Sie sind nicht angemeldet! Jetzt kostenlos im Forum registrieren, weniger Werbung sehen, aktiv teilnehmen und weitere Vorteile nutzen! Diese Website nutzt Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.
Stecker raus und Ruhe. Bei mir ist es auch gebrochen. War so doof und habe die Stecker beim Stoßdämpferwechsel wieder dran gesteckt. Dann den Fehler gesehen.
Ulrich51:
Die einfach lösen und die Rückenlehne nach oben aushebeln. Ist oben nur gesteckt.
Achtung bei den verstellbaren Rückenlehnen (habe ich auch) gehts nicht ganz so einfach, da muss zuerst die Blende oben weg und die Leitungen für Lordose und Sitzheizung abgesteckt werden, dann erst kann die Lehne nach oben weg.
Ich muss mal schauen, ich glaube, ich habe ein TIS Dokument dazu.
Lg Franz
__________________
Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden.
Hamurabi, 1768-1686 v. Chr.
Habe mir 2 bei Ebay gekauft. Wusste nicht das BMW das ganze Teil verlangt. Will mir später noch ein 750il oder Alpina zulegen. Hoffe das dieses Problem gelöst ist. Sehr guter Tipp.
Nach zwei Anläufen habe ich es geschafft, meine Fond-Rückenlehne zu demontieren und den Kabelstecker zum lärmenden Stellmotor für die Kopfstütze freizulegen. Bin halt nicht der er-fahrene Kfz-Schrauber, und es gab immer wieder Momente, wo ich zunächst nicht weiter-kam, weil sich nichts bewegte.
Vor allem die Kopfstütze klemmte. Sie konnte bis zur letzten Kerbe hochgezogen werden, aber nicht heraus. Erst nachdem ich meinen Arm zwischen Oberkante Rücksitz und Unterseite Kopfstütze schob und ihn als Hebel missbrauchte, löste sich die Kopfstütze. Dann einfach den Stecker mit dem schwarz-weißen Kabel gezogen und es kehrte Ruhe ein!
Im Grunde genommen ist dieser Stellmotor überflüssig, weil sich die Kopfstützen auch leicht mit der Hand höhenverstellen lassen. Und die wenigsten Fondpassagiere wissen, dass sich diese Kopfstützen verstellen lassen. Von daher überlege ich mir, einen Ersatzmotor zu bestellen und einzubauen, da ich ohnehin fast immer alleine fahre...
Ein Glück, dass ich durch Zufall auf diesen aktuellen Thread gestoßen bin. Die SuFu hätte mir nicht weitergeholfen, denn nach dem Stichwort „Specht“ hätte ich gewiss nicht gesucht, obwohl lautmalerisch zutreffend.
Vielen Dank für eure Ratschläge!
Ulrich
Geändert von Ulrich51 (19.10.2023 um 08:15 Uhr).
Grund: Überschrift eingefügt
E38: Knatternde Geräusche vom Fond-Rücksitz (Kopfstütze)
Bei meinem E38 (Bj. 12/98) traten 2023 unvermittelt jedes Mal nach dem Einschalten der Zündung vorübergehend laute, knatternde Geräusche von der hinteren Rücksitzbank auf.
Ursache war ein gebrochenes Plastikgewinde im Stellantrieb der elektrisch ausfahrbaren Kopfstützen im Fond. Dieser wird jedes Mal nach Einschalten der Zündung automatisch für 20 Sekunden aktiviert, vermutlich um ein Festsitzen der Mechanik nach längerem Nichtgebrauch zu vermeiden.
Um an dieses Teil heranzukommen, muss der Rücksitz wie folgt ausgebaut werden:
Zunächst muss die Kopfstütze des Rücksitzes, aus dem die Geräusche kommen, manuell bis zur letzten Raste hochgezogen werden. Dann muss sie komplett herausgezogen werden, am besten indem man seinen Arm zwischen Oberkante Rücksitzlehne und Unterseite Kopfstütze schiebt und diese dann mit dem Arm nach oben hebelt.
Die Rücksitzbank wird nun an den gerundeten Seitenteilen kurz und kräftig angehoben und nach vorn gekippt. Der auf dessen Unterseite befindliche Stecker des Kabelbaums muss da-bei nicht gelöst werden, da die Kabel ausrechend lang sind.
Die nun auf dem Wagenboden sichtbaren Muttern (zwei pro Rücksitz) müssen mit einem 10er Schlüssel gelöst werden. Dann kann die betreffende Rücksitzlehne ein kleines Stück nach oben hochgezogen werden.
An der Rückwand zum Kofferraum ist der Stellmotor mit der Mechanik befestigt. Die ganze Einheit kann nach Lösen zweier Schrauben herausgenommen und ausgewechselt werden.
Wer auf eine elektrisch ausfahrbare Kopfstütze verzichten kann, zieht lediglich den Stecker mit dem schwarz-weißen Kabel, das zum Stellmotor führt und schaltet ihn damit stromlos. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und gestaltet sich (meist) problemlos.