Eigentlich ist die Getriebemechanik so mit der Motorelektrik abgestimmt,daß das einlegen der Gänge sehr weich stattfindet.
Erst wenn mechanische Defekte auftreten (Spiel,verschlissene Ventile/Kupplungen etc.),und sich dann im ungünstigstem Fall noch summieren,kann es unangenehm beim Einlegen der Gänge werden.
Eine erhöhte Leerlaufdrehzahl spielt hier eher eine unbedeutende Rolle,wenn sie nicht gerade über 1200 U/min liegt....
Vorausetzung ist allerdings das die gesammte Mechanik der Antriebsteile incl. Getriebe i.O ist.
Und das ist relativ selten der Fall.
In der regel wird zusätzlich bei einem Schaltvorgang (auch beim Einlegen des Ganges) die Zündung kurz in Richtung "spät" verstellt.Das nimmt kurzzeitig etwas Drehmoment,und ermöglicht so einen weicheren Schaltvorgang.
Damit die Automatik richtig sauber arbeitet,müssen eine Vielzahl von Dingen/Parametern stimmen.
Das Thema hat fast keine Grenzen,leider...
alex
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