Der Mechanismus kann augenscheinlich gut funktionieren und dabei doch so erhöhte Reibwerte aufweisen, daß die Mimosenelektronik von einem Moment auf den anderen das Ding abschaltet. Von Losbrechdrehmoment scheinen die Entwickler noch nie gehört zu haben.
Die Symptome sehen aus wie ein Kabelbruch, denn mal tuts, dann wieder nicht, mal beim dritten Versuch, mal nach einer Nacht. Liegt aber nur daran, daß die Elektronik schon bei erhöhtem Anlaufstrom so schnell abschaltet, daß man nichtmal ein Zucken hört oder sieht. Fetten hilft.
Wenn man meinen zickenden rechten Spiegel dann manuell an- (oder weg-, das weiß ich nicht mehr) geklappt hat, ging auch der linke Spiegel nicht mehr. Vermutlich hat die Elektronik dann wegen der unterschiedlichen Mikroschalterstellung gezickt. Nach Zurückstellen in die Position, die die Elektronik erwartete, gings wieder.
Wg. Garagentor: Ich würde das kleine Deckelchen unten aufmachen und den Federring auf der Drehachse genau anschauen. Bei mir war der, als mir ein Ar$ch den Spiegel abgetreten hat so verbogen, daß die Antriebsschnecke teils im Leeren lief. Ließ sich mit Hämmerchen, dünnem Splintentreiber und "Amboß" aus einer 1/2-Zoll-Vierkantverlängerung auf Auflage beheben.
Geändert von flummi100 (10.08.2015 um 10:39 Uhr).
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