BMW 7er, Modell E32 |
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05.11.2002, 14:51
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#2
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Hi
Wie und womit misst Du denn die IMPEDANZ?
Das ist ja die Kombination von kapazitiven ,induktiven Widerständen und dem ohmschen Wirkwiderstandsanteil.
(Z).
Würde mich interessieren in welchem Zusammenhang das für Dich wichtig ist.
Gruß
Knuffel
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Gruß
Knuffel
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05.11.2002, 15:00
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#3
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Big Boys - Big Toys!
Registriert seit: 13.04.2002
Ort: München
Fahrzeug: 1988 US E24 L6/635 CSi (239bhp/323Nm); 1992 E31 850Ci Schalter (369bhp/581Nm)
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Lautsprechertest...
war wohl der Widerstand gefragt, nicht die Impedanz...
Für die Experten unter uns eine kleine Auffrischung der Theorie:
Scheinwiderstand eines elektronischen Vierpols. Dieser setzt sich zusammen aus ohmschem Widerstand und Reaktanz; den frequenzabhängigen Widerständen von Induktivitäten und Kapazitäten. Die Impedanz, auch Wellenwiderstand genannt, ist frequenzabhängig aber unabhängig von der Kabellänge und wird im wesentlichen durch die Konstruktion des Kabels - durch die Maße von Innenleiter, Dielektrikum und Schirmung - vorgegeben. Das bedeutet, daß alle Leitungsparameter - Leitungswiderstand, Isolationswiderstand, Leitungskapazität, Leitungsinduktivität - in die Impedanz eingehen. Diese wird in Ohm angegeben und ist bei Kabeln über weite Frequenzbereiche frequenzunabhängig. Mit steigenden Frequenzen wird die Impedanz zunehmend von Leitungswiderstand bestimmt.
Bei aktiven Vierpolen (Verstärker, Repeater etc.) wird die Impedanz durch entwicklungstechnische Maßnahmen in der Eingangsschaltung festgelegt.
Greetz,
Tyler
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05.11.2002, 15:12
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#4
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Wieder Widerstände....
Er wird´s uns sicherlich beantworten........
Durchlasswiderstand des Kabels(nicht gegen Schirmung,falls vorhanden,gemessen) im KILOohmbereich????
Also nur Kabel und nicht den Stecker(Entstörwiderstand?) gemessen?
Gruß
Knuffel
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05.11.2002, 15:35
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#5
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Gast
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Hallo!
Bist Du sicher, daß Du die Impedanz gemessen hast?
Eher wahrscheinlich ist doch daß hier der Wirkwiderstand gemessen wurde. Auch Entstörwiderstände haben Toleranzen und neben der Materialgüte,-länge,-querschnitt kommen auch noch geringe Übergangswiderstände bei den Kontaktierungen hinzu. Also wenn der Meßwert ein paar Ohm +/- um 6KOhm beträgt ist das kein Grund zur Besorgnis.
Ich hatte mal ein Zündkabel, daß genau in der Mitte völlig unterbrochen war. Die Kerze zündete trotzdem recht ordentlich, da die Unterbrechung im Kabel durch eine kleine Funkenstrecke überbrückt wurde.
Tschau Alex.
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05.11.2002, 16:20
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#6
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Mitglied
Registriert seit: 07.08.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: E32 750 iAL (06.88)
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... die gemessenen Werte der realen Komponente der Zündkabelimpedanz sind richtig. Die Schwankungen liegen innerhalb der Toleranz.
Gruß
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05.11.2002, 17:23
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#7
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Gast
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Hi,
sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte auch den realen Widerstand. Gemessen habe ich den Widerstand des konfektionierten Zündkabels (mit Kerzenstecker da nicht trennbar ohne Zerstörung) ohne Verteilerkappe.
Danke für die Antworten.
Gruß
Eberhard
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05.11.2002, 18:13
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.08.2002
Ort:
Fahrzeug: 535d
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@Impedanz
.. ich denke, das ist der Widerstand bei Wechselstrom in einem Stromlreis??
Was willste beim Auto damit?
__________________
Quod dixi dixi
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06.11.2002, 00:15
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#9
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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@Tyler @-nur für technisch Interessierte-
Hi.
Du schreibst:
".....sind weitestgehend frequenzunabhängig und ....mit steigenden Frequenzen wird die Impedanz zunehmend von Leitungswiderstand bestimmt.... "
Dem kann ich so nicht ganz zustimmen...
NUR im Resonanzfall,wenn die Blindwiderstände von Spule und Kondensator gleich sind, bleibt der
Wirkwiderstand alleine übrig -siehe unten-.
Das Ganze bekommt also einen frequenzabhängigen,nichtlinearen Verlauf.
Es geht hier ja um sog. Blindwiderstände.
Beide sind total frequenzabhängig,weil sowohl die Kapazitäten
als auch die Induktivitäten bei Wechselspannung immer wieder umgeladen werden.
Bei Induktivitäten steigt der Blindwiderstand mit der Frequenz.
Bei Kapazitäten ist es eben umgekehrt .
Zusammen mit dem ohmschen Wirkwiderstand ergibt sich Z als Scheinwiderstand,
dessen nichtlinearer,frequenzabhängiger Verlauf die Bandbreite bestimmt.
Allerdings -je nach Einsatzort( z.B. Frequenzweichen etc./Eingangsstufen/Endstufen)
mit u.U. fatalen Folgen,da hier zählt,ob es als Reihen-oder Parallelschaltung
gebaut ist oder sich als solche auswirkt:
Reihenschaltung=Spannungsüberhöhung
Parallelschaltung=Stromüberhöhung.
Gruß
Knuffel
[Bearbeitet am 5.11.2002 von knuffel]
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