Hi,
ich fahr ja jetzt das Wägelchen schon ein paar Jahre

Aber diese Woche in Bayern wech vom Parkplatz des Kehlsteinhauses hab ich dann doch etwas das große Sausen bekommen.
Es geht da ca. 3km mit extremster Steigung = 24% runter,
ich hab dann halt wie immer bei steileren Fahrten bei uns hier im Bergland auf den 3ten Gang runtergeschaltet, trotzdem kam unten am Berg das Grauen
Plötzlich stanken die Bremsen wie Sau, qualmten und ich merkte ein EINDEUTIGES nachlassen der Bremswirkung, zum Glück war der Vordermann etwas entfernt und die "Ausrollzone" bis zur Kreuzung einer stark befahrenen Bundesstrasse noch ca. 300m, wäre das nicht gewesen, ich wär fast ungebremst seitlich in den fließenden Verkehr gerollt
Danach natürlich sofort angehalten um das Ganze zu begutachten, alle 4 Scheiben waren schön blau, wie angelassenes Metall eben.
Oh Gott dacht ich jetzt kannste die erst vor 2-3tsdkm gewechselte Anlage schon wieder komplett erneuern, fuhr dann natürlich vorsichtigst weiter um zu kucken ob da bleibende Schäden sind.
Also es zittert nix, er bremst wieder wie gewohnt und die Verfärbung ist jetzt nach 500km + auch wieder verschwunden.
Auch die Bohrungen der Zimmermänners haben nix auffälliges vorzuweisen (Risse o. ä.)
Jetzt die eigentliche Frage,
was meint Ihr?
Glück gehabt und alles lassen wie es ist?
Oder muss ich mir Sorgen machen weil die Dinger mal ausgeglüht wurden und sicherheitshalber doch in den sauren Apfel beissen
Klar ist natürlich dass ich in Zukunft in den 2ten runtergehe und leider kein solches Vertrauen mehr in die Anlage habe, bin auch schon sportlich Serpentinen gefahren und hatte dieses Phänomen noch nie
MfG
Chris