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 Genfer Salon 2006
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16.06.2011, 12:29
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#1
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Logische Überlegung:
Wenn dieselbe Reibfläche um 120 mm / 100mm weiter vom Radmittelpunkt entfernt ist, dann ändert sich das Bremsmoment in jenem Verhältnis 6:5.
Es vergrößert sich also um 20 %.
Man denke an eine Felgenbremse gegenüber einer Radnabenbremse beim Fahrrad.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
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16.06.2011, 13:08
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von amnat
Logische Überlegung:
Wenn dieselbe Reibfläche um 120 mm / 100mm weiter vom Radmittelpunkt entfernt ist, dann ändert sich das Bremsmoment in jenem Verhältnis 6:5.
Es vergrößert sich also um 20 %.
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Ah ja.. die Entfernung zum Radmittelpunkt wäre dann die Auswirkung auf den Hebel ? Jetzt verstehe ich das... hatte mir das vorhin optisch falsch vorgestellt
Dennoch stellt sich mir die Frage ob denn nicht dann eher ein höherer Hebel auf die Bremsbeläge wirkt - diese also mehr Kraft zum halten der Bremsschreibe aufbringen müssten und weil sie die nicht haben die Bremswirkung sogar nachlassen müsste, wenn die restlichen Komponenten gleich bleiben und nur versetzt werden !?
Zitat:
Man denke an eine Felgenbremse gegenüber einer Radnabenbremse beim Fahrrad.
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Fahrrad fahr ich schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr... aber frage mich dann gerade warum die Sporträder mittlerweile häufig ne kleine Bremsscheibe haben die näher am Radmittelpunkt ist als die Felgenbremse. Würde nicht genau das gegen Deine Darlegung sprechen ?
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16.06.2011, 13:19
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#3
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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Wenn ihr es doch alle nicht wißt, sondern nur mutmaßt und dadurch den Fred zerredet, dann sollten wir doch einfach auf eine sachkundige Antwort warten von jemandem, der es weiß, oder...? 
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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
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16.06.2011, 13:44
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von altbert
Wenn ihr es doch alle nicht wißt, sondern nur mutmaßt und dadurch den Fred zerredet, dann sollten wir doch einfach auf eine sachkundige Antwort warten von jemandem, der es weiß, oder...? 
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Manchmal hilft auch brainstorming um etwas selber heraus zu finden. Wenn man immer warten wollte bis einer kommt der schon ne fertige Lösung/Antwort hat wäre das Leben doch langweilig.
Wir sind hier ja schließlich in nem Forum und nicht in einem professionellen Frage-Antwort-Zentrum 
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16.06.2011, 13:44
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#5
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Bei teueren sogenannten "hinunterHügel"-Fahrrädern sind regelrechte Scheibenbremsen eingebaut, die mehr als ausreichend Reibung aufbringen.
Die Bremsscheibe hat beim Nachteil des höheren Gewichts vor allem den Vorteil, daß sie beim Druchfahren von Wasserpfützen und Schlammbädern trocken bleibt und in dem Fall der Reibwert erhalten bleibt.
Ansonsten gilt, GidF.
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16.06.2011, 15:47
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von amnat
Bei teueren sogenannten "hinunterHügel"-Fahrrädern sind regelrechte Scheibenbremsen eingebaut, die mehr als ausreichend Reibung aufbringen.
Die Bremsscheibe hat beim Nachteil des höheren Gewichts vor allem den Vorteil, daß sie beim Druchfahren von Wasserpfützen und Schlammbädern trocken bleibt und in dem Fall der Reibwert erhalten bleibt.
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Das ist mir alles klar und deswegen musst Du mich auch nicht auf Google verweisen.
Allerdings widerspricht das ja irgendwo Deiner These da ja die Felgenbremsen beim Fahrrad wesentlich weiter von der Radmitte entfernt sind als die Scheibenbremsen.
Bei so einem enormen Unterschied müsste ja dann die Felgenbremse besser greifen was aber nicht der Fall ist.
Zitat:
Zitat von Malfe
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
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Aeh... die Beläge liegen doch in beiden Fällen mit ihrer vollen Fläche auf der Scheibe auf - wo siehst Du da eine größere Reibfläche ?
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16.06.2011, 14:49
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#7
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Gasfahrer
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Aislingen
Fahrzeug: E46 325iGT / Buggy
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Hallo zusammen,
jetzt wird wohl jeder wissen was mit dem Hebel gemeint war. Wurde ja gut erklärt.
Zitat:
Zitat von amnat
Logische Überlegung:
Wenn dieselbe Reibfläche um 120 mm / 100mm weiter vom Radmittelpunkt entfernt ist, dann ändert sich das Bremsmoment in jenem Verhältnis 6:5.
Es vergrößert sich also um 20 %.
Man denke an eine Felgenbremse gegenüber einer Radnabenbremse beim Fahrrad.
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Das ist mal eine gute Mathematische Antwort.
Da hätte ich auch drauf kommen können.
Danke schon mal für eure Antworten.
Ein erhöhen des Bremsdrucks ist auch nicht besonders ratsam. Da kann es sein das das die filigranen Sättel nicht auf Dauer aushalten.
Ich habe gerade auf der HA beim Buggy die Beläge gewechselt.
Jetzt stellt sich mir die nächste Frage.
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
Wenn ich den Adapter so bauen würde das die Beläge leicht schräg auf der Scheibe sind (rechte Skizze), würde das was bringen?
Da wäre die Fläche der Beläge ja die gleiche, nur eben größer auf der Scheibe verteilt.
Das bewirkt diesmal wirklich nichts, oder?
Gruß
Malfe
__________________
BMW - Freude am Fahren
seit 11.01.06 doppelt, mit LPG.
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16.06.2011, 15:22
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 16.04.2011
Ort: Eisenach
Fahrzeug: e34 540i 6G | e32 735i 5G
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Die linke Skizze ist besser, weil die Bremsbeläge weiter aussen zupacken!
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16.06.2011, 16:38
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#9
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Gasfahrer
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Aislingen
Fahrzeug: E46 325iGT / Buggy
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Zitat:
Zitat von Ben85
Die linke Skizze ist besser, weil die Bremsbeläge weiter aussen zupacken!
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Stimmt.
Schon wieder neu gelerntes vergessen.
Zitat:
Zitat:
Zitat von Malfe Beitrag anzeigen
Den Bremssattel kann ich auch etwas drehen, so das ich eine größere Reibfläche der Beläge auf der Scheibe hätte. Mal eine kurze Skizze im Anhang.
Aeh... die Beläge liegen doch in beiden Fällen mit ihrer vollen Fläche auf der Scheibe auf - wo siehst Du da eine größere Reibfläche ?
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Die der Beläge ist ja gleich, ich meinte die größere Aufstandsfläche auf der Scheibe.
Ich meinte es folgendermasen (Zahlen als Beispiel).
Normale Einbau, Bremsbereich (Abnutzung) auf der Scheibe ist 3cm am Rand.
Verdrehter Einbau, Bremsbereich vom Rand 4,5cm.
Aber hat sich ja schon erledigt, da würden sich ja meine 20% mehr Bremsleistung wieder auf ein + von ca. 15% reduzieren weil der Bremssattel wieder ein Stück zur Achsmitte wandert.
Gruß
Malfe
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16.06.2011, 17:50
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#10
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HighEnd Transporter
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: BORG-Cube
Fahrzeug: Transporter E38-740d
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lange rede, kurzer sinn
rein physikbasiert:
zum äussersten punkt/fläche hin einer scheibe wird die bremskraft höher
bei gleichbleibenden druck auf die volle fläche (bremspad) 
auf basis dieses naturgesetztes, gibt es auch
die Protection-Scheiben für die VA vom 750i/740d.
dazu benötigt man nur einen anderen bremssattelTRÄGER +scheibe (grösserer radius)
die original beläge und die original Bremasattel des 750i/740d werden weiter verwendet,
jedoch nicht parallel zur radiuskrümmung der scheibe eingesetzt,
sondern schräg zu diesem, somit wandert die bremsfläche
weiter von drehmittelpunkt ab und erhoeht somit die bremskraft 
gruss
__________________
---> EMAIL: <---
transporter.email@gmx.de
"Ich mach mir die WELT, wie sie mir GEFÄLLT... !!!"
"Den eigenen Verstand überschreiten und sich der Welt bemächtigen..."
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