wird via Schalthebel oder „Paddles“geschaltet, überträgt eine elektrische Leitung – shift by wire – die Informationen der Gangwahl an das Getriebesteuergerät. Dieses steuert automatisch den Motoreingriff zur Momentenreduzierung, die Kupplungsöffnung, den Gangwechsel, das Kupplungsschließen und den Momentenaufbau. Prinzipiell erfolgt die Gangreihenfolge beim Sequenziellen Manuellen Getriebe hintereinander. Durch mehrmaliges Antippen des Schalthebels oder der Paddles können Gänge aber „übersprungen“ werden. SMG erledigt die Gangwechsel in bis zu 150 Millisekunden so schnell, dass der Fahrer diese kaum wahrnimmt.

BMW Niere am 6er Coupé
BMW Niere am 6er Coupé

Er braucht dabei nicht einmal den Fuß vom Gas zu nehmen. In der betont fahraktiven Auslegung unterstreicht SMG so die dynamischen und sportlichen Qualitäten des 6ers. Beim 645Ci mit SMG ist der sechste Gang drehzahl- und damit geräusch- und verbrauchsoptimiert ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit wird im fünften und im sechsten Gang erreicht.

Schalten und Schalten lassen: SMG im Drive-Modus.

Wer nicht selber schalten mag, kann dies im Drive Mode der Getriebesteuerung überlassen. Ist dieser über den Mittelschalthebel angewählt, schaltet der BMW 645Ci automatisch, kennliniengesteuert und der Fahrsituation angepasst. Der Fahrer bekommt den jeweils eingelegten Gang in der Instrumententafel angezeigt.

SMG für mehr Sicherheit und Fahrdynamik.

Beim sequenziellen Getriebe können die Hände des Fahrer beim Schalten stets am Lenkrad bleiben, denn die Paddles werden nur mit den Fingern bedient – ein großes Plus an Sicherheit, etwa auf kurvigen Strecken. Gleichzeitig verbessert SMG deutlich die Dynamik und Sportlichkeit des großen Coupés. So kann mit SMG jeder Fahrer die Beschleunigungswerte erreichen, die sonst nur sehr geübte Fahrer mit einem manuellen Schaltgetriebe erzielen können.

Das Sechsgang-Automatikgetriebe verbindet Dynamik und Komfort.

Auch das optional erhältliche Sechsgang-Automatikgetriebe ist für den neuen BMW erste Wahl, und zwar gleichermaßen für sport- wie für komfortorientierte Fahrer. Konstruktiv für das enorme Drehmoment von 600 Newtonmeter ausgelegt, verbindet das Sechsgang-Automatikgetriebe ideal sportliches Fahren und komfortablen Gangwechsel. Die große Getriebespreizung wirkt sich auch bei der Automatik positiv beim Anfahren aus – der erste Gang ist auf hohe Zugkraft ausgelegt. Bei hohem Tempo reduziert der sechste Gang die Motordrehzahl, was Fahrgeräusche und Kraftstoffverbrauch senkt. Dabei ist das Automatikgetriebe trotz seiner sechs Gänge um fast ein Fünftel leichter als ein vergleichbares Fünfganggetriebe.

BMW V8 Motor im 645Ci
BMW V8 Motor im 645Ci

Ausgestattet mit der elektronischen Adaptiven Getriebesteuerung (AGS) passt sich die Automatik dem Fahrertyp und den Fahrbedingungen an. Dies wirkt sich beispielsweise so aus, dass unnötiges Schalten in Kurven oder im Stop-and-go-Verkehr vermieden oder bergab ein niedrigerer Gang eingelegt werden, um mit dem Motor zu bremsen. Als nützlich erweist sich AGS speziell im Winter, wenn es auf glatter Fahrbahn automatisch im zweiten Gang anfährt und sanfter schaltet, sodass die Antriebsräder nicht ausbrechen.

Lust auf Handarbeit: Die Automatik erlaubt auch manuelles Schalten.

Die im Automatikgetriebe integrierte Steptronic-Funktion ermöglicht sogar das Schalten von Hand: Wird der Schalthebel aus der Automatikposition „D“ nach links in die Schaltgasse M/S bewegt, werden die sportbetonten Schaltprogramme aktiviert. Mit Antippen des Wählhebels nach vorn oder hinten wechselt die Steptronic den Gang.

Auf Tastendruck wird der 6er noch sportlicher.

Bei allen Getrieben ändert das Drücken der serienmäßigen FDC-Taste (Fahr Dynamic Control) die Antriebs-Charakteristik zu einer betonten Sportlichkeit. Gleichzeitig wird das Lenkverhalten sportlicher eingestellt über die so genannte Servotronic. Konkret reagiert der Motor mit stärkerer Beschleunigung bei gleicher Gaspedalstellung. Wird das Gaspedal gedrückt, reagiert der Motor noch progressiver. Beim Automatikgetriebe schaltet FDC abhängig von der Gaspedalstellung erst bei höheren Schaltdrehzahlen in den nächsthöheren Gang. In Verbindung mit dem SMG-Getriebe verkürzen sich die Schaltzeiten. Außerdem werden die Lenkkräfte von FDC beeinflusst (nicht bei Aktivlenkung), so dass FDC dem sportlich ambitionierten Fahrer eine noch bessere Lenkungsrückmeldung gewährt.

Mit FDC steht dem Kunden somit neben der komfortablen Abstimmung des Antriebs eine zweite, sportlichere Abstimmung zur Wahl. Sie ermöglicht speziell sportlich orientierten Fahrern einen noch größeren Fahrspaß, da sie die Leistung des Antriebs noch spontaner und sportlicher nutzt.

Quelle: BMW Presse-Information vom 16.10.03

 
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