Gewerbetreibende Leasingnehmer bekommen in den meisten Fällen die besseren Konditionen weil Händler und Bank auf ein Anschluss- oder sogar Flottengeschäft hofft. Bei hochwertigen Fahrzeugen der Luxusklase könnte sich Leasing u.U. auch für den privaten Nutzer lohnen da der Hersteller in der Regel subventioniert. Bei Autos mit geringerem Wert sind die Leasingraten meist teurer als eine entsprechende Finazierung, das restwertrisiko wird auch nicht durch Subventionen verschleiert weil sich diese Art Autos auch gut verkaufen lassen und einen geringeren Wiederverkaufswert haben. das Risiko steigt also für Bank und Händler, wobei der Händler natürlich schlechter wegkommt. er muss den Hobel ja schließlich zum kalkulierten Restwert wieder verkaufen
![Augen-Rollen](images/smilies/rolleyes.gif)
Da das in der Regel nicht funktioniert zahlt der Händler drauf
Ohne Flottenrabatte wird es also schwierig z.B. einen Mittelklassewagen zu einem günstigen Preis zu leasen.
Hier ein Beispiel aus unserer Firma:
BMW 325i E91 Touring
BMW Dienstwagen, zwölf Monate alter Premium Selektion,
LP neu knapp 58 Kilo
0 Anzahlung, 36 Monate, 15.000 km/Jahr
Netto 511,-€
BMW 745d E65
Vorführer, sechs Monate alter PS
LP neu 118 Kilo
0 Anzahlung, 24 Monate, 15.000 km/Jahr
Netto 421,-€ je Monat
Der Dreier hat nach vier Jahren und 60.000 km noch einen kalkulierten Restwert von ca. 20 Kilo Brutto, der 7er nach drei Jahren und 50 tkm soll dann noch 44 Kilo kosten.
Das kleine Auto ist also teurer in der Rate, hat einen recht hohen Gebrauchtwagenpreis und eine um ein Jahr längere Laufzeit. beide Fahrzeuge sind Anschlussverträge, sonst wären sie noch deutlich teurer. Zu dem haben wir ne kleine Flotte von vier BMW (7er, 2x3er und einen X5), da gibts also noch mal nen Abschlag
![Blinzeln](images/smilies/wink.gif)