Oldtimer Markt Ausgabe 12/2021

[Aprilscherz]

Naja "absolut zu lang" meint vor allem in Relation zu nur 4 verfügbaren Fahrstufen, nicht explizit 'im letzten gang' bzw. nicht im letzten gang ggü 740 "zu lang" übersetzt.
Der 740 ist im 5. immer unterlegen, ihm hilft nur, dass er natürlich mit 5 verfügbaren Gängen viel Spreizung erreicht .
Also ihm helfen die ersten 3 Gänge gut "aus dem Quark" zu kommen bis in den 4. Gang gut bei der Musik zu bleiben und im 5. ist er dann ja noch etwas länger als der 750 e32.
Aber der e32 schaltet eben fast nie runter , einerseits weil er nicht unbedingt muss, andererseits weil es ein relativ grosser Sprung wäre.
Es gibt ja ein paar Leute die genau das stört beim 740i - zwar bietet er Performance aber ab 5. Gang ist es dann eine Schoncharakteristik.
Die ganz klar Überland wesentlich häufiger zwischen 4 und 5 wechseln (muss).
Was sicher bei dem kleineren Drehzahlsprung nicht so auffällig ist.
Auf längerer Strecke natürlich ein Verbrauchsvorteil.
Deswegen sagt Andrzej richtig,dass "ab 200" sich das Blatt hin zum Fuffi wendet - er hat ab da offenbar mehr verfügbare Radzugkraft.
Was ja auch logisch ist wenn er ein paar Prozent kürzer ist und im zweifel noch ein paar Nm bereithält die auch noch 300..400 Umdrehungen früher Anliegen.
Mit einem Gang mehr kann man halt schon ordentlich was anfangen im V8.
Und da hat BMW natürlich alles richtig gemacht.
Habe meinen Fuffi von 3,15 auf 3,25 abgeändert.
Das hilft schon, selbst wenn es nur um die 3 Prozent sind.
Hätte im Nachhinein auch die Alpina Übersetzung wählen können (3,45) da ich kaum Mal über 170 fahre.
Also ich brauche nicht bei 4000 Umdrehungen schon um die 220 fahren.
Dafür hat er natürlich ordentlich Bumms dann.(als 3,45)
Und 'kurz" ist er dann absolut gesehen immer noch nicht wirklich.
In einem 7er kann man aber mit der 3,25 sehr gut leben.
Er bleibt damit bei seinem souveränen Charakter und schaltet natürlich NOCH seltener herunter.
Wird aber selbstverständlich auch immernoch kein Sprintstar mit der 3,25.

Kay