


BMW 7er, Modell E32 |
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01.02.2003, 12:32
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#1
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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@ Roman
entschuldige bitte,
aber er hat ja wohl keinen ventilreiniger eingefüllt sondern nur, wie o. gesagt, im kalten zustand schneller fliessendes öl. das öl wird bestimmt keine ablagerungen lösen, die sich im laufe v. jahren gebildet haben.
den gedanken kann ich also nicht nachvollziehen, zumal die unterschiede nicht dermassen gravierend sind.
gruss jürgen
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01.02.2003, 14:29
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#2
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Registriert seit: 11.08.2002
Ort: Eigentlich Kempen/Nrh, aber irgendwie dann doch immer noch mit Stallgeruch aus dem "Ruhrpott"
Fahrzeug: Der ein oder andere BMW hat sich hier dann schon eingefunden.....
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Zitat:
Orginal gepostet von JB740
entschuldige bitte,
aber er hat ja wohl keinen ventilreiniger eingefüllt sondern nur, wie o. gesagt, im kalten zustand schneller fliessendes öl. das öl wird bestimmt keine ablagerungen lösen, die sich im laufe v. jahren gebildet haben.
den gedanken kann ich also nicht nachvollziehen, zumal die unterschiede nicht dermassen gravierend sind.
gruss jürgen
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Hallo Alle M70-Liebhaber,
ein sehr heikles Thema, auc h unter dem Aspekt, hier jemandem zu nahe zu treten.   :cool::cool:
Vorab zu JB 740:
Natürlich ist es so, daß ein möglichst hochwertiges Öl (10, 5 und vor allem 0W-xx und dies im krassen Gegesatz zum Normalöl 15W-40)) genau dieses verursacht, nämlich das "Reinigen und Ausspülen" der kritischen und daher auch verschleißmäßig hoch belasteten Stellen.
Nicht selten hat man einen extrem hohen Ölverbrauch nach Wechsel zu solchen Viskositäten, da der "Schmand" an der Ringen langsam aber sicher beseitigt wird -- dieser aber bei alten Motoren mit die Aufgabe des Abdichtens übernommen hatte....
Wie Roman völlig zu recht schrieb, ist auch der Reinigungseffekt gefährlich, da die mitgenommen Schwebeteilchen klein oder kleinste Bohrungen verstopfen können. Also liebe Leut, dem ist wirklich so und der liebe Roman hatte hier absolut recht!!
Aber zurück zum eigentlichen Hydrostössel-Problem:
Also unumstritten steht fest, es war nicht die glücklichste Wahl, dieses Öl zu verwenden. Aber dieses Öl hat die Stössel nicht kaputt gemacht, sondern wie auch schon Freak geschrieben hatte, es durch die Viskositätsunterschiede hier zu einem Spüleffekt gekommen sein kann.Da aber nun die Stössel "sauber" sind, hilft auch kein Wechsel mehr zu den 15W-40 Ölen -- eigentlich klar, oder??!!
Wie dem auch sein mag, es hört sich für mich so an, daß zumindest hier, verursacht durch das 5W-40-Öl, alle, oder wenigstens einige der Stössel leider defekt sind.
Es ist müßig, jetzt auszudiskutieren, wodurch jetzt hier was passiert ist. Tatsache ist, die defekten Hydros müssen getauscht werden.
Erfahrungsgemäß (ich hatte schon öfter bei VW Ärger mit alten Stösseln) hört man aber auch schon vor dem Ölwechsel ein leichtes oder besser gesagt kurzweilige Hydrostössel-Klappern, wenn der Motor eiskalt ist. Meist ist dieses Geräusch dann nach Sekunden weg und alles läuft prima. Dies sind die ersten Symtome für schlechte Stössel, die den Druck dann nicht mehr halten können bzw. schon soviel Spiel haben, daß erst durch den erneuten Öldruck-Aufbau in der Kaltstartphase hier alles ins Lot gerückt wird.
Nicht sehr selten sind es genau diese Motoren, die nach einem vermeintlich notwendigen Ölwechsel dieses Theater machen.
Also, Kopf hoch und Ohren spitzen
Gruß
k27
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01.02.2003, 15:16
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#3
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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@ k 27
ich bin überzeugt, dass du v. motorenbau 100x mehr ahnung hast, bezweifele aber, dass, wenn direkt nach dem ölwechsel, wie anfangs beschrieben, "die ventile klappern", die viskosität schuld sein soll, zumal der unterschied in der viskosität sich nur im kaltzustand bemerkbar macht.
Roman, wie man hier lesen kann, haben normale mineralöle mehr additive.
Die wichtigsten Grundöle
Mineralöle
Mineralöle sind die am längsten bekannten und eingesetzten Grundöle. Anfänglich wurden reine Mineralöle als Motoröl verwendet. Seit etwas einem halben Jahrhundert werden Additive zugegeben, wodurch die Leistungsfähigkeit der Motoröle drastisch gesteigert werden konnte. Mineralöle sind von Natur Einbereichsöle und relativ einfach und kostengünstig herzustellen.
Synthetiköle
Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfahren ist aufwendiger und teurer. Synthetiköle bringen von Natur aus bereits eine Mehrbereichscharakteristik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskositätsindexverbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann. In der Schmiersicherheit und im Kaltfließverhalten sind synthetische Öle Mineralölen gleicher Viskosität deutlich überlegen.
gruss jürgen
[Bearbeitet am 1.2.2003 von JB740]
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01.02.2003, 16:51
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#4
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Registriert seit: 11.08.2002
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@JB740,
da habe wir genau den Salat, den ich oben meinte!!
Ist es denn hier mittlerweile nicht mehr möglich, mal zweckorintiert etwas zu posten, ohne eine Professur daraus zu machen.
Es ging doch nicht darum, unter Beweis stellen zu müssen, was hier der ein oder andere auf dem s.g. Kasten hat!!! Ich wollte hier nur erklären, was mir beim Motorenbauen so alles widerfahren ist und meine praktischen, nicht theoretischen Erfahrungen zur Verfügung zu stellen.
Ich weiß nicht woher Du diese Infos hast, aber meines Wissens basieren alle Öle, demnach auch die Synthetic-Öle auf der Mineralöl-basis. Der Anteil der von Dir beschriebenen Additive entscheidet darüber ob es ein Mineralöl bleibt, oder in die edle Zunft der S.-Öle wechsen darf. Dies ist aber nur mein Wissensstand ganz persönlich, den mir mal ein Kunde erklärte, der in dieser Branche tätig war -- nur zur Vermeidung weiterer Glaubenskriege!!
Ich habe doch in meinem ausführlichen Posting sehr nachvollziehbar erklärt, was da passiert, oder nicht??? Es ist völlig unabhängig davon, ob es ein mineralisches oder sogenanntes Synthetic-Öl ist!!Die Frage war doch klar gestellt von Dir und von mir klar beantwortet!!
Willst Du es nicht verstehen oder habe ich es wirklich unverständlich zu erklären versucht??? Wenn Du hier nicht weiter willst, werde ich Dich sicher nicht zu meiner Meinung bekehren zu versuchen, nur sollten wir inhaltich differieren, dann werde ich es gerne nochmals tun.
k27
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01.02.2003, 16:58
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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... und dann sind wir wieder beim Thema Ölviskosität....
alle 3 Monate wieder.....
Ich habe gleiche Erfahrungen / Wissenstand wie Roman uns k27 und stimme allen Postings von ihnen vollstens zu. Wobei wohl beide einen größeren Erfahrungschatz haben als ich.
Das Thema Hydrostößel und Öl / Ölviskosität ist sehr empfindlich.
Die Mechanisch einzustellenden R6-Motoren sind da eher gutmütiger gegen falsches Öl.
... und 0W40 Öl ist nachweislich bei der unteren Prüftemperatur dünnflüssiger.
Aber es kommt auf sehr viel anders auch an:
Die Viskosität zwischen den 2 Prüftemperaturen -sie ist leider heutzutage überhaupt nicht geradlinieg zu interpolieren-.
Die Scherfestigkeit des Öls.
Die Lagerspiele der Motoren ... Ölpumpe.. und vieles mehr...
Jeder der Umrüsten will auf Vollsynthetik 0W40 darf das tun.
Soll dann aber uns vor Postings wie "Meine Ventile klappern" oder "Habe Motorschaden" verschonen.
PS: Ich habe festgestellt, dass Ölwissen von vor 10 Jahren heute größtenteils total überholt ist und sehr häufig heute sogar genau das Gegenteil behauptet wird, als früher. Scheinbar hat man in den letzten 10 Jahren einiges dazu gelernt, oder die Motor-Lagerspiele sind soooo entscheidend... ich weis nicht warum es so ist.
Und selbst die, die es wissen müßten geben sich da sehr bedeckt und zurückhaltend.
__________________
Signatur:
Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
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01.02.2003, 17:12
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#6
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Registriert seit: 11.08.2002
Ort: Eigentlich Kempen/Nrh, aber irgendwie dann doch immer noch mit Stallgeruch aus dem "Ruhrpott"
Fahrzeug: Der ein oder andere BMW hat sich hier dann schon eingefunden.....
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Zitat:
Orginal gepostet von FrankGo
... und dann sind wir wieder beim Thema Ölviskosität....
alle 3 Monate wieder.....
Ich habe gleiche Erfahrungen / Wissenstand wie Roman uns k27 und stimme allen Postings von ihnen vollstens zu. Wobei wohl beide einen größeren Erfahrungschatz haben als ich.
Das Thema Hydrostößel und Öl / Ölviskosität ist sehr empfindlich.
Die Mechanisch einzustellenden R6-Motoren sind da eher gutmütiger gegen falsches Öl.
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Hallo Dr. Go!!
Ich bin begeistert, daß wir zwei mal die gleiche Wellenlänge haben. Aber es ist wirklich so wie ich und auch der Roman es geschrieben haben, auch wenn es vielleicht bei dem ein oder anderen eine gewisse Ratlosigkeit zu hinterlassen scheint.
Noch eine kurze Geschichte:
Ich bin Castrol-Partner und halte von diesem Öl eigentlich auch sehr viel -- was allerdings nicht heißen soll, daß alle anderen Öl schlecht sind!! Um Gottes Willen nein!!
Aber man hatte mir damals bei der Vorstellung des SLX Öles mit der Viskosität 0W-30 erklärt, es sei der Hammer!! So weit so gut!!
Aber als ich es in einem fast neuen M54-Motor, den wir leistungsgesteigert hatten, einfüllte(Der Motor sollte ja auf dem neusten Motorenstand und auch Öl-Qualitätsstand stehen dürfte) hatte ich da Gefühl, meine Vanos-Einheit tanzt Tango!! Nach langem Hin und Her(Wir suchten den Fehler erst in unseren Arbeiten!!)tauschte ich das Öl und der Motor war ruhig wie am ersten Tag.!!Dies kann ich nicht mit diesem hier vorgetragenen Problem vergleichen, beleuchtet aber die Problematik dieser Öl-Geschichten!!
Als ich dann las, daß BMW ausschließlich das Motorenöl "TWS" von Castrol, mit einer Viskosität von 10W-60 für alle M-Motoren freigibt und keine Freigabe für die 0er Öle bestätigt, war meine Liebe zu diesen 0er-Ölen beendetet.
Was BMW in die M-Motoren kippt, kann nur gut sein -- also alle Viskositäten im Bereich von 10W-40/50/60!!!
So einfach ist das!!
Schönen Abend an Alle!!
k27
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01.02.2003, 17:36
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#7
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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@ k27
um den verdacht, ich wollte schlauer sein als du, garnicht aufkommen zu lassen, hatte ich doch deine fachkompetenz ausdrücklich anerkannt. habe lediglich meine privaten zweifel angemeldet   
meinungen sind doch erlaubt im forum???
alles Klar???
du erwähnst das VANOS  
meinst du das nageln, oder wie auch immer man das geräusch bezeichnen will, habe mit dem öl zu tun???
ich fahre nämlich castrol F1, 0 W 40 synt.. lt. bedienungsanleitung empfiehlt bmw ausschliesslich longlifeöle,
0 bzw. 5 w xxx.
das nageln kommt definitiv v. VANOS. (3 verschiedene meister, bzw. kundendienstberater haben bestätigt, dass es das VANOS ist. sei normal beim 740er)
wenn das tatsächlich mit dem öl zusammenhängen sollte, reiss ich dem bmw fritzen, der das geräusch sogar mit dem stethoskop untersucht hat, den kopf ab.
und du kriegst ein bier.
gruss jürgen   
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01.02.2003, 17:43
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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@k27:
eine persönliche Bitte:
Nenne mich bitte nicht "Dr.".
Das steht mir wirklich nicht zu.
Auch wenn ich denke, dass Du etwas lockerer mit den Begriffen Dr., Professor, Raubritter, Rennleitung, Papst etc. umgehst (mache ich Dumpfbacke eigendlich auch so) empfinde ich das als nach Aussen hin nicht so schön.
Aber bitte fange jetzt auch nicht -total übertrieben- an, die zwei Buchstaben aus allen alten Poastings raus zu löschen.
Zitat:
Orginal gepostet von k27
Hallo Dr. Go!!
Ich bin begeistert, daß wir zwei mal die gleiche Wellenlänge haben. Aber es ist wirklich so wie ich und auch der Roman es geschrieben haben, auch wenn es vielleicht bei dem ein oder anderen eine gewisse Ratlosigkeit zu hinterlassen scheint.
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Weswegen ".Aber es ist.." ... es sollte keinen Widerspruch geben.
.. es ist exakt so wie ihr zwei geschieben habt.
Genau das sind auch meine Erfahrungen / mein Wissen.
Nur denke ich dass ihr beide erheblich mehr Motoren (in noch gesundem Zustand) zu Gesicht bekommt als ich.
( oder soll ich schreiben: "Hey, was wir sagen stimmt immer, denn wir haben zusammen durch unsere "Sterne" soviel "Gewicht", dass wir alle anderen einfach überstimmen und die Mehrheit bilden" *grinz*
aber dann kommen gleich wieder die Diskussionen mit den Sternen ... ohh dann bin ich besser ruhig; das ist ein anderes Thema. )
Zitat:
Orginal gepostet von k27
Noch eine kurze Geschichte:
Ich bin Castrol-Partner und halte von diesem Öl eigentlich auch sehr viel -- was allerdings nicht heißen soll, daß alle anderen Öl schlecht sind!! Um Gottes Willen nein!!
Aber man hatte mir damals bei der Vorstellung des SLX Öles mit der Viskosität 0W-30 erklärt, es sei der Hammer!! So weit so gut!!
Aber als ich es in einem fast neuen M54-Motor, den wir leistungsgesteigert hatten, einfüllte(Der Motor sollte ja auf dem neusten Motorenstand und auch Öl-Qualitätsstand stehen dürfte) hatte ich da Gefühl, meine Vanos-Einheit tanzt Tango!! Nach langem Hin und Her(Wir suchten den Fehler erst in unseren Arbeiten!!)tauschte ich das Öl und der Motor war ruhig wie am ersten Tag.!!Dies kann ich nicht mit diesem hier vorgetragenen Problem vergleichen, beleuchtet aber die Problematik dieser Öl-Geschichten!!
Als ich dann las, daß BMW ausschließlich das Motorenöl "TWS" von Castrol, mit einer Viskosität von 10W-60 für alle M-Motoren freigibt und keine Freigabe für die 0er Öle bestätigt, war meine Liebe zu diesen 0er-Ölen beendetet.
Was BMW in die M-Motoren kippt, kann nur gut sein -- also alle Viskositäten im Bereich von 10W-40/50/60!!!
So einfach ist das!!
Schönen Abend an Alle!!
k27
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Ich habe keine Abneigung gegen alle Castrolöle, aber das ein oder andere Öl von Castrol ist Höllenschlecht.
Und dann sage ich lieber: Vorsicht mit Castrol-Öl... und mit noch etwas größeren Vorsicht rate ich dann mal ganz pauschal von allen Castol-Ölen ab. Da ist es dann ganz sicher, dass keines der total schlechten Öle von Castrol rein kommt. Auch wenn es gute von denen gibt.
Ich habe seit ich kein Castrol mehr fahre keinen Motorschaden (Lagerschaden) mehr gehabt.
Und meine Fahrweise und die Qualität der Motoren ist ja nicht schlagartig anders geworden.
Ich vergleiche es mal so:
Wenn Opel bei allen AstraCaravans einen Fehler einbau, so das bei jede 35.Vollbremsung ein Verzögerungswert vorhanden ist, der dem einer schlechten Fahradbremse entspricht, dann rate ich -zwar übertrieben aber Sicher ist Sicher- von allen Opels ab. Denn es gibt ja vergleichbare ähnlich teure Alternativen, bei denen dieser böse Fehler niemals auftaucht. .. deswegen sage ich: Finger weg von Castrol-Ölen.
Ich Wiederhole mich um es nochmals ganz klar zu stellen (denn in letzter Zeit gibt es ja immer "kriegerische Auseinandersetzungen" im Forum):
Ich sage ganz eindeutig nicht, dass jedes Castrol-Öl mies ist.
Aber einige von denen sind / waren sehr sehr schlecht.
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01.02.2003, 17:52
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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@JB740:
VANOS = VAriablerNOckenwellenSpielausgleich. .. so oder so ähnlich...
also im Prinzip die Hydrostößel-Systeme.
Und um das Spiel "auszugleichen" werden die Hydostößel mit Öl (und dann mit Öldruck) "gefüllt".
Also hat das Öl doch eine ganz entscheidenmde Rolle bei den Vanos.
Zumal die Hydrostößel enge Kanäle haben, damit das Öl auch dort einen Druck erzeugt.
Ich verstehe Deinen Ausspruch nicht:
das nageln kommt definitiv v. VANOS. (3 verschiedene meister, bzw. kundendienstberater haben bestätigt, dass es das VANOS ist. sei normal beim 740er)
wenn das tatsächlich mit dem öl zusammenhängen sollte, reiss ich dem bmw fritzen, der das geräusch sogar mit dem stethoskop untersucht hat, den kopf ab.
Öl und Vanos sind so eng verbunden wie Luftdruck in den Reifen und Reifen-Material.
Wenn eins von beiden nicht so ist wie es sein sollte, dann ist das schlecht.
Nur wer "beteiligt" ist wird sagen, dass "sein" Bestandteil nicht schuld ist / niemals schuld sein kann.
Ein Reifenhändler würde niemals sagen, dass "seine" Reifen (Material) schuld sind am schlecht Fahrgefühl...
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01.02.2003, 18:23
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2002
Ort: Ingolstadt
Fahrzeug: BMW 750i
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Hi,
Man was geht denn hier ab??? Eine Grunddiskussion. Schon wieder Öl? Jeder soll rein kippen was er meint und glücklich werden. Ich denke zum Thema "Hydros" wurde alles gesagt. Übrigens Vanos ist eine Variable Nockenwellenverstellung. Die die Einlassventile früher öffnen lässt, je nach Drehzahl( wird mit nem hydraulischen Schieber zwischen der Aus- und Einlassventilnockenwellenkette hoch und runter verschoben, somit wird die Kette verkürzt oder verlängert-Bildlich natürlich besser vorstellbar als ich hier beschreibe!). Und Doppelvanos gibts auch noch.
Roman, der keine Ölprobleme hat! 
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