Zitat:
Zitat von doma
weil die wiederstände zwichen den geräten ist null allso somit kann da eigendlich keine schleife sein. werde bescheid sagen wie es weiter geht und wie die erfolge sind
Gruß Kai
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Öhmm....
Ganz so einfach ist es mit den "Masseschleifen" nicht....
Überall gut erden kann sich komplett in´s Gegenteil umkehren.
Man muss differenzieren zwischen:
a. galvanischener Kopplung / reinem Wirkwiderstandsanteil
b. induktiven Kopplungen und induktiven Widerstandsanteilen
c. kapazitiven Kopplungen und kapazitiven Widerstandsanteilen.
Was Ihr mit dem Ohmmeter messt, ist der reine Gleichstromwiderstand.
Die Störsignale und auch das Nutzsignal sind Wechselspannungen.
Und da kommt eben nicht nur der reine Wirkwiderstandsanteil zum Tragen.
Das ganze Thema "Vermeidung von Schleifenbildung, Schirmungsmaße und
Störsicherheit" ist ein sehr komplexes Thema, welches sich hier nicht in
wenigen Worten abhandeln lässt.
Bekanntes Beispiel : Verdrahten eines Vorverstärkers oder Mischpultes
Die Abschirmung der Leitungen wird nicht immer an beiden Seiten auf Masse gelegt....
Ich suche mal nach einem geeigneten Link
Gruß
Knuffel
Hier schneidet einer das Problem an : (zwar nicht beim Auto, aber das Problem ist ähnlich)
http://www.moehrenbude.de/Moehre/mod...howpage&pid=55
Nachtrag :
Ein "sclimmes Ding" im Fahrzeug ist und bleibt die Verwendung von
asymetrischen Elementen ( laienhaft: 1polig mit Minus auf Masse).
Das ist mit der Hauptgrund für die Probleme.
Wer als Low-Cost-Lösung passive1:1 Symetrierübertrager mit einem guten
Frequenzgang wählt, ist meist immer noch besser dran als derjenige, der
versucht, das Ganze asymetrisch über die Bühne zu bringen....
Eine aktive DI-Box ist auch recht hilfreich...
Im Auto kann man eben keine Schutzerde abkleben...
