Ja, das ist wirklich schlimm....
Das man mit so viel Ahnungslosigkeit sogar noch Geld verdienen kann.
Bei der Übung kann man das maximale Drehmoment des Motors als statische Last auf die Kardanwelle/Antriebswellen/Differential legen.
Jetzt nehmen wir mal an dabei würde in 1 0/00 der Fällen eines der genannten Bauteile versagen...
Was würde passieren wenn man aus einem schneebedeckten Parkplatz auf eine trockene Asphaltfläche fahren?
Man gibt Vollgas weil die Lücke im Verkehr recht klein ist, die Leistung bringt die Hinterräder zum durchdrehen und kaum eine halbe Sekunde später sind beide Reifen auf trockenem Asphalt und haben 100% Grip.
Jetzt liegt nicht nur das Drehmoment des Motors an den Bauteilen sondern auch noch die Schwungmasse von Motor und Getriebe die brutal abgebremst, die Belastung noch erheblich steigern.
Würden also die Auslegung der Bauteile so schwach sein das im ersten Fall in 1 0/00 der Fälle ein Schaden entstehen, würde der zweite Fall garantiert jedes mal! eines der unterdimensionierten Bauteile zerstören. Die im ganz normalen Fahrbetrieb zu erwartenden zusätzlichen dynamischen Lasten wird bei der Konstruktion natürlichen einkalkuliert und die Bauteile entsprechend dimensioniert, die Ingenieure haben ihr Handwerk tatsächlich gelernt
(aber sowas braucht ein MA eines

ja nicht wissen)
(dass einzige was im ersten Fall bei einem Fahrzeug mit Wandlerautomatik passiert ist ein erwärmen des Getriebeöls durch das "rühren" im Wandler. Ich könnte mir vorstellen das man damit ein schlecht gekühltes Automatikgetriebe eines US-Autos so zum überhitzen bringen kann, wenn man das mal 5 Minuten lang macht, der ZF Automat hält das vermutlich ewig aus, und machen tut man sowas an einer Kreuzung (oder einem Dragstrip) höchstens ein paar Sekunden)
