Kategorie: Kultur Sponsor 10.03.2017
Shortlist Preis der Nationalgalerie 2017.
Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna sowie Agnieszka Polska nominiert.
Berlin. Gefördert von BMW als Partner wird im Herbst diesen Jahres der Preis der Nationalgalerie zum neunten Mal vergeben. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Meret Becker, (Schauspielerin, Mitglied der Deutschen Filmakademie), Alexander Beyer (Schauspieler, Mitglied der Deutschen Filmakademie), Natasha Ginwala (Kuratorin der Contour Biennale 8 und kuratorische Beraterin der documenta 14), Alice Motard (Chefkuratorin am CAPC Musée d’Art Contemporain de Bordeaux) und Alya Sebti (Leiterin der ifa-Galerie Berlin) hat aus 90 Bewerbungen folgende Künstler ausgewählt:
Sol Calero (geboren 1982 in Caracas, lebt in Berlin)
Iman Issa (geboren 1979 in Kairo, lebt in New York City und Berlin)
Jumana Manna (geboren 1987 in Princeton, lebt in Berlin)
Agnieszka Polska (geboren 1985 in Lublin, lebt in Berlin)
Hans-Reiner Schröder (Direktor BMW Berlin), Jumana Manna (nominierte Künstlerin), Iman Issa (nominierte Künstlerin), Sol Calero (nominierte Künstlerin), Agnieszka Polska (nominierte Künstlerin), Dr. Joachim Jäger (Leiter der Neuen Nationalgalerie), Dr. Dortothée Brill (Kuratorin der Gruppenausstellung der nominierten Künstler), Gabriele Quandt (Vorsitzende der Freunde der Nationalgalerie), Dr. Thomas Girst (Leiter BMW Group Kulturengagement), (v.l.n.r.) (03/2017) © David von Becker
Eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen wird vom 29. September 2017 bis zum 14. Januar 2018 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zu sehen sein. Eine zweite Jury wählt am 20. Oktober 2017 den Gewinner des Preises. Die Auszeichnung besteht in einer durch eine Publikation begleiteten Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie im Laufe des Jahres 2018.
Die Longlist ergab sich aus Einsendungen zahlreicher europäischer Museumsdirektoren und Kuratoren sowie aus Nennungen von Mitgliedern des Vereins der Freunde der Nationalgalerie.
Die Jury hat vier künstlerische Ansätze ausgewählt, deren häufig medien-übergreifende Praxis nicht nur das breite internationale Spektrum der Kunstszene in Deutschland widerspiegeln. Sie sind auch repräsentativ für die Präzision und den persönlichen Blick, mit denen gesellschaftliche und politische Aspekte in das künstlerische Schaffen Eingang finden, dort adressiert und kommentiert werden (siehe auch Begründung der Jury).
Iman Issa (nominierte Künstlerin), Agnieszka Polska (nominierte Künstlerin), Sol Calero (nominierte Künstlerin), Jumana Manna (nominierte Künstlerin) (v.l.n.r.) (03/2017) © David von Becker
Der Preis der Nationalgalerie ist fokussiert auf junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind Künstler und Künstlerinnen aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre alt sind. Die Nominierung der Shortlist wurde mit zahlreichen Gästen aus Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft am späten Donnerstagabend bei dem langjährigen Partner BMW am Kurfürstendamm gefeiert.
Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 10.03.2017
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