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Alt 11.02.2014, 20:15   #41
M8-Enzo
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 17.02.2004
Ort: Werne
Fahrzeug: BMW 850Csi & BMW 323iA Tour
Standard

Hallo Oliver,

Doch.
die Speichermedien SIND bereits schon so "gut" entwickelt, daß man selbst nach einer derart kurzen Entwicklungszeit sogar den E-Antrieb in einem Alltagsauto einsetzen kann, - wie gesagt, - HEUTE!
Meines Wissens nach wird sehr viel in speziell diesem Bereich geforscht so daß wir sicherlich mit der Technik noch nicht einmal ansatzweise am Ende sind.

Wenn die Nachfrage immer größer wird, dann wird auch viel mehr an Zeit, Geld, Forschung etc. investiert.
Nehmt doch einfach mal die simple Festplatte. Mitte der 80ger Jahre hatte eine 20 MB Platte (also NICHT GB-Platte!) eine Größe die einem Schuhkarton nicht unähnlich war ...
Der Bedarf immer mehr Daten in einen privaten Einzel-PC zu speichern stieg kontinuierlich wie jeder weiß und die Industrie entwickelte immer größere Festplatten mit immer mehr Speichervolumen bei immer kleineren Abmessungen.
Und heute? Heute hat man Terrabyte-Platten die man sich wie eine Zigarettenschachtel in die Hosentasche stecken kann ....
Oder nehmt einfach mal die Geschwindigkeiten einer CPU. Ich kann mich noch daran erinnern wie damals mal versucht wurde zu beweisen, daß man nun alleine aus physikalischen Gründen das Maximum an Geschwindigkeit herausgeholt hat was möglich ist. Und heute ...?

Es dauert sicherlich eine Zeit, - aber was wäre gewesen wenn man Mitte der 80ger gesagt hätte "alles Quatsch", braucht eh keiner und selbst wenn, dann ist das sowieso nur für die High-End-Wissenschaft etc. ....

Und so könnte man sicherlich noch viele Beispiele bringen wo die Technik sich immer rasanter weiter entwickelte. (z.B. das Handy, oder der Dieselmotor, oder die Akkutechnik, oder die Getriebetechnik, oder die Bildqualitäten an TV´s und und und ....)

Folgende Deiner Argumentationen kann ich leider nicht nachvollziehen:
1) Warum wir aus der Atomenergie aussteigen wollen sollte allen mittlerweile bewußt sein. Keiner weiß woher wir unseren Strom bekommen sollen? Mir ist gar nicht bekannt daß wir derzeit ein Strommangel haben. Eher das Gegenteil ist mir bekannt. Ich war mal in einem Kraftwerk bei einer Führung mit dabei und habe mir alles angehört. Es gibt sicherlich Stoßzeiten wo das Kraftwerk ausgelastet ist, - keine Frage, - aber Nachts wissen die Leute dort nicht was sie mit der zur Verfügung stehenden Energie anfangen sollen. Ein nächtliches Auftanken von E-Autos wäre Wasser auf deren Mühlen.
2) Windräder will kein Umweltschützer?
Das ist mir ebenfalls nicht bekannt. Windräder werden meines Wissens nach von den Umweltschützern dort nicht so gerne gesehen wo Vögel etc. sich meistens aufhalten.
3) Solarpanelhersteller gehen pleite?
Sicherlich gehen und gingen einige pleite oder haben Probleme. Und warum? Weil die Welt nach wie vor unter dem "Geiz-ist-geil-Syndrom" leidet und immer nur schreit "geht das nicht billiger" und kauft dann beim Chinesen ... - wie üblich ... Und was hat das dann mit dem eigentlichen Produkt und dessen Möglichkeiten zu tun?
4) Wer sagt und/oder schreibt denn vor, daß E-Autos mit Braunkohlestrom geladen werden sollen/müssen?
5) Ausgereifter Benzinantrieb und sparen von Übertragungverlusten?? Oh je, - das erkläre mal einem Physiker ...
6) Warum bitte muß der Strom denn für Millionen von Fahrzeugen gespeichert werden? Wird der Strom für die Großindustrien denn auch gespeichert wenn alle Fabriken gleichzeitig zu den Stoßzeiten gigantische Mengen an Strom benötigen? Da gibt es kein großes "Stromspeichermedium" etc. wo der Strom quasi "gelagert" wird.

Und zu Deinen letzten Formulierungen vermittelst Du mir eher den Verdacht, daß Du das alles gar nicht hören möchtest sondern vielmehr bewußt an Altbewährtem festhälst.

Wenn ICH derjenige wäre der auf alles die sofort umsetzbare Patentlösung wie aus dem Ärmel gezogen mal eben unantastbar aufzeigen und dieses alles auch noch mit simplen Worten und kurzen knappen Sätzen jedermann verständlich vermitteln könnte, dann würde ich unter Garantie nicht hier sitzen!
Somit muß ich die Gegenfrage stellen was Du hier eigentlich von mir erwartest?

Alles was ich versuche ist zu vermitteln, daß sich alles nach und nach, je nach Bedarf entwickeln wird - wie es also schon IMMER nachweislich war - und im Prinzip entscheidend ist wer ZUERST das Potential erkennt und auf den Zug aufspringt.

@ Johannes
Genau so ist es. Auch die früheren Motorkutschen waren für den Normalverdiener sicherlich nicht zu bezahlen so daß nur "die Oberen" sich dieses "Spielzeug" leisten konnten. Die anderen haben eben weiterhin ihre Pferde gefüttert und Pferdeäppel weggemacht ...
Doch die Nachfrage ist im Laufe der Zeit gestiegen und immer mehr Leute fuhren diese "knatternden & stinkenden Kisten" ... Und was ist heute?
Und schon komme ich wieder mit dem Vergleichsargument 535i zu Model S ...
Wie gesagt, - und das ist bereits JETZT HIER UND HEUTE so!

In der Übergangsphase bleibt es doch jedem selbst überlassen eben mit seinem Verbrenner weiter zu fahren. Wer will einem das denn verbieten? Ist doch alles OK!

Und genau DAS ist auch schon ein prima Übergang zu dieser für mich nicht nachvollziehbaren Darstellung von Claus.
Was bitte ist das denn für ein Argument hier, im Bezug auf das eigentliche Thema, völlig irrelevate Zahlen herauszupicken und diese ins Verhältnis auf das HIER UND JETZT!! im direkten Bezug auf zukünftige Entwicklungen zu setzen? Das sind doch völlig andere Ausgangspositionen.
Genau hier haben wir doch sofort wieder das klassische Beispiel welches ich vorhin noch aufgeführt hatte: Wenn es nur noch darum geht etwas kaputt zu reden, dann wird man natürlich auch immer irgendwelche Argumente finden, - keine Frage.

Da hilft es auch nichts die Zahlen in noch viel größeren Lettern zu schreiben.
Fahren morgen denn schlagartig 43,4 Mio Menschen in der BRD ein E-Auto? oder bis nächste Woche? Oder vielleicht im kommenden Monat oder in 2015?
Besteht folglich grundsätzlich und zeitlich unabhängig das schlagartige Problem, daß wir spontan die E-Kisten nicht mehr mit Strom versorgen können?

Ich wette zwar grundsätzlich nicht, - aber an dieser Stelle würde ich in der Tat meine Einstellung hierzu ändern ...

Gruß aus Werne

Guido
__________________
Der Instrumentenkombi-, Klimabedienteil-, Bordcomputer- & Navi-Chirurg!
M8-Enzo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 21:10   #42
Chevyman
Mit links Bremser
 
Benutzerbild von Chevyman
 
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
Standard

Zitat:
Zitat von M8-Enzo Beitrag anzeigen
Somit muß ich die Gegenfrage stellen was Du hier eigentlich von mir erwartest?
Von dir? Gar nichts, wieso?
Du bringst deine Meinung, ich meine
Wüsstest du das Allheilmittel - Zuckerberg wäre ein armer Waisenknabe gegen dich.
Es kommt halt das übliche, was man zZ immer wieder zu hören bekommt: Wird, noch, gibt es, haben wir, funktioniert
Scheinbar nicht, denn sonst käme massiv Bewegung in die Geschichte. Das was zZ so angepriesen wird hört sich für den Laien toll an, also muss es so sein.

Zitat:
Zitat von M8-Enzo Beitrag anzeigen
Und zu Deinen letzten Formulierungen vermittelst Du mir eher den Verdacht, daß Du das alles gar nicht hören möchtest sondern vielmehr bewußt an Altbewährtem festhälst.
Sagen wir so: Ich KANN es nicht mehr hören
Ich seh tagtäglich was morgen so auf der Straße rollt, und wie weit weg das ist, was zZ so angepriesen wird. Im Freudeskreis sind Leut die arbeiten bei Firmen, die das entwickeln sollen was schon verkauft wird....

Täusch dich nicht - klar liebe ich meinen Stößelstangen V8, aber ich würd mir sofort was für diese 90% normaler Rumgurkerei in Elektrisch kaufen wenn es sich rechnen würde. Warum meinst wohl ich fahr alles auf Gas- Betriebskosten minimieren. aber mit Strom geht das eben noch lange nicht.

Die "Wiederlegeung" meiner Argument....exakt das was dann immer kommt - immer das Gleiche
Das mit dem AK - auch da hab ich einen Freund in Ohu sitzen und weiß es schon länger. Nur warum meinst du, brauchen die teilweise keinen Strom zu produzieren? Weil man ein Braunkohlekraftwerk eben nicht so leicht runterfahren kann, das läuft volle Pulle weiter
Das du das mit den Windrädern und Panelherstellern nicht mitbekommst (oder nicht möchtest...) ich les es laufend in der Zeitung und bekomme es in der Heimat mit.
Die Panelhersteller zb hat die Regierung geknackt, die FÜR die Energiewende ist....
zu 5. Das meinte ich anders. Logisch ist der Verbrenner nicht das Nonlusultra in Sachen Effizienz, das brauchst mir nicht erzählen.
Zu 6. - Wieso speichern? Was hast du dir da zusammengereimt ?
Kommen die 1000 Leut aus dem Dorf XY heim und hängen ihre Stromer ans Netz...bleibt der Gehweg schneefrei vor Wärme....du musst den Saft in dem Moment irgendwo produzieren - Abends, dunkel - nix Solar, gerade kein Wind...schwierig. Und die Leitungen......???
Bei uns in der Firma wird der Strom selber erzeugt. Die kleine Grundversorgung kommt ausm Netz. Geht los, laufen zwei riesige Gasturbinen an.
Das örtliche Stromnetz wäre nicht ansatzweise in der Lage die Energie bereit zu stellen - vor allem nicht so kurzfristig.
Aber wenn zu Stoßzeiten viele Stromer geladen werden müssen, soll das ja gehen

Ich sträube mich nicht dagegen, das unterstellt du obwohl ich immer wieder das Gegenteil schreibe. Ich schreibe nur das es so, wie angepriesen, halt nicht geht.
Dieser Hype geht mir auf den Senkel - und dafür werden milliarden € Steuergelder verbrannt. Mit Gewalt verheizt für nix statt das mal ruhig laufen zu lassen.
Mal ein praxisorientiertes Stadtauto mit vier Nabenmotoren, viel Platz, nützliche Ausstattung - nicht so sinnfreie Konstruktionen wie momentan angepriesen werden. Ein S600 ist für den Chef halt nicht mehr so cool also brauchts neue Spielzeuge.
Aber solange die Leut SUVs kaufen wie geschnitten Brot fragt man sich wozu es Elektroautos überhaupt braucht.
Es reden zwar (fast) jeder drüber - nur kaufen tut sie kaum jemand....

Aber lass gut sein, so hat halt jeder seine Meinung die auch auf dem jeweiligen Wissensstand beruht.
Ändern sich die Tatsachen, lasse ich mich gerne überzeugen. Nicht aber von dem Gerede, sondern dem, was ich fahren sehe.
__________________
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund

Geändert von Chevyman (11.02.2014 um 21:24 Uhr).
Chevyman ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 21:32   #43
Claus
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Benutzerbild von Claus
 
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von M8-Enzo Beitrag anzeigen
2) Windräder will kein Umweltschützer?
Das ist mir ebenfalls nicht bekannt. Windräder werden meines Wissens nach von den Umweltschützern dort nicht so gerne gesehen wo Vögel etc. sich meistens aufhalten.
Formulieren wir es mal anders: Windräder will kein Anwohner! Jede Woche sieht man im TV Berichte über Proteste von Bürgerinitiativen, die sich gegen die Aufstellung von Windrädern (die Dinger sind ja nicht gerade klein, sondern verschandeln im Prinzip die ganze Peripherie!) in ihrer unmittelbaren Nähe aussprechen! Die "Umweltschützer" hingegen sind natürlich für Windräder, Hauptsache, sie sind weit genug weg.

Man nehme nur die (grünen) Politiker, die immer alles fordern. Diese wohnen selbst oft in schicken, gutbürgerlichen und trendigen Öko-Wohnvierteln weitab vom Schuss. Die haben keine Windräder vor der Nase oder irgendwelche Biogasanlagen.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe

Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 22:30   #44
JRAV
Auf Samtpfoten
 
Benutzerbild von JRAV
 
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von M8-Enzo Beitrag anzeigen
Hallo Oliver,

Doch.
die Speichermedien SIND bereits schon so "gut" entwickelt, daß man selbst nach einer derart kurzen Entwicklungszeit sogar den E-Antrieb in einem Alltagsauto einsetzen kann, - wie gesagt, - HEUTE!
Meines Wissens nach wird sehr viel in speziell diesem Bereich geforscht so daß wir sicherlich mit der Technik noch nicht einmal ansatzweise am Ende sind.

Wenn die Nachfrage immer größer wird, dann wird auch viel mehr an Zeit, Geld, Forschung etc. investiert.
Nehmt doch einfach mal die simple Festplatte. Mitte der 80ger Jahre hatte eine 20 MB Platte (also NICHT GB-Platte!) eine Größe die einem Schuhkarton nicht unähnlich war ...

Ich glaube, dass kann man nicht wirklich vergleichen. Es wird sehr viel in der Richtung geforscht, dass ist richtig, und das nicht nur seit kurzem, sondern seit vielen Jahren. Die Fortschritte wurden immer wieder schön geredet, viel passiert ist eigentlich nicht. Tesla behilft sich damit, dass sie hunderte von Notebook Akkus in ihren Fahrzeugen verbauen. Die Energiedicht von Lithiom-Ionen Akkus kann vielleicht noch um 20% gesteigert werden, mehr ist physikalisch nicht möglich. Die Herstellung dieser Akkus ist darüber hinaus dermaßen energieintensiv, so dass man für die Produktion eines einzelnen Akkus auch viele Jahre V8 fahren könnte. Auch fehlen schlicht die Rohstoffe für eine Produktion in der Größenordnung, wir reden hier von 100 bis 1000-fach so großen Mengen wie heute.

Lithium Schwefel Akkus würde zwar eine höhere Energiedichte erlauben, brauchen aber noch 10-15 Jahre bis zur Serienreife.

Ich glaube, man wird generell umdenken müssen. Der 1l VW ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen einfach viel effizientere Fahrzeuge, die leichter sind und geringere Widerstände haben. Das Vorbild sollte das Ultraleichtflugzeug sein, energieeffizienter kann man kaum unterwegs sein. Dafür ist aber ein autonomes Fahren unverzichtbar, erst dann kann man sich die ganze schwere Sicherheitstechnik sparen und wirklich leichte Fahrzeuge bauen.

Unsere Luxusautos mit Batterien vollstopfen und zwei Tonnen durch die Gegend wuchten kann nicht die Zukunft der Energiekrise sein, no way.

Was funktionieren könnte wäre eine berührungslose Ladung, die während der Fahrt stattfände. Dann käme man mit einem deutlich kleineren Akku aus.
__________________
Liebe Grüße,

Johannes

Mein Autoblog mit Fahrberichten: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.geniale-fahrberichte.de

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Alt 12.02.2014, 06:29   #45
7erfly
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von 7erfly
 
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
Standard

Finde ich merkwürdig, dass sich hier einige fragen, wo soll der viele Strom herkommen, aber sich keiner fragt, wo in 50 Jahren das viele Öl noch herkommen soll?
Außerdem wird ja der Strombedarf auch nicht von heute auf morgen so stark ansteigen. Und zumindest in Deutschland ändert sich die Einstellung zum Auto. Gerade bei den jetzt anfang 20-jährigen spielt das Auto keine so große Rolle mehr. Vielleicht werden wir in Zukunft auch weniger Autos haben.

Die Versorgung mit Strom hätte vor allem den Vorteil, dass die Energiequelle quasi an jeder Straße vorhanden wäre. Tankstellen? Wechselakku? Alles überflüssig. Auch hier sollte man umdenken.
7erfly ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2014, 07:48   #46
Comowaran
Eu-Flüchtling
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Tittmoning
Fahrzeug: E38 740il '98;E65 745d Maritim '06;
Standard

Zitat:
Zitat von Chevyman Beitrag anzeigen
Nein.
Solange die Speichermöglichkeiten nicht entwickelt sind - und da wird sich bald das nächste Problem auftun, da Alternativen zum Blei sehr endlich und somit beschränkt sind.
....
Und das ist der momentane Knackpunkt!

Mein Vater ist in der Halbleiterindustrie und ich unterhalte mich bei fast jedem Gespräch mit ihm über die dortige Entwicklungen.

Die Heutigen Bleibatterien sind nicht die Lösung für E-Autos. Sondern nur Speichermedien mit mehr ,,Fassungsvermögen" und schnellerer Ladekompartibilität. -neben dem Gewicht:Roll das wir BMW sportlich fahrenden ja sowieso nicht wollen

ABER! Im Moment gibt es nicht genug Edeler Erden, Salze oder ähnliche Rohstoffe um auch nur die heute und jetzt fahrenden Autos (und was ist mit LKW's?) gegen E-Autos zu tauschen!
Entweder entwickelt sich noch bessere Technologie, an der laut der Berichte meines Dad's mit vollem Einsatz geforscht wird, oder wir brauchen (neben der Emobilität) noch eine andere Lösung.

Das Erdöl wird nicht ausgehen! * (Jetzt erschlagt mich) Aber Extrem teuer und nicht mehr dafür eingesetzt werden dürfen es zu verbrennen.
Man braucht es für Kunststoff, Medikamennte, Düngemittel und viele weitere nützlichere Dinge als als Kraftstoff.

Was wollen wir?

Reichweiten wie bisher - ,,Unbegrenzt"
Erneuerbare Energie verwenden - Keine weitere Klimaerwärmung
Luxus - wie wir Ihn bis jetzt gewöhnt sind, nicht zu vergessen SICHERHEIT
Ausbau - Indien, China, Indonesien 2,5 Milliarden Menschen mit Freiheits/Mobilitätsdrang!

Ich denke das die Zukunft dem Wasserstoffantrieb gehört.
Man denke nur an Solarkraftwerke in Afrika (Mein Tipp als nächstes UAE) mit Mehrwasserentsalzungsanlagen und Wasserstoff-Produktionsstätten.

Das heißt man hätte flüssige Sonnenenergie in schnell Tankbarer und Speicherbarer (jedoch noch sehr schwierig) Form.

Im Gründe sind die jetzigen Verbrennungsmotoren umrüstbar und müssten somit nicht Neu produziert werden. ;-) heißt unsere V8 V12 überleben

Bei Guido's Ansätzen (Hallo Guido, ich bin der Andi, Anderl oder Huba) würde ich Weiterdenken und mir überlegen für Langstrecken auf den Zug überzugehen. Aber Autozug! Mit Lademöglichkeit für Unterwegs und am Zielpunkt fahre ich mit vollem Akku weiter zum Endziel.

Ich glaube was Guido nicht ganz verstanden hat ist das Problem mit den Mietern.
Das sind nicht unbedingt Mieter sondern ,,LATERNENPARKER". Klar sind Steckdosen aus dem Boden eine Idee, aber was ist mit dem Missbrauch der selbigen. Energie aus dem Boden das Unbewacht mit evtl. einem Schloß gesichert ist.
Man könnte das natürlich auch über einige Zentralen Steuern und nur wenn ich mich Identifiziere bekomme ich Energie/Strom. - Ich höhere jetzt schon wieder stimmen über den Gläsernen Menschen

Das heißt, wir müssen was unternehmen. Aber was ist noch nicht endgültig entschieden und somit verbrauchen wir die Fosielen Leicht erreichbaren Energieträger weiter......

Wünsche euch schon mal einen Angenehmen Werkstag.

Gruß Andi


* Erdöl wird immer wieder entstehen, dauert halt eine Weile, oder man kann es schon heute aus Biomasse erzeugen. Außerdem ist die mehrfache Menge aller Erdölreserven im Boden alleine in den Weltmeeren gelöst. Nur noch nicht Wirtschaftlich genug es heraus zu Filtern, was Ich denke erst bei Ölpreisen jenseits der 20€ Rohöl pro Liter der Fall sein wird.
__________________
Das besondere ist, wenn man so drauf ist ohne etwes zu nehmen
Comowaran ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2014, 08:17   #47
Claus
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Zitat:
Zitat von 7erfly Beitrag anzeigen
Finde ich merkwürdig, dass sich hier einige fragen, wo soll der viele Strom herkommen, aber sich keiner fragt, wo in 50 Jahren das viele Öl noch herkommen soll?
Die Frage nach dem Strom ist ja wohl mehr als berechtigt. Und weißt Du definitiv, dass wir in 50 Jahren kein Öl mehr haben?

Hier in dem Thread wurde schon von mehreren Leuten absolut plausibel erklärt, dass die gegenwärtige Technik nicht geeignet ist, einen Umstieg in größerem Maßstab zu erlauben, u.a. weil die Akzeptanz wegen der geringen Reichweite fehlt.

Zitat:
Zitat von 7erfly Beitrag anzeigen
Und zumindest in Deutschland ändert sich die Einstellung zum Auto. Gerade bei den jetzt anfang 20-jährigen spielt das Auto keine so große Rolle mehr. Vielleicht werden wir in Zukunft auch weniger Autos haben.
Hast Du da gesicherte Zahlen? Also ich kenne keinen einzigen mit Anfang 20, der im Berufsleben steht und kein Auto fahren würde! Das war vor 20-30 Jahren noch anders und trifft heute bestenfalls noch auf einige Studenten in Großstädten zu, die mit dem Fahrrad oder der U-Bahn unterwegs sind (aber nur, weil sie dafür fast nichts bezahlen müssen und das Auto in Großstädten oft unpraktisch ist, alleine wegen der Parksituation). Und selbst wenn wir in D eines Tages tatsächlich 5 Mio. weniger PKWs haben, kommen im gleichen Zeitraum alleine in China 150 Mio. hinzu...
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2014, 09:15   #48
7erfly
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Und ich kenne genug Leute mit anfang 20, die noch nicht mal nen Führerschein machen
Und auch Leute hier in der Bank, die einfach kein Auto haben als Städter. Das ist einfach kein Must-Have oder Statussymbol mehr.
Paßt ja auch dazu, dass Neuwagenkäufer mittlerweile im Schnitt 52 Jahre als sind und immer älter werden.
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Alt 12.02.2014, 11:30   #49
Captain_Slow
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Die Idee mit Akkus und aufladen ist doch grundsätzlich falsch. Probleme sollte man nicht lösen, sondern abschaffen !

Man muss nur kurz schauen, wie unsere grösste Erdfeind, die Deutsche Bahn, das macht. Die fuhren auch früher mit Diesel und jetzt elektrisch. Die Jungs schleppen nicht Tonnenweise Akkus mit oder müssen an jedem Bahnhof erst mal den Zug nachladen - also das ist nun wirklich das kleinste Problem.

Sobald sich das Elektroauto durchsetzt, werden die Autos während der Fahrt aufgeladen - zumindest auf Autobahnen, Landstrassen und Hauptstrassen. Ein kleines Akku wird noch verbaut sein für die Wohngebiete, Häuser etc.

Die heute Elektroautos sind "Betamax" oder wenn man es ironisch mag, Dieselloks

Geändert von Captain_Slow (12.02.2014 um 12:04 Uhr).
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2014, 12:01   #50
Claus
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Zitat:
Zitat von Captain_Slow Beitrag anzeigen
Man muss nur kurz schauen, wie unsere grösste Erdfeind, die Deutsche Bahn, das macht. Die fuhren auch früher mit Diesel und jetzt elektrisch.
Es müsste wohl eher heißen "Die fuhren auch früher mit Dampf (Kohle) und jetzt mit Diesel und elektrisch."

Zur Zeit werden auch noch neue Dieselloks gebaut und in Dienst gestellt, denn die Bahnstrecken sind längst nicht alle elektrifiziert:

"Die Gesamtlänge der elektrifizierten Strecken der DB AG betrug im Jahr 2000 insgesamt 19.079 km, was 52,22 % des gesamten Streckennetzes entsprach. Binnen zehn Jahren vergrößerte sich das elektrifizierte Netz um insgesamt 729 km. Im Jahr 2010 betrug damit die elektrifizierte Streckenlänge insgesamt 19.808 km. Dies entsprach 58,74 % der Gesamtstreckenlänge. Neu elektrifiziert wurde dabei mehr als diese absolute Zunahme, da vereinzelt auch elektrifizierte Strecken in diesem Zeitraum stillgelegt wurden."

Aber ansonsten wäre das schon ein Ansatz, ähnlich den O-Bussen in manchen Städten. Problem wären nur die häufigen Spurwechsel von PKWs auf Autobahnen, das geht also nicht so einfach wie bei dem starren System der Bahn oder den Einspurstrecken von O-Bussen.
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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