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27.11.2017, 10:56
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 23.06.2013
Ort: Wang
Fahrzeug: E38-740iL (09.96), E32-735iL, 1990, E39-540i Touring,Zündapp C50 Super Bj. 74(10ps), Aprilia RSV 1000R Tuono
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mir würde es garnicht auffallen wenn die fehlt 
aber klar - so Sachen sind ärgerlich..
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15.12.2017, 08:46
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Ich hatte auf Grund meiner früheren guten Erfahrung mit den "Fulda Sport Control", die auf meinem E32/735 montiert waren, bei der Firma "Reifen-Direkt", für meinen Fuffi, genau die gleichen Reifen Bestellt. Die Lieferung fand auch nach Terminangabe statt, so das ich in einer Woche in den Urlaub zum "Spreewald" Fahren konnte. Als ich diese Reifen dann auf meine Felgen montiert hatte, glaubte ich, ich hätte "Augenkrebs". Beim Auswuchten hatten diese Reifen, besonders 2, einen Höhenschlag, der durch Auswuchten nicht zu Beseitigen war. Die beiden anderen dagegen hatten soviel Seitenschlag, wie ich dies noch nicht Erlebt hatte.
OK, dachte ich mir, "Hast wohl eine Montatsproduktion erwischt". Ich schickte eine kurze Mail an "Reifen-Direkt" und Reklamierte diese Reifen. Von Seiten der Firma wurde mir angeboten, das ich entweder mein geld zurück bekomme, oder das mir andere Reifen zugesandt werden. Da unser Urlaub vor der Tür stand, entschied ich mich, das die Firma mir einen neuen Satz dieser "Fulda-Reifen" zuschicken sollte. Immerhin machte man mir das Angebot, das ich erst einmal die Sendung der neuen Reifen Abwarten solle, bevor ich die erste Sendung zurück senden würde.
Auch die neue Sendung kam Termingerecht bei mir an, so das ich voller Erwartung diese Reifen auf die Felgen zog. Als ich dann diese neuen Reifen Auswuchten wollte, zeigte sich das gleiche Bild. Wieder Höhen-, und Seitenschlag. Da ich nun keine Zeit für eine erneute Sendung Reifen hatte, suchte ich mir von den nun 8 Reifen die besten aus, montierte und Wuchtete sie aus, in der Hoffnung, das diese dann am Urlaubsort nochmals Gewuchtet werden können. Die fahrt zum Spreewald, mit Wohnwagen, entwickelte sich zu einer "Ökonomie-Fahrt", denn bei tempo 100, denn bei Tempo 100 traten so starke Vibrationen von den Reifen auf, das der Verschluss meiner Armbanduhr aufsprang und ich die Geschwindigkeit auf 80 KM/H Drosseln musste.
Im Spreewald angekommen, war meine erste "Ausflugsfahrt zum Örtlichen "Point S-Reifenhändler" angesagt, der nun diese Reifen nochmals Auswuchten solle. Das Ergebnis war nicht gerade "Prickelnd", denn der Monteur versuchte alles, um die Reifen auf Vordermann zu bringen, aber dann sagte man mir, das diese Reifen nicht Fahrbar sind. Also liess ich mir 2 Reifen für die VA dort beim "Point S" montieren, womit das Problem mit der Unwucht Beseitigt war. Das Problem war nur, das ich auf Urlaubstour war und keine Möglichkeit hatte, diese zu reklamierenden Reifen in den Kofferraum oder sonstwo für den Rücktransport Unterzubringen. Also sagte ich zum Reifenmonteur, er solle die Reifen in "die Tonne treten".
Als ich dann vom Urlaub wieder in DK zurück kam, lag auch schon eine Mail im PC, in der mir erklärt wurde, das man die 4 Reklamierten Reifen zum Produzenten geschickt habe und 2 der Reifen als "nicht Fahrbar" und die beiden anderen angeblich in der "Zulässigen" Toleranz liegen würden. Nun wurde ich doch etwas Unsicher und fuhr hier in DK zu einer anerkanten Reifenfirma, mit der Bitte, meine 4 Reifen mit Felge, auf Rundlauf zu Untersuchen. Dort hat man eine spezielle Wuchtmaschine, die die Felgen und reifen "Abtastet" und dann Bestimmen kann, ob die Felge oder der Reifen nicht in Ordnung sind. Auf dem Display der Maschine ging dann hervor, das die Felgen ok sind, die Reifen aber nicht Fahrbar sind.
Ich machte ein Foto, die das Ergebnis zeigte und schickte diese zu "Reifen-Direkt". Deren Antwort war:" Wenn ich eine schriftliche Erklärung des Reifenhändlers bekommen könnte und diese zu "Reifen-Direkt" senden würde, die Firma dann beim Produzenten, die ganze Sache noch einmal aufnehmen würden". Leider war der Besagte Reifenhändler nicht willig, mir eine solche Erklärung in Schriftlicher Form Auszuhändigen. Darum liess ich die Fuldas "Abraspeln" um wenigstens für eine Zeit, einen Rundlauf der Reifen zu bekommen und im Frühjahr dann neue Reifen zu kaufen. Ich kaufe auch immer noch Reifen bei "Reifen-Direkt", weil ich der Meinung bin, das diese Firma nicht Einfluss auf die Qualität von Reifen hat. Bei genaueren Hinsehen fiel mir nur auf, das meine alten Fulda-reifen noch "Made in germany" waren, die neuen aber "Made in Slovenia" sind. kann es sein, das hier vielleicht die Qualitätskontrolle etwas "Grosszügiger" ist?
__________________
Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
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15.12.2017, 11:19
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.11.2009
Ort: Oberdreis
Fahrzeug: E38-740iL Sport - Individualserie Sportedition Middle East (05.2001) LPG Prins VSI; Chrysler Town & Country 3.6 FFV+LPG
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Ich kenne mich zwar mit der Marke "Fulda" nicht aus, habe aber schon einige Reifenfabrikate in meinem Autofahrerleben durch.
Die einzige zuverlässige Reifenmarke auf schweren Limosinen war die Marke "Michelin". Kein Ärger vom ersten bis zum letzten Kilometer, ganz egal ob sie in Frankreich, Portugal oder sogar Kanada hergestellt waren. Keine Unwuchten, keine Schwächen auch nach X-Kilometern.
Ich habe mich früher eher gescheut, diese Marke zu fahren (wegen der Anschaffungskosten), aber letzlich habe ich keinen Ärger mit Komfort und Sicherheit. Zurzeit fahre ich auf einem Zweitwagen ein paar China-Winterreifen (waren beim Autokauf fast neu und geschenkt dabei) und bin froh, wenn die runter sind!
Das soll jetzt kein Werbung für Michelin sein, aber das sind meine persönlichen Erfahrungen aus den letzten 30 Jahren.
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15.12.2017, 12:05
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.09.2013
Ort: Nordenham
Fahrzeug: E38-740iA (05.99); Mercedes R129 500 SL (04/93) MOPF0
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Zitat:
Zitat von Amber
Ich kenne mich zwar mit der Marke "Fulda" nicht aus, habe aber schon einige Reifenfabrikate in meinem Autofahrerleben durch.
Die einzige zuverlässige Reifenmarke auf schweren Limosinen war die Marke "Michelin". Kein Ärger vom ersten bis zum letzten Kilometer, ganz egal ob sie in Frankreich, Portugal oder sogar Kanada hergestellt waren. Keine Unwuchten, keine Schwächen auch nach X-Kilometern.
Ich habe mich früher eher gescheut, diese Marke zu fahren (wegen der Anschaffungskosten), aber letzlich habe ich keinen Ärger mit Komfort und Sicherheit. Zurzeit fahre ich auf einem Zweitwagen ein paar China-Winterreifen (waren beim Autokauf fast neu und geschenkt dabei) und bin froh, wenn die runter sind!
Das soll jetzt kein Werbung für Michelin sein, aber das sind meine persönlichen Erfahrungen aus den letzten 30 Jahren.
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Ich kann mich dem nur anschließen.
Langlebig und in allen Situationen komfortabel und sicher.
Zudem, wer nutzt seine Reifen auf dem E38 schon am Limit und braucht daher eine relativ weiche Mischung für den maximalen Grip?
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15.12.2017, 22:34
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Für mich war Entscheidend, das die Reifen so wenig wie möglich "Abrollgeräusche" machen und da schnitt der Fulda mit 68dzb. am besten ab. Nach meiner Meinung "kleiden" die "Conti Sport Contakt" noch am besten auf die 7er Modelle ab.
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15.12.2017, 12:01
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.09.2013
Ort: Nordenham
Fahrzeug: E38-740iA (05.99); Mercedes R129 500 SL (04/93) MOPF0
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Moinsen.
Ein damliger Kumpel ausm Schwarzwald hatte einen Online-Reifen-Versandhandel und er hat mir gesagt, dass in meinem Falle alle Plattformen wie reifen-direkt, reifen.com, tirendo, etc. auf ein und dasselbe Lager bei Hannover zugreifen.
Und die Hersteller lagern da halt alles ein (ggf. auch B-Ware) und weil die dort so viele Reifen liegen haben, liegen da auch Lagerhüter (laut Gesetz kann man bis zu einer gewissen DOT, Reifen immer noch als Neureifen verkaufen). Wenn die Reifen, die halt nicht so gängig mehr sind, eben mehr oder weniger in einer Ecke auf einen Verkauf warten, darf man nicht immer erwarten, dass diese dann auch ordentlich gelagert wurden. Es arbeiten dort schließlich keine hochqualifizierten Reifenexperten. Schließlich soll der Endkunde ja einen günstigen Reifen erhalten.
Ich habe 4 Reifen bestellt beim Kumpel und einer von den Reifen aus besagtem Lager war bereits braun. - Kumpel hat das alles für mich geregelt, aber er sagt auch, dass die Anbieter leider nicht den Lageristen in diesem Deutschland Nord Lager beeinflussen können.
Auch ein Euromaster etc. greift bei Engpässen auf so ein Lager zurück. Und dieser kann dann murks auch nicht verhindern.
Ich wollte für meinen E38 bei meinem Felgenhändler bestimmte Decken bestellen und er hatte dann 9 verschiedene Lagerorte mit unterschiedlichen DOTs und Preisen im System gehabt. - Da haben wird dann die frischeste DOT ausgewählt, auch wenn der Preis dann etwas höher war.
Und wenn ein Lagersystem halt sagt, first in - first out, dann erhält man bei nicht gängigen Reifen halt falsch gelagerte oder alte Reifen. 
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16.12.2017, 08:12
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#7
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: BMW R1200RT
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Zitat:
Zitat von 740iA Individ
Und die Hersteller lagern da halt alles ein (ggf. auch B-Ware) und weil die dort so viele Reifen liegen haben, liegen da auch Lagerhüter (laut Gesetz kann man bis zu einer gewissen DOT, Reifen immer noch als Neureifen verkaufen).
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Ja das ist richtig. Richtig ist allerdings auch, dass neuere DOT nicht unbedingt besser ist (richtige Lagerung vorausgesetzt), mir wurde von einem (Gummi-)Experten gesagt, dass ein DOT von etwa 1 Jahr alt optimal ist.
Zitat:
Zitat von 740iA Individ
Wenn die Reifen, die halt nicht so gängig mehr sind, eben mehr oder weniger in einer Ecke auf einen Verkauf warten, darf man nicht immer erwarten, dass diese dann auch ordentlich gelagert wurden.
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Würde ich schon erwarten, es wird sie wohl keiner umlagern, das sind sicherlich alles identische Regale wo Reifen stehend drin gelagert werden. Eine falsche Lagerung würde ich ausschliessen.
Zitat:
Zitat von 740iA Individ
Es arbeiten dort schließlich keine hochqualifizierten Reifenexperten. Schließlich soll der Endkunde ja einen günstigen Reifen erhalten. 
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Ja wozu auch, sie müssen nur etwas ein- und auslagern ???
Zitat:
Zitat von 740iA Individ
Ich habe 4 Reifen bestellt beim Kumpel und einer von den Reifen aus besagtem Lager war bereits braun.
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Wirklich richtig braun ??? Evt. ein Produktionsfehler oder war es eine andere DOT ? Der Reifen wird aber bestimmt nicht anders gelagert sein als die andere.
Zitat:
Zitat von 740iA Individ
- Kumpel hat das alles für mich geregelt, aber er sagt auch, dass die Anbieter leider nicht den Lageristen in diesem Deutschland Nord Lager beeinflussen können.
Auch ein Euromaster etc. greift bei Engpässen auf so ein Lager zurück. Und dieser kann dann murks auch nicht verhindern.
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Ob irgendeine Kontrolle nach Farbe ausgeführt wird, weiss ich nicht, vermutlich wird tatsächlich einfach ausgelagert was da ist, wenn man Glück hat vielleicht noch die Reifengrösse kontrolliert.
Zitat:
Zitat von 740iA Individ
Ich wollte für meinen E38 bei meinem Felgenhändler bestimmte Decken bestellen und er hatte dann 9 verschiedene Lagerorte mit unterschiedlichen DOTs und Preisen im System gehabt. - Da haben wird dann die frischeste DOT ausgewählt, auch wenn der Preis dann etwas höher war.
Und wenn ein Lagersystem halt sagt, first in - first out, dann erhält man bei nicht gängigen Reifen halt falsch gelagerte oder alte Reifen. 
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Alles andere als FIFO gibt ja auch keinen Sinn für beschränkt haltbare Ware ??? Falsche Lagerung halte ich für sehr unwahrscheinlich und alte Reifen dürfen nicht mehr als neu verkauft werden, das ist ja geregelt.
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02.01.2018, 21:09
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#8
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5972cm³ Klimawandler
Premium Mitglied
Registriert seit: 25.09.2006
Ort: Korntal-Münchingen
Fahrzeug: BMW E66 760Li Bj 09/2006, E31 850Ci Bj 05/1991
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Moinsen,
habe eine Frage zu der "Freigabe". Ist sie denn wirklich sooo wichtig?
Meine Winterreifen haben zum Beispiel eine MGT-Freigabe, passen sowohl vom Lastindex als auch vom Geschwindigkeitsindex zum E66.
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15.01.2018, 17:31
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.12.2013
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 750iA
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Der Stern ist bei älteren Fahrzeugen vollkommen irrelevant, lediglich bei neueren Autos, wo es um Kulanz geht ist er wichtig. BMW lehnt z.B. beim F01 die Verteilergetriebe immer ab, wenn der Reifen keine OEM-Freigabe hatte.
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