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08.12.2005, 15:23
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#1
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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Heute habe ich von der Niederlassung Dortmund das BMW-Magazin "emotion" erhalten. In dem heißt es:
Die BMW Ingenieure haben sich bei BMW Night Vision aufgrund von Vergleichsstudien für die innovative FernInfraRot-(FIR)-Technologie entschieden. Sie wird dem Ziel, Menschen, Tiere und Objekte bei Nacht zu erkennen, am besten gerecht. Ihr "Vorteil ist die noch größere Reichweite..." konstatiert Motors in der Ausgabe 10/2005. Die Fachzeitschrift hat hierbei BMW Night Vision mit dem Nachtlicht-Assistenten der Mercedes-Benz-S-Klasse verglichen. Dieser basiert auf NachInfraRot (NIR) und deckt nur einen Bereich von 200 Metern vor dem Fahrzeug ab. Ein weiterer Vorteil von BMW Night Vision: Das Mercedes-System sendet aus speziellen Scheinwerfern eigenes Infrarot-Licht aus. Die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge produzieren aber imma auch einen nicht sichtbaren Anteil an Infrarot-Licht. Dieses kann sich mit dem der S-Klasse überlagern. Das Resultat: Das Mercedes-System kann Objekte nicht mehr eindeutig darstellen. Night Vision kann prinzipbedingt nicht "geblendet" werden. Ein hoher Sicherheits-Gewinn für BMW 7er Fahrer.
Gruß,
Chriss
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08.12.2005, 19:13
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#2
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Mitglied
Registriert seit: 29.06.2004
Ort:
Fahrzeug: Z4 3.0si Roadster
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Ich bin vor zwei Wochen mal ein Stück mit dem S-Klasse System gefahren (5km ca.) und m.E. ist der wirkliche "Sicherheitsgewinn" doch sehr, sehr gering. Ständig muss man den Monitor (der in der S-Klasse besser platziert ist) im Auge behalten und gleichzeitig noch aufmerksam die Straße beobachten.
Meiner Meinung nach sollte man sich gleich ein Nachtsichtgerät aufsetzen, oder das System als Spielerei betrachten, da sich auch das Auge ständig an die Entfernung anpassen muss (Blick zum Monitor - Blick auf die Straße), was auf Dauer anstrengend ist.
Ich denke, dass es sich beim BMW-System ähnlich verhalten wird, auch wenn der mögliche Vorteil in der größeren Reichweite und (vor allem) in der besseren, punktuellen Objektdarstellung liegt.
Grüße
Christian
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09.12.2005, 13:16
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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entspanntes Sehen durch Windschutzscheibenbildüberlagerung
war es nicht so, daß Jaguar ein solches System in die Windschutzscheibe einblendet, so daß sich reales und virtuelles Bild überlagern. Das Auge muß dann keine Adaptionsarbeit bzgl. der Entfernungsänderung leisten. Wäre wohl dann bzgl. des entspannten Sehens mit der schon bei BMW üblichen Tachoeinblendung in der Windschutzscheibe vergleichbar. Dann entfiele auch der Ablenkfaktor durch Hin- und Her-Blicken.
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09.12.2005, 16:46
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 10.11.2005
Ort: Hamburg
Fahrzeug: MB SL (R230)
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Bei Tests hat man festgestellt, dass die Fahrer mit der Überlagerung 'reales Bild' und 'Infrarot Bild' auf der Windschutzscheibe nicht zurecht kommen, daher hat BMW entschieden, das Bild in den Monitor zu verbannen.
Wir haben ja alle keine Kampffliegerausbildung - die kommen damit klar und können auf einem Auge das Zielbild und auf dem anderen Auge aus dem Cockpit schauen......
Wie gesagt: Ich verspreche ein Video ab Ende Dezember hier im Forum. Dann kann jeder sich selbst ein Bild machen
Viele Grüsse, Lutz
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09.12.2005, 16:56
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#5
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Zweitaktölpanscher
Registriert seit: 30.08.2005
Ort:
Fahrzeug: BMW 730d (E65) (02/2003)
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Ist aber auch erstaunlich das sich die deutschen Hersteller nicht zu Schade sind so eine Technik als eigene Erfindung zu verkaufen..
Zitat:
Night Vision
The Cadillac DeVille is the first passenger car to use the new Night Vision thermal imaging technology. This system uses an infra red sensor to pick up heat signals from objects in front of the vehicle - it allows the driver to see objects twice as far as the range of the high beam headlamps. At 100 kilometres per hour, low-beam headlights provide a driver about 3 1/2 seconds to react to an object ahead. With Night Vision, the driver will have up to 15 seconds to react.
A small rectangular 'window' in front of the driver at the base of the windshield shows the road ahead at night time. The system is most useful on dark roads where there are no street lights. It will show pedestrians, animals, cars, houses, and other objects with heat emissions in a white or grey colour, while items with no heat signatures, such as rocks, will remain dark.
In my test of the Night Vision system, I found it useful for picking out moving pedestrians and animals that were beyond the range of the headlamps, while stationery objects were harder to pick out immediately. The Night Vision 'window' is rather small, so distant objects look tiny on the screen. Its best use would be on long drives at night where deer, moose, or other potential hazards might leap into the road ahead. Night Vision allows the driver more reaction time to brake.
Drivers can turn the system on or off using a switch in the instrument panel, and they also can adjust the image intensity and its vertical position.
For the 2000 model year, the availability of Night Vision is limited - many dealers are already sold out of this option.
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