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 Hersteller-News  

Kategorie: Vorstand

BMW-Modellreihe: F31

06.12.2017
BMW Stellungnahme zu ZDF WISO Beitrag „320d Messungen durch DUH mit TÜV Nord“
 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstellt BMW, illegale Abschalteinrichtungen in einem getesteten BMW 320d Touring (F31) aus dem Baujahr 2016 zu verwenden. Wir berichteten: Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstellt BMW Abschalteinrichtung beim BMW 320d

 

BMW widerspricht den Darstellungen wie folgt:

Grundsätzlich gilt, dass BMW Fahrzeuge den jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften entsprechen und nicht manipuliert sind. Es gibt bei der BMW Group keinerlei Aktivitäten und technische Vorkehrungen, den Prüfmodus zur Erhebung von Emissionen zu beeinflussen - das heißt, dass unsere Abgas-Systeme sowohl auf dem Prüfstand wie auch in der Praxis aktiv sind. Auch haben vergleichbare Fahrzeugtypen zahlreiche weltweit behördlich durchgeführte Nachprüfungen in 2016 mit sehr guten Ergebnissen bestanden (z.B. Frankreich, Japan und UK).

Klaus Fröhlich, Mitglied des Vorstands der BMW AG

Klaus Fröhlich, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Entwicklung, erklärt dazu: „Wir wehren uns entschieden gegen die erhobenen Vorwürfe und weisen diese zurück. Fahrzeuge der BMW Group sind nicht manipuliert – das haben auch behördliche Nachprüfungen weltweit immer wieder belegt. Wenn ein Tester bewusst und zielgerichtet untypische Fahrweisen im Randbereich erzwingt, um plakative Emissionswerte zu konstruieren, dann hat das Züge einer gezielten Kampagne. Wir werden uns gegen falsche Berichterstattung mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen.“

Bereits 2015 wurde ein mit dem genannten 320d technisch identisches Dieselmodell (BMW 320d Limousine EU6 mit B47 Motor) auf Veranlassung der BMW Group intensiv vom TÜV SÜD überprüft. Dieses Testfahrzeug hatte der TÜV SÜD selbst beschafft. Auch das Testprogramm wurde vom TÜV SÜD unabhängig definiert. Im Vordergrund stand dabei das Emissionsverhalten auf dem Abgasrollen-Prüfstand im Vergleich zu Messungen von Straßenfahrten. Dabei ergab sich für den TÜV SÜD „das eindeutige Bild, dass keine emissionsrelevanten Eingriffe (keine „Manipulation“)… geleistet worden sind.“ Auf Basis umfangreicher Prüfstands- und Straßen-Testserien bestätigte der TÜV SÜD: „Alle getesteten Fahrzeuge liegen bei den NOx-Werten … innerhalb der technisch erklärbaren sowie erwarteten Toleranz und zeigen aus TÜV SÜD Sicht ein sehr robustes Abgasverhalten. Dies bestätigt sich vor allem auch durch die absolvierten RDE Fahrten am Abgasrollenprüfstand und die RDE Straßenfahrten.“

Das bestätigt: Die für die Abgasbehandlung erforderlichen Emissionskontrollsysteme decken in ihrer Wirksamkeit die typische Kundenfahrweise vollumfänglich ab. Sie wurden im Rahmen der Typprüfung in ihrer Funktionsweise korrekt beschrieben und von den zuständigen Behörden genehmigt.

Zur Interpretation von Messwerten halten wir außerdem fest, dass Fahrbedingungen, die von der gesetzlich vorgeschriebenen NEFZ Rollenprozedur abweichen, auch zu höheren Emissionen führen können und dürfen. Alle Betriebsstrategien zur Emissionsminderung unserer Fahrzeuge stehen im Einklang mit den Vorgaben der Verordnung (EG) Nr. 715/2007.

 

7-forum.com Erläuterung (Update am 14.12.2017)

Um die Situation besser bewerten zu können, muss man wissen, dass die Abgasrückführung (kurz "AGR") keine "starre" Angelegenheit ist, und sie je nach Fahrsituation unterschiedlich arbeitet, und nicht einfach ein- oder ausgeschaltet ist. Eine AGR bedeutet, dass Abgas in den Motor, d. h. in den Zylinder zurückgesaugt wird. Da Abgas weniger und im Zweifel gar kein Sauerstoff mehr enthält, steht nach einer AGR im Zylinder der für die Verbrennung wichtige Sauerstoff nur noch eingeschränkt zur Verfügung - mit der gewünschten Folge, dass die Verbrennungstemperatur sinkt. Da Stickoxide vor allem bei hohen Temperaturen entstehen, sinken durch die AGR und die damit verbundene Temperatursenkung die Stickoxid-Emissionen.

Die AGR unterliegt einem komplex festgelegten Kennfeld, und BMW teilt mit, dass in 95% der "normalen" Fahrsituationen die Abgasrückführung aktiv ist. Eine aktive Abgasrückführung bedeutet allerdings nicht, dass stets gleich viel oder gar 100% Abgas zurück geführt wird. Damit die Rußpartikelemission nicht zu stark ansteigt, was bei sinkenden Verbrennungstemperaturen bzw. steigender AGR der Fall ist, ist dem Anteil des zurückgeführten Abgases eine Grenze gesetzt - und zwar in Abhängigkeit von Last und Drehzahl des Motors. Demnach ist der durch die DUH festgestellte Umstand, dass die gemessenen Emmissionen von diesen Faktoren abhängig sind, nachvollziehbar und nicht zwangsläufig - so wie suggeriert - illegal.

Die Leistung des Motors hängt von der Verbrennung und damit auch von der AGR ab. Je mehr Abgas zurück geführt wird, desto weniger Leistung hat der Motor. Entsprechend wird bei Volllast gar kein Abgas mehr zurück geführt, mit der Folge, dass mehr Stickoxide ausgestoßen werden. Diese AGR-Abschaltung bei Volllast ist also gewollt und logisch und keinesfalls illegal.

Jürgen Resch von der DUH vermutet nach den eigenen Tests am 320d eine "unzulässige Abschalteinrichtung". Dem widerspricht BMW: Das Kennfeld, über das die AGR bei BMW geregelt wird, ist dem Kraftfahrtbundesamt bekannt, und wurde genehmigt: "Im Rahmen einer Schwerpunkt-Prüfung des KBA im August 2017 ist der Antrieb des 320d inklusive des AGR (Abgasreinigung) Kennfelds, wie es in der Motorsteuerung hinterlegt ist, geprüft und für gut befunden worden." Nochmal ganz deutlich: dem KBA ist bekannt, dass ein BMW 320d unter gewissen Umständen (also beispielsweise bei Volllast) keine AGR hat, und unter diesen Umständen mehr Stickoxide ausstößt und hat das so genehmigt. Von "illegal" müsste man sprechen, wenn BMW bei der Typ-Abnahme ein anderes Kennfeld vorgelegt hätte, als tatsächlich in der Praxis zum Einsatz kommt.

Im Übrigen bedeutet eine "abgeschaltete" AGR bei Volllast nicht, dass das Abgas überhaupt nicht mehr gereinigt wird, denn schließlich gibt es - auch im hier getesten 320d - noch den NOx Katalysator. Die Abgasreinigung ist ein komplexer Prozess, der mehrstufig erfolgt. Und so gibt es - physikalisch nachvollziehbar - Situationen, in denen mehr Stickoxid oder mehr Rußpartikel emittiert werden, und umgekehrt. Nicht umsonst gibt es für Grenzwertmessungen gesetzlich festgelegte Test-Zyklen, in denen der für die Praxis relevante Durchschnittswert ermittelt wird.

Die Vorgehensweise, die die DUH hier an den Tag legt, scheint - genau wie es BMW-Vorstand Fröhlich vermutet (s. o.) - eine gezielte Kampagne gegen BMW zu sein. Denn auch der DUH müsste klar sein, wie einer AGR funktioniert, und es schlicht unlauter ist, einen unter ungünstigen Umständen ermittelten Wert, der möglicherweise nur in weniger als 5% der "normalen" Fahrsituationen auftritt, als Grundlage für Vorwürfe zu machen. Würde man bei Verbrauchsmessungen ähnlich vorgehen, müsste wohl fast jedem PKW ein Verbrauch von > 40 Liter je 100 km unterstellt werden, nur weil dieser Wert in der Beschleunigungsphase selbst bei Kleinstwagen kurzzeitig erreicht wird.

Der 7-forum.com eigene 7er-BMW ist auch mit Dieselmotor ausgestattet. Wenn man hier bei 87 km/h in den vierten Gang zurück schaltet - so wie es die DUH bei ihren Tests teilweise getan hat -, wird es - trotz guter Schall-Isolierung - merklich lauter im Auto. Ein "normaler" Autofahrer wird daher kaum auf die Idee kommen, in so eine Situation zu kommen. 3.500 U/Min., die die DUH als "normale Betriebsbedingung" deutet, ist für ein Diesel-Fahrzeug in der Praxis eine Drehzahl, die man nur selten erreicht. Wir sind in unserem BMW-Diesel-PKW jedenfalls nur selten mit 3.500 oder mehr U/min. unterwegs - vermutlich in weniger als 5% der Fahrsituationen.

Fazit: BMW gehört zu den wenigen Herstellern, die bisher bei Umwelt- und Abgastests stets "sauber" geblieben sind. Wer die Versuchsbedingungen des hier von der DUH durchgeführten Test genau studiert, stellt fest, dass gezielt von einer "normalen" Fahrweise abgewichen wurde, um höhere Emmisionswerte und damit verbundene Schlussfolgerungen quasi zu "erzwingen". Illegale Abschalteinrichtungen können wir anhand der vorliegenden Fakten nicht erkennen.


 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 80
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10.12.2017 14:17
RS744
BMW Stellungnahme zu ZDF WISO Beitrag „320d Messungen durch DUH mit TÜV Nord“

Die Stellungnahme von BMW ist am Thema vorbei. Oberhalb von 3.500 U/min. explodierten beim 2L-Dieselmotor des BMW die Emissionen im Straßentest der DUH, und überschritten die Euro6-Grenzwerte um das Vielfache.

Die von BMW aufzuklärende Frage lautet weiterhin: WIESO?
10.12.2017 14:37
Tom735 Weil es so wie es ist, den gesetzlichen Normen entspricht.
10.12.2017 14:42
RS744 Genau das ist eben nicht klar.

Wenn oberhalb 3.500 U/min eine Abschaltung erfolgt, handelt es sich um eine verbotene "defeat device", da sich eine solche Abschaltung auch nicht mit 'aus Motorschutz' begründen ließe.

Anders als von BMW behauptet war der 2L-Diesel wg erheblicher Emissionen auch zuvor schon mal auffällig im X3.
Wäre also schön und vertrauensbildend, wenn BMW zur Aufklärung tatsächlich mal was beitragen würde. Zumal es wohl der einzige etwas "auffällige" BMW-Motor ist.
10.12.2017 18:06
Rottwauz1 Kritisch waren schon mehrere motoren bzw fahrzeuge von bmw, x6 hybrid in californien z.b. Bmw wurde aber (noch)nie verdonnert zu irgendwas....
Das ein diesel bei hohen(jaaa,3500 ist schon hoch) drehzahlen mehr raushaut leuchtet mir ein. Ich seh das am besten bei unserem 525d e39 dpf,durchladen und ab 2600,2800 wirds eher dunkel hinter mir und steigt an bis ich schalte.Soll keine entschuldigung und ganz sicher nichts"erklärendes" sein,nur meine 2 cents
Hab auch keine ahnung über technische details.
Interresant ist das die meisten neufahrzeuge im stand von haus aus nicht über 3500 oder 4000 drehen...ein schelm der da was böses denkt?
10.12.2017 18:30
Captain_Slow 3500 Umdrehungen sind ja auch ziemlich praxisfremd (für eine Emissionstest), fährt man doch eigentlich nur in D auf der Autobahn, sicherlich nicht in den USA.
10.12.2017 19:55
RS744 Hmm. Wo bitte steht im Gesetz, daß ein Dieselmotor oberhalb von 3.500 U/min. die max. Emissionsgrenzwerte um das 6-7fache überschreiten darf? Schlagartig?

Wenn das normal sein soll, dann wird es wohl Zeit, den Drehzahlbegrenzer bei allen Euro6-Dieseln auf 3.500 U/min einzustellen. Mehr ist ja eh nicht praxisgerecht, wie Du sagst.
10.12.2017 20:31
Rottwauz1
Zitat:
Zitat von RS744 Beitrag anzeigen
Hmm. Wo bitte steht im Gesetz, daß ein Dieselmotor oberhalb von 3.500 U/min. die max. Emissionsgrenzwerte um das 6-7fache überschreiten darf? Schlagartig?

Wenn das normal sein soll, dann wird es wohl Zeit, den Drehzahlbegrenzer bei allen Euro6-Dieseln auf 3.500 U/min einzustellen. Mehr ist ja eh nicht praxisgerecht, wie Du sagst.
Auch wenns evtl. Blöd is...wo steht das er das nicht darf?
Mein,nehme bmw nicht in schutz,aber 3500 is echt ne ansage, da rauscht so ein 3er schon zügig durch die gegend...im stadtverkehr musst solche drehzahlen provozieren mit manuell im 1.gang fahren oder so, sonst ist das nicht möglich(zumindest straffrei)
Kaimüller,der ja doch ein wenig rumkommt mit seinen dieseln,kann da sicher auch was dazu schreiben in sachen ab 3500...
10.12.2017 20:31
Christian
Zitat:
Zitat von RS744 Beitrag anzeigen
Oberhalb von 3.500 U/min. explodierten beim 2L-Dieselmotor des BMW die Emissionen im Straßentest der DUH, und überschritten die Euro6-Grenzwerte um das Vielfache.
Und die wichtige Frage dabei: gibt es eine Art "Abschalteinrichtung"? Denn diese ist ja grundsätzlich verboten - auch wenn die Werte im Normbereich stimmen.

Gruß,
Chriss
10.12.2017 20:58
Olitschka Aber müßten dann nicht alle Autos ganz böse sein.
Ich denke mal das selbst ein Benziner ab einer bestimmten Drehzahl seine Abgaswerte nicht einhalten kann.
10.12.2017 21:11
Christian
Zitat:
Zitat von Olitschka Beitrag anzeigen
Aber müßten dann nicht alle Autos ganz böse sein.
Ich denke mal das selbst ein Benziner ab einer bestimmten Drehzahl seine Abgaswerte nicht einhalten kann.
Darum geht es hier ja nicht. Es geht um die Frage, ob ab einer gewissen Drehzahl und Leistung die Abgasreinigungssysteme nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten, um dadurch ggf. mehr Leistung und Motorhaltbarkeit zu gewinnen.

Gruß,
Chriss
11.12.2017 05:35
Jojo1005
Agr

@RS744
BMW hat nur keine Lust jedem Bundesbürger den Unterschied zwischen Defeat Device und einer AGR-Regelstrategie zu erklären.
Ein Jogger mit einer zugebundenen Plastiktüte über dem Kopf wird auch irgendwann ohnmächtig.
160 km/h mitdenken besagten 320d bedeuten 2.500 min-1.
11.12.2017 08:51
Captain_Slow Ich denke, man kann davon ausgehen, dass man in dem Testzyklus (egal welche, NEFZ (bis 120 km/h) oder WLTC (bis 131 km/)) nie über 3500 Umdrehungen hinauskommt. Was da drüber hinausgeht ist ja quasi rechtsfreier Raum, zumindest muss man da keine Abgasnorm erfüllen.
11.12.2017 09:36
RS744 Unsinn, das ist kein rechtsfreier Raum. Auch oberhalb von 3.500 U/min darf ein Abgasminderungssystem nicht einfach drehzahlabhängig vollständig abgeschaltet werden, das ist dann wie schon gesagt eine verbotene Abschalteinrichtung.

Und genau dazu sollte sich BMW äußern, wenn sie schon eine Stellungnahme abgeben. Hat BMW aber nicht getan, stattdessen abstrakte Platitüden von sich gegeben, am Thema vorbei. So baut man ganz bestimmt kein Vertrauen auf. Schade, Chance verpaßt, BMW.
11.12.2017 12:07
mystica Hallo,

hier wird auf Motor Talk de darüber berichtet und es sieht so aus als ob BMW die Sache doch sehr ernst nimmt.

Zitat:
BMW WILL FRAGLICHEN 3ER-DIESEL AUF ABGAS-VERDACHT PRÜFEN
- NUN TESTET BMW SELBST

verfasst am 09.12.2017
Nach den Manipulationsvorwürfen gegen BMW will der Autobauer das betroffene Fahrzeug nun selbst auf den Rollenprüfstand stellen und testen.

Bei dem von der DUH überprüften Auto handelt es sich um einen BMW 320d

Quelle: dpa
München - Der Autobauer BMW will den von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wegen mutmaßlich hoher Stickoxid-Emissionen beanstandeten Diesel-3er selbst auf Unregelmäßigkeiten testen. "Wir konnten das von der DUH getestete Fahrzeug ausfindig machen und werden dieses auf dem Rollenprüfstand sowie auf der Straße ausgiebig und professionell gemeinsam mit einer neutralen Institution vermessen, um die Unterstellungen der DUH zu überprüfen", sagte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich im Interview der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Die Umwelthilfe hatte dem Münchener Hersteller nach Fahrtests vorgeworfen, in einem Diesel-BMW 320d womöglich eine sogenannte Abschalteinrichtung zu verwenden. Eine solche Vorrichtung erkennt, wenn das Auto auf dem Prüfstand steht, drosselt die Abgasreinigung aber unzulässig, wenn es im Realbetrieb auf der Straße gefahren wird. BMW galt bislang als vergleichsweise unbescholten im von VW ausgelösten Diesel-Abgasskandal. Fröhlich kritisierte die Messmethoden der DUH.
Schöne Grüße
Horst
13.12.2017 10:29
Christian Nun testet BMW das Auto nochmal selbst, aber an den Messwerten der DUH bzw. des TÜVs darf wohl eher nicht gezweifelt werden, d. h. es muss wohl davon ausgegangen werden, dass die Messwerte richtig sind.

Da fragt man sich schon, wie die Messwerte vernünftig zu erklären sind. BMW hat bisher jedenfalls keine Erklärung geliefert.

Zitat:
Zitat von RS744 Beitrag anzeigen
Auch oberhalb von 3.500 U/min darf ein Abgasminderungssystem nicht einfach drehzahlabhängig vollständig abgeschaltet werden, das ist dann wie schon gesagt eine verbotene Abschalteinrichtung.

Und genau dazu sollte sich BMW äußern, wenn sie schon eine Stellungnahme abgeben. Hat BMW aber nicht getan, []...
Sehe ich ähnlich. Deshalb habe ich bei BMW nochmal nachgefragt. Gäbe es aber eine "vernünftige" Erklärung, so hätte BMW diese sicher schon geliefert...

Gruß,
Chriss
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