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BMW 7er, Modell E32
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Alt 30.03.2005, 08:30   #1
Alexx
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Benutzerbild von Alexx
 
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
Standard

Hallo Reinhard !
Zitat:
Zitat von Rottaler2
Hi, der Druckschalter ist an der Trocknerflasche, ist aber doppelt, einmal Unterdruck und Überdruck.
Danke für diese Information! Weißt Du zufällig, wievielpolig der Stecker dieses Druckschalters ist und welche Kontakte ich miteinander verbinden muss, damit die Anlage läuft?

Zitat:
Zitat von Rottaler2
Wen der Lüfter blockiert, brauchst meist einen Neuen, aber teste erst ob du ihn noch mit der Hand drehen kannst, meist ist nur der Widerstand defekt.
Wenn er defekt ist, fliegt meist die Sicherung 25.
Genau das ist damals (im Frühjahr 2000...) passiert, eine Sicherung war durchgebrannt (weiß die Sicherungsnummer gerade nicht auswendig, könnte aber schon 25 gewesen sein). Nach Ersetzen der selbigen brannte sie zwar nicht mehr durch, die Klimaanlage lief aber auch nicht an. Inzwischen war offenbar das Kühlmittel entwichen. So bin ich die letzten 5 Jahre ohne Klimaanlage gefahren.
Der Lüfter ist definitiv verklemmt, habe ich erst kürzlich getestet. Etwa eine Dreiviertel Umdrehung lässt er sich frei drehen, dann aber geht es nur mit erheblichem Kraftaufwand weiter. Ich denke, ich baue das Ding in nächster Zeit mal aus und zerlege den Elektromotor, vielleicht bringe ich ihn wieder in Gang.
Ob der Lüfter vor 5 Jahren, als die Klimaanlage ausfiel, schon geklemmt hat, weiß ich allerdings nicht. Es kann gut sein, dass noch was anderes defekt ist, deswegen möchte ich nach erfolgter Lüftermotor-Instandsetzung erst mal den Test mit überbrücktem Druckschalter machen.

Zitat:
Zitat von Rottaler2
Wenn du schon solange die Klima nicht mehr benuzt hast, sind meist die Dichtungen des Kompressors ausgetrocknet, und brauchst einen Neuen.
Das könnte natürlich ein Problem werden. Ein Bekannter hat allerdings mal bei einem Volvo 264 nach jahrelanger Standzeit die Klimaanlage wiederbefüllen lassen und hatte keinerlei Probleme mit dem alten Klimakompressor. Allerdings hat der Volvo einen US-Klimakompressor von Delco Air (General Motors Konzern), und US-Klimaanlagen sind meist nicht totzukriegen, im Gegensatz zu dem Zeug, das BMW einbaut.
Aber ich werde es einfach mal mit dem alten Kompressor probieren, schlimmstenfalls ist das Kältemittel halt bald wieder weg.
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Alt 11.04.2005, 18:05   #2
Alexx
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Alexx
 
Registriert seit: 19.10.2004
Ort: Garching b. München
Fahrzeug: ehemals 750i E32 (August 1996 bis Mai 2007)
Standard Wir reparieren unseren Zusatzlüfter

So, jetzt hole ich diesen Thread mal wieder nach vorne, habe nämlich ein wenig an meinem Klimaanlagen-Zusatzlüfter rumgebastelt.
Zitat:
Zitat von Rottaler2
Wen der Lüfter blockiert, brauchst meist einen Neuen, aber teste erst ob du ihn noch mit der Hand drehen kannst, meist ist nur der Widerstand defekt.
Mit der Hand ließ er sich nur mit großer Mühe drehen. Aber einen neuen einbauen? Niemals!
Wollen wir wetten, dass es auch ohne einen neuen geht...?
Ist wirklich kinderleicht, hier die Bastelanleitung:

Wir reparieren unseren Zusatzlüfter

Zuerst: Haube vorne hoch, BMW-Niere raus, Tröten wegbauen (etwas vornehmer auch "Signalhörner" genannt). Dann schauen wir uns die drei Gummilager an, in denen der Zusatzlüfter hängt. Wir beschließen, die drei 8er Muttern zu lösen, mit denen die Gummis am Lüfter befestigt sind. Nachdem wir mit einem 8er Gabelschlüssel, einem 8er Ringschlüssel sowie einem Ratschenschlüssel mit 8er Nuss eine halbe Stunde lang gefummelt haben, sind die Muttern tatsächlich offen, wir können den Lüfter abnehmen und uns mit dem dreipoligen Anschlussstecker herumschlagen. Als der endlich getrennt ist, erkennen wir, dass der Zusatzlüfter durch die Öffunung für die BMW-Niere nicht herausgeht, und so bauen wir die Plastikverkleidung unter der Stoßstange auch noch ab. Nachdem wir uns eine halbe Stunde mit den zugehörigen Plastiknieten abgegeben haben, beschließen wir, die einzig verbleibende, noch wiederspenstige herauszubohren, nehmen die Verkleidung ab und freuen uns, dass wir den Zusatzlüfter ohne Abbau der Stoßstange herausbekommen haben.



Jetzt zerlegen wir den Zusatzlüfter und bauen den Elektromotor aus. Als wir feststellen, dass der Elektromotor wie eine Konservendose verprägt ist und sich nicht zerstörungsfrei öffnen lässt, kommen wir kurz ins Grübeln. Nachdem uns ein defekter Motor mit intaktem Gehäuse aber nichts nützt, beschließen wir, ihn aufzusägen.



Kein Wunder, dass der nicht mehr funktioniert: Von den 6 Permanentmagneten, die ans Gehäuse geklebt waren, sind 4 weggebrochen und haben sich an den Anker gehängt.
Also entrosten wir die Trommel innen ein wenig, greifen zum Zweikomponentenkleber und kleben die vier Magnete wieder rein.



Wenn der Kleber fest ist, haben wir natürlich das Problem, dass wir das Gehäuse wieder zu bekommen müssen. Nachdem wir alle Versuche, es mit Hammer und Körner wieder zu verprägen, frustriert abgebrochen haben, leihen wir uns Papas kleines Schweißgerät und schweißen das Gehäuse wieder zu.



Nachdem wir den ersten Schweißpunkt erfolgreich gesetzt haben, springen wir gleich mal einen halben Meter in die Höhe. Aber nicht vor Freude, sondern weil uns ein glühender Schweißfunken in den Schuh gespritzt ist und uns ein ordentliches Loch in die Socke und die obere Epidermis gebrannt hat. AUA!
(Liebe Kinder zu Hause, die Ihr nach dieser Anleitung vorgeht: Beachtet doch bitte die UVV (=Unfallverhütungsvorschriften) beim Schweißen. Kann einem die ein oder andere Brandblase ersparen.)

Jetzt müssen wir den Motor nur wieder einbauen, und schon zusatzlüftet unser Zusatzlüfter wieder.



Soweit die Bastelanleitung.
Nachdem mir der Osterhase kürzlich eine Digitalkamera gebracht hat, ist sie sogar bebildert.

Jetzt habe ich allerdings noch ein Problem:
Der Zusatzwiderstand ist auch noch durchgebrannt.



Dieses Teil kostet beim Freundlichen offenbar über 20 EUR, das finde ich ziemlich unverschämt.
Ich habe vor, mir da selbst was Gewagtes zusammenzubasteln, brauche dazu nur die Leistungsdaten. Habe in einem Beitrag aus dem Jahr 2003 folgende Daten gefunden, kann das jemand bestätigen:

0,5 Ohm ca. 85 Watt

Auf dem Widerstand selbst steht nämlich nichts entsprechendes drauf.
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