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16.06.2011, 13:44
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#11
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Bei teueren sogenannten "hinunterHügel"-Fahrrädern sind regelrechte Scheibenbremsen eingebaut, die mehr als ausreichend Reibung aufbringen.
Die Bremsscheibe hat beim Nachteil des höheren Gewichts vor allem den Vorteil, daß sie beim Druchfahren von Wasserpfützen und Schlammbädern trocken bleibt und in dem Fall der Reibwert erhalten bleibt.
Ansonsten gilt, GidF.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
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16.06.2011, 14:49
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#12
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Gasfahrer
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Aislingen
Fahrzeug: E46 325iGT / Buggy
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Hallo zusammen,
jetzt wird wohl jeder wissen was mit dem Hebel gemeint war. Wurde ja gut erklärt.
Zitat:
Zitat von amnat
Logische Überlegung:
Wenn dieselbe Reibfläche um 120 mm / 100mm weiter vom Radmittelpunkt entfernt ist, dann ändert sich das Bremsmoment in jenem Verhältnis 6:5.
Es vergrößert sich also um 20 %.
Man denke an eine Felgenbremse gegenüber einer Radnabenbremse beim Fahrrad.
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Das ist mal eine gute Mathematische Antwort.
Da hätte ich auch drauf kommen können.
Danke schon mal für eure Antworten.
Ein erhöhen des Bremsdrucks ist auch nicht besonders ratsam. Da kann es sein das das die filigranen Sättel nicht auf Dauer aushalten.
Ich habe gerade auf der HA beim Buggy die Beläge gewechselt.
Jetzt stellt sich mir die nächste Frage.
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
Wenn ich den Adapter so bauen würde das die Beläge leicht schräg auf der Scheibe sind (rechte Skizze), würde das was bringen?
Da wäre die Fläche der Beläge ja die gleiche, nur eben größer auf der Scheibe verteilt.
Das bewirkt diesmal wirklich nichts, oder?
Gruß
Malfe
__________________
BMW - Freude am Fahren
seit 11.01.06 doppelt, mit LPG.
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16.06.2011, 15:22
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#13
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Mitglied
Registriert seit: 16.04.2011
Ort: Eisenach
Fahrzeug: e34 540i 6G | e32 735i 5G
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Die linke Skizze ist besser, weil die Bremsbeläge weiter aussen zupacken!
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16.06.2011, 15:47
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von amnat
Bei teueren sogenannten "hinunterHügel"-Fahrrädern sind regelrechte Scheibenbremsen eingebaut, die mehr als ausreichend Reibung aufbringen.
Die Bremsscheibe hat beim Nachteil des höheren Gewichts vor allem den Vorteil, daß sie beim Druchfahren von Wasserpfützen und Schlammbädern trocken bleibt und in dem Fall der Reibwert erhalten bleibt.
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Das ist mir alles klar und deswegen musst Du mich auch nicht auf Google verweisen.
Allerdings widerspricht das ja irgendwo Deiner These da ja die Felgenbremsen beim Fahrrad wesentlich weiter von der Radmitte entfernt sind als die Scheibenbremsen.
Bei so einem enormen Unterschied müsste ja dann die Felgenbremse besser greifen was aber nicht der Fall ist.
Zitat:
Zitat von Malfe
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
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Aeh... die Beläge liegen doch in beiden Fällen mit ihrer vollen Fläche auf der Scheibe auf - wo siehst Du da eine größere Reibfläche ?
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16.06.2011, 16:38
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#15
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Gasfahrer
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Aislingen
Fahrzeug: E46 325iGT / Buggy
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Zitat:
Zitat von Ben85
Die linke Skizze ist besser, weil die Bremsbeläge weiter aussen zupacken!
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Stimmt.
Schon wieder neu gelerntes vergessen.
Zitat:
Zitat:
Zitat von Malfe Beitrag anzeigen
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
Aeh... die Beläge liegen doch in beiden Fällen mit ihrer vollen Fläche auf der Scheibe auf - wo siehst Du da eine größere Reibfläche ?
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Die der Beläge ist ja gleich, ich meinte die größere Aufstandsfläche auf der Scheibe.
Ich meinte es folgendermasen (Zahlen als Beispiel).
Normale Einbau, Bremsbereich (Abnutzung) auf der Scheibe ist 3cm am Rand.
Verdrehter Einbau, Bremsbereich vom Rand 4,5cm.
Aber hat sich ja schon erledigt, da würden sich ja meine 20% mehr Bremsleistung wieder auf ein + von ca. 15% reduzieren weil der Bremssattel wieder ein Stück zur Achsmitte wandert.
Gruß
Malfe
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16.06.2011, 17:50
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#16
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HighEnd Transporter
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: BORG-Cube
Fahrzeug: Transporter E38-740d
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lange rede, kurzer sinn
rein physikbasiert:
zum äussersten punkt/fläche hin einer scheibe wird die bremskraft höher
bei gleichbleibenden druck auf die volle fläche (bremspad) 
auf basis dieses naturgesetztes, gibt es auch
die Protection-Scheiben für die VA vom 750i/740d.
dazu benötigt man nur einen anderen bremssattelTRÄGER +scheibe (grösserer radius)
die original beläge und die original Bremasattel des 750i/740d werden weiter verwendet,
jedoch nicht parallel zur radiuskrümmung der scheibe eingesetzt,
sondern schräg zu diesem, somit wandert die bremsfläche
weiter von drehmittelpunkt ab und erhoeht somit die bremskraft 
gruss
__________________
---> EMAIL: <---
transporter.email@gmx.de
"Ich mach mir die WELT, wie sie mir GEFÄLLT... !!!"
"Den eigenen Verstand überschreiten und sich der Welt bemächtigen..."
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17.06.2011, 08:54
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#17
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707PS
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Rosenheim
Fahrzeug: 750iL Highline (10.89) + GSX-R 1000 K1
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Zum Fahrrad und mech. Felgenbremse contra Hydraulische Scheibenbremse:
Das sind 2 komplett unterschiedliche Systeme, bei der hydr. Scheibenbremse kann durch Übersetzung der Zylinder (Bremspumpe-Bremskolben) und der inkompressibilität der Hydraulikflüssigkeit ein vielfach höherer Druck auf die Bremsscheibe ausgeübt werden als bei der mech. Felgenbremse (Bremsscheibe=Felge) obwohl der Durchmesser signifikant kleiner ist.
Bei hydr. Felgenbremsen (gibt es ja auch) ist meiner Meinung nach genau so große Bremskraft erreichbar wie bei der hydr. Scheibenbremse WENN alles trocken ist.
Da man aber (mit Downhillbike z.B.) auch mal durch Pfützen fährt ist eben die Scheibenbremse das Nonplusultra.
An Billigräder findet man ja auch hin und wieder mech. Scheibenbremsen, die sind aber komplett für den Popo, da hat man ja wirklich kaum Bremsleistung.
Generell gilt wie amnat schon sagte: Größerer Durchmesser bei ansonsten gleichem System = Mehr Bremsmoment kann aufgebracht werden.
Aber Äpfel darf man nicht mir Birnen vergleichen wie hier beim Fahrrad.
Am besten den Adapter so bauen, dass die Aufstandsfläche der Beläge max. weit aussen sitzt und gerade noch so volle Aufstandsfläche hat. Nicht verdrehen oder solche Spielereien, das bringt gar nichts.
Andere Beläge mit besserem Reibwert bringen auch nochmal was, da gibt es auch große Unterschiede.
__________________
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17.06.2011, 15:09
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#18
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Gasfahrer
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Aislingen
Fahrzeug: E46 325iGT / Buggy
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Hallo zusammen,
ich Danke euch für eure Antworten. Hat mir wirklich weitergeholfen.
Dann werd ich mir mal die größeren Scheiben besorgen und mir einen Adapter für die Sättel konstruieren.
Gruß
Malfe
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20.06.2011, 11:51
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#19
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HighEnd Transporter
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: BORG-Cube
Fahrzeug: Transporter E38-740d
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adapter konstruieren ????   
klar kann man machen, dann benötigst du jedoch ein festigkeitsgutachten,
für den benötigten härtegrad des metalls ...
und ein tüvgutachten  ,
dieses wirst du für gebasteltes NICHT bekommen,
dann hoffe mal, dass dir niemals wieder ein unfall passiert,
wenn das gebastel jemand mitbekommt, bist du fällig  
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20.06.2011, 12:57
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#20
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Wer etwas Materialkunde besitzt und entsprechend drehen/fräsen kann, für den ist das ein Klacks...illegal hin oder her 
__________________
Viele Grüße
Sebastian
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