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Alt 05.12.2006, 00:52   #11
seba
Schlüpferstürmer
 
Benutzerbild von seba
 
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: gelsenkirchen
Fahrzeug: E32 3.5 schalter BJ 88
Standard

nix für ungut - aber manch einer folgert hier im Forum zu schnell....

geringe kompression - ist eben immer mit billiger 15-40 plörre gelaufen...
schon einiges geleistet = kolbenringe hinüber....

Soll jetzt kein persönlicher angriff sein, aber gerade wenn es um Motorrevisionen geht, würde ich nicht zu schnell eine diagnose stellen...
möglicherweise reagiere ich jetzt gerade auch etwas falsch, und verstehe die intension der letzten beiträge nicht....

Zum Thema:
günstige Messgeräte streuen viel - deswegen solltest du dich von der absoluten höhe der messwerte nicht beeindrucken lassen. wichtig ist, dass die werte nicht zu weit auseinander liegen. etwa ein bar ist unbedenklich - fällt zB nur ein zylinder mit 2 oder 3 bar weniger auf, spricht es für verschleiss. Auch wichtig: exakt eingestelltes ventilspiel und intakte Nockenwelle - sonst sagen die messungen nichts aus.

Ausserdem ist es ungewöhnlich das die kompressionsringe eher verschleißen als die ölabstreifringe. normalerweise fangen die Motoren an öl zu fressen, obwohl die kompression noch ok ist.

imanuel sagte was von "öl in den zylinder kippen":
das habe ich nicht ganz verstanden. Damit kann man feststellen, ob die schwache kompression an einem, oder zwei zylindern von einem undichtem ventil, oder defekten zylinderwänden/kolbenringen kommt.
war das so gemeint, oder sollte das der weg sein, die 18 bar kompression zu erreichen??

Zum schluss noch meine persönliche Meinung:
Wenn ein Motor schwache kompression (bei intaktem zylinderkopf) hat, macht es oft keinen sinn mehr nur die kolbenringe zu tauschen, weil i.d.r. die kolbenringe schon laufspuren (fressstellen) in den zylinderwänden hinterlassen haben. In diesem fall bringt der Motor auch nicht mehr die volle leistung!
bei ölverbrauch und vernünftiger kompression sieht es anders aus. es kann schon mal sein das die ölabstreifringe abnutzen, obwohl die laufbahnen noch ein einwandfreies hohnbild aufweisen. (das ist auch wichtig - hochglänzende laufbahnen sind verschlissen - man muss einen "kreuzschliff" erkennen können)
seba ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2006, 00:52   #12
seba
Schlüpferstürmer
 
Benutzerbild von seba
 
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: gelsenkirchen
Fahrzeug: E32 3.5 schalter BJ 88
Standard

..... ah, @imanuel und viper: jetzt habe ich das mit dem öl verstanden!
seba ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2006, 15:13   #13
Bert730/6
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Bert730/6
 
Registriert seit: 05.10.2005
Ort: Lohr
Fahrzeug: 520i Bj 1992
Standard

Am Meßgerät kann es nicht liegen, daß zwei Zylinder 7,5 bar und die anderen bis zu 9,5 bar haben!
Denn das gleiche Meßgerät zeigt bei einem einfachen 50ccm-Moped 10,6 bar, und zeigte bei unserem Mercedes 280E nach 250 tkm gleichmäßige Werte zwischen 10 und 11 bar.

Ich glaube nach wie vor, daß die Kolbenringe von dem billigen Mineralöl festgekokt sind. Das steht auch so als mögliche Ursache in meinem Schrauberbuch drin!

Übermäßiger mechanischer Verschleiß wird es wohl nicht sein, denn sonst würde die Kiste ja Öl und Benzin brauchen, wie blöde. Tut sie aber nicht!
Daher erscheinen mir festgekokte Kolbenringe als einzig plausible Lösung.

@seba: Das mit dem Öl in den Zylinder ist ein alter Trick. Das zähe Öl kippt man rein, damit die Kolbenringe besser abdichten. Manche Hinterhofhändler haben so ihre Fahrzeuge manipuliert, und haben dann dem Kunden gute Kompressionswerte vorgaukeln können. Aber diese Meßwerte sind natürlich nichts wert, denn im normalen Betrieb hat man ja kein Öl im Brennraum.

Und nochwas: Wenn man mißt, und erreicht MIT ÖL bessere Kompression, dann weiß man, daß die Kolbenringe verschlissen sind. Verbessert das Öl die Kompression nicht, dann sind die Ventile/Nockenwelle verschlissen/verstellt.

Gruß, Robert
Bert730/6 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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