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BMW 7er, Modell E32 |
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24.04.2005, 19:00
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#1
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Halllllllllllllllllllllooooooooooo
Rede ich Russisch ????????????????
Die geht so NICHT
Grundwissen KFZ Elektrik
******************
In die Lichtmaschine muß also zuerst ein Erregerstrom hineinfliessen, damit bei Drehung auch Strom herauskommen kann. Das ist auch der Grund, wieso man Autos mit völlig leerer Batterie (Licht vergessen) nicht mehr anschieben kann. Mopeds (ohne Batterie) haben deshalb ein Polrad mit Permanentmagnet, welche die Zündung beim Anschieben direkt versorgen kann. Hier ist dann auch die Bauweise umgedreht: Das Polrad rotiert außen, die Ständerwicklung steht innen womit man sich dann die Schleifringe sparen kann.
Beim Startvorgang wird das Zündschloss eingeschaltet (siehe Schaltbild). Am Anschluß B+ liegt die Batteriespannung, am Anschluß DF liegt noch keine Spannung, da die Lichtmaschine noch nicht rotiert. Die Ladekontrolllampe ist jetzt über den Anschluß DF in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Der Regler hat in diesem Fall ebenfalls durchgeschaltet, so daß das untere Ende der Erregerwicklung auf Masse liegt. Bei älteren Autos ist als Ladekontrolle eine ganz normale Glühlampe eingebaut. Es fließt nach eingeschalteter Zündung ein Erregerstrom von typischerweise etwa 100 mA. Neuere Autos haben Leuchtdioden, welche sich jedoch mit entsprechenden Vorwiderständen genauso wie eine Glühlampe verhalten. Im Schaltbild ist deshalb eine LED (jedoch ohne Widerstand) symbolisiert.
Rotiert die Lichtmaschine nun, so steigt das Spannungspotential am Anschluß DF und gleicht sich an das der Batterie an. Die rote Lampe zur Ladekontrolle wird schwächer und erlischt schließlich ganz.
Im Gegensatz zu einem Fahrraddynamo hat dieses Konzept den Vorteil, daß die Lichtmaschine unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit oder Motordrehzahl über den Erregerstrom regelbar ist. Hierzu ist auf der Masseseite der Regler in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Wird der Erregerstrom abgesenkt, so sinkt die Ausgangsspannung. Wird er erhöht, so steigt die Ausgangsspannung bei gleicher Drehzahl.
Preisfrage: Die Lampe meiner Ladekontrolle ist seit Langem defekt oder die Leitung an Klemme DF unterbrochen. Trotzdem hatte ich noch nie Probleme mit meiner Batterie. Sie wird also offensichtlich von der Lichtmaschine nachgeladen, obwohl diese eigentlich beim Startvorgang keinen Erregerstrom zugeführt bekommen kann.
Lösung: Eine (gebrauchte) Lichtmaschine hat immer einen ganz kleinen Restmagnetismus. Dieser Restmagnetismus ist aufgrund des weichmagnetischen Materials sehr klein, reicht aber unter Umständen trotzdem aus, daß sich die Lichtmaschine soviel Strom selbst erzeugt, um sich über die im rechten Teil des Schaltbilds ersichtlichen 3 Hilfsgleichrichterdioden selbst erregen zu können. Hierzu ist allerdings eine Motordrehzahl von mindestens 4000-5000 U/min erforderlich die auch mit Anschieben garantiert niemand schafft. Bei einem derartigen "Defekt" wird die Batterie also nach Starten des Motors tatsächlich nicht geladen. Nach dem ersten Mal stark Gas geben, "schaukelt" sich die Lichtmaschine jedoch selber hoch und der Ladevorgang beginnt. Er hält dann auch weiter an, wenn die Drehzahl wieder auf "Standgas" zurückgeht. Dieses Verhalten kann mit einem Zangenaperemeter sehr schön nachgewiesen werden.
Dreht man eine Lichtmaschine im Versuchsaufbau mit einem Verbraucher über 2 Kabel verbunden an, so passiert im "Stand-alone" Betrieb zunächst gar nichts. Ab einer gewissen hohen Drehzahl steigt jedoch das Drehmoment schlagartig an. Durch den Restmagnetismus verursacht, kommt nun ein Stromfluß durch Selbsterregung über den Hilfsgleichrichter zustande.
( Ist nicht von mir ! )
Gruß
Doug
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24.04.2005, 19:02
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#2
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LOW4LYF
Registriert seit: 17.07.2002
Ort: Silicon Valley
Fahrzeug: E32 735i - E91 325xi - E34 ///M5 AC SCHNITZER S5 SILHOUETTE - ///M4 COMPETITION - E38 740i SPORT "DINAN" - CHEVROLET EL CAMINO - KAWASAKI ZX7R
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Zitat:
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Zitat von Doug
Halllllllllllllllllllllooooooooooo
Rede ich Russisch ????????????????
Die geht so NICHT
Grundwissen KFZ Elektrik
******************
In die Lichtmaschine muß also zuerst ein Erregerstrom hineinfliessen, damit bei Drehung auch Strom herauskommen kann. Das ist auch der Grund, wieso man Autos mit völlig leerer Batterie (Licht vergessen) nicht mehr anschieben kann. Mopeds (ohne Batterie) haben deshalb ein Polrad mit Permanentmagnet, welche die Zündung beim Anschieben direkt versorgen kann. Hier ist dann auch die Bauweise umgedreht: Das Polrad rotiert außen, die Ständerwicklung steht innen womit man sich dann die Schleifringe sparen kann.
Beim Startvorgang wird das Zündschloss eingeschaltet (siehe Schaltbild). Am Anschluß B+ liegt die Batteriespannung, am Anschluß DF liegt noch keine Spannung, da die Lichtmaschine noch nicht rotiert. Die Ladekontrolllampe ist jetzt über den Anschluß DF in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Der Regler hat in diesem Fall ebenfalls durchgeschaltet, so daß das untere Ende der Erregerwicklung auf Masse liegt. Bei älteren Autos ist als Ladekontrolle eine ganz normale Glühlampe eingebaut. Es fließt nach eingeschalteter Zündung ein Erregerstrom von typischerweise etwa 100 mA. Neuere Autos haben Leuchtdioden, welche sich jedoch mit entsprechenden Vorwiderständen genauso wie eine Glühlampe verhalten. Im Schaltbild ist deshalb eine LED (jedoch ohne Widerstand) symbolisiert.
Rotiert die Lichtmaschine nun, so steigt das Spannungspotential am Anschluß DF und gleicht sich an das der Batterie an. Die rote Lampe zur Ladekontrolle wird schwächer und erlischt schließlich ganz.
Im Gegensatz zu einem Fahrraddynamo hat dieses Konzept den Vorteil, daß die Lichtmaschine unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit oder Motordrehzahl über den Erregerstrom regelbar ist. Hierzu ist auf der Masseseite der Regler in Reihe mit der Erregerwicklung geschaltet. Wird der Erregerstrom abgesenkt, so sinkt die Ausgangsspannung. Wird er erhöht, so steigt die Ausgangsspannung bei gleicher Drehzahl.
Preisfrage: Die Lampe meiner Ladekontrolle ist seit Langem defekt oder die Leitung an Klemme DF unterbrochen. Trotzdem hatte ich noch nie Probleme mit meiner Batterie. Sie wird also offensichtlich von der Lichtmaschine nachgeladen, obwohl diese eigentlich beim Startvorgang keinen Erregerstrom zugeführt bekommen kann.
Lösung: Eine (gebrauchte) Lichtmaschine hat immer einen ganz kleinen Restmagnetismus. Dieser Restmagnetismus ist aufgrund des weichmagnetischen Materials sehr klein, reicht aber unter Umständen trotzdem aus, daß sich die Lichtmaschine soviel Strom selbst erzeugt, um sich über die im rechten Teil des Schaltbilds ersichtlichen 3 Hilfsgleichrichterdioden selbst erregen zu können. Hierzu ist allerdings eine Motordrehzahl von mindestens 4000-5000 U/min erforderlich die auch mit Anschieben garantiert niemand schafft. Bei einem derartigen "Defekt" wird die Batterie also nach Starten des Motors tatsächlich nicht geladen. Nach dem ersten Mal stark Gas geben, "schaukelt" sich die Lichtmaschine jedoch selber hoch und der Ladevorgang beginnt. Er hält dann auch weiter an, wenn die Drehzahl wieder auf "Standgas" zurückgeht. Dieses Verhalten kann mit einem Zangenaperemeter sehr schön nachgewiesen werden.
Dreht man eine Lichtmaschine im Versuchsaufbau mit einem Verbraucher über 2 Kabel verbunden an, so passiert im "Stand-alone" Betrieb zunächst gar nichts. Ab einer gewissen hohen Drehzahl steigt jedoch das Drehmoment schlagartig an. Durch den Restmagnetismus verursacht, kommt nun ein Stromfluß durch Selbsterregung über den Hilfsgleichrichter zustande.
( Ist nicht von mir ! )
Gruß
Doug
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Schön kopiert, aber der Ton macht die Musik
Nicht Jeder muss Grundwissen der KFZ-Elekrtik haben
Schönen Sonntag
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24.04.2005, 19:05
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#3
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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Zitat:
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Zitat von Raffael@735i
Schön kopiert, aber der Ton macht die Musik
Schönen Sonntag
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Ich habe doch geschrieben : ist nicht von mir !!
( Wer lesen kann ich klar im Vorteil  )
Welcher Ton ??
Die Jungs Diskutieren über die Einstellung am Messgerät wärend meine Aussauge Ignoriert wurde......... ich mein, mir ist es ja egal, brauche auch nix schreiben, ich weiß ja wie es geht ...........
Doug
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24.04.2005, 19:14
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
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Das Schaltbild würde ich ja gerne mal sehen - lerne auch gerne was dazu. Was mir als erstes zum Thema eingefallen ist, das vor dem Lageregler (sprich an der Spule) eine Wechselspannung anliegt. Das ist nun mal bei Spulen so, daher ist der Meßbereich AC einzustellen - sonst gibt es nichts zu sehen.
Das mit der Erregerspanung habe ich wohl auch mal gehört, aber vielleicht wird das durch ein Schaltbild ja noch klarer.
Gruß
Frank
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24.04.2005, 19:17
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#5
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Zitat:
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Zitat von chatfuchs
Das mit der Erregerspanung habe ich wohl auch mal gehört, aber vielleicht wird das durch ein Schaltbild ja noch klarer.
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Schaltbild
__________________
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24.04.2005, 19:15
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#6
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Zitat:
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Zitat von Doug
Ich habe doch geschrieben : ist nicht von mir !!
( Wer lesen kann ich klar im Vorteil  )
Welcher Ton ??
Die Jungs Diskutieren über die Einstellung am Messgerät wärend meine Aussauge Ignoriert wurde......... ich mein, mir ist es ja egal, brauche auch nix schreiben, ich weiß ja wie es geht ...........
Doug
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*megalol*
Ich hab deine Aussage mit "geil machen" echt für'n Scherz gehalten. Sorry
Also vielen Dank! dann werd ich mal schauen ob der Erregerstrom anliegt, oder?
Das mit dem "wird bei fehlendem Erregerstrom durch Restmagnetismus angestoßen" kann durchaus sein, weil mein Bruder das Auto einen Monat hatte (und der dreht nie über 2.000 wenn's nicht sein muß) und hat es dann auch ziemlich lang stehen lassen.
Gruß, Tobi
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24.04.2005, 19:18
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#7
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Dabrauchemergarnetdrübberredde
Fahrzeug: 730i R6
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24.04.2005, 19:30
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
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Klasse Link.
Man lernt immer was dazu.
Danke
Gruß
Frank
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24.04.2005, 20:17
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#9
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Mitglied
Registriert seit: 14.12.2004
Ort: Tutzing
Fahrzeug: 535i (E34) 02/92
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Wechselstromgeneratoren brauchen eine Fremderregung - in unseren Autos besorgt dies die Ladekontroll(l)ampe. Deshalb kann das im ausgebauten Zustand nicht funktionieren.
Peter
Edit: Sorry, da war jemand schneller  ...
Geändert von PeterM30 (24.04.2005 um 20:25 Uhr).
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24.04.2005, 20:26
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#10
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domestizierter Neo Hippie
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: Breitbrunn
Fahrzeug: BMW 750i '89 (E32)
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Zitat:
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Zitat von PeterM30
Wechselstromgeneratoren brauchen eine Fremderregung - in unseren Autos besorgt dies die Ladekontroll(l)ampe. Deshalb kann das im ausgebauten Zustand nicht funktionieren.
Peter
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Mit anderen Worten: Wenn das Lämpchen im Intrumenten Kombi kaputt ist, lädt die Batterie nicht? *gg*
Echt jetzt?
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