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14.10.2004, 09:01
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.08.2003
Ort: Klinkrade
Fahrzeug: 750iL E32, 850i E31, 540i V8 Touring, 635CSI in Restauration,
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zu Hoher Öldruck
Hallo Thomas,
da du berichtest, dass der Motor nach wir vor ruhig und sauber läuft wird kein Kolbenring defekt sein.
Ich vermute dass die Ölpumpe defekt ist, da diese auch ein sogenanntes Öldruckventil enthält.
Dadurch entsteht ein zu hoher Druckaufbau im Kurbelwellengehäuse, und das Öl drückt durch alle möglichen Öffnungen.
Ich würde an deiner Stelle erstmal die Ölpumpe erneuern und ich bin mir (FAST) sicher, dass dein Problem erledigt ist.
MFG
PeterM.
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14.10.2004, 09:10
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.10.2004
Ort: Dortmund
Fahrzeug: 750 iL (E38), 316 i Compact, Chrysler Voyager 3,3
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Hallo Peter,
danke für Deine schnelle Antwort. Ich wäre heilfroh wenn es das wäre.
Kann man prüfen, ob die Ölpumpe defekt ist, oder muss ich erst die neue einbauen lassen, um zu erfahren, ob es das wirklich war? Hast Du eventuell auch noch eine Ahnung zu den Kosten der Reparatur, oder kann ich das eventuell selbst machen?
Thomas
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14.10.2004, 09:14
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.07.2004
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: BMW 750i
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Hallo
Für mich hört sich das so an, als gäbe es eine Verbindung zwischen einem der Brennräume und dem Kurbelgehäuse (oder einem Oelkanal). Wie sonst, sollte ein solch hoher Innendruck entstehen? Das wäre dann eigentlich nur über die Kopfdichtung möglich.
Wurde die Kompression auf allen Zylindern geprüft? Wenn ein Zylinder ausfällt, merkst du es kaum.
Gerhard
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14.10.2004, 09:27
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.10.2004
Ort: Dortmund
Fahrzeug: 750 iL (E38), 316 i Compact, Chrysler Voyager 3,3
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Verbindung
Hallo Gerhard,
das ist ja auch das, was mein Schrauber vermutet. Die Kompression wurde nicht gemessen, da eigentlich eine ganz andere Sache anstand und erst nach der Reparatur der Ventildeckeldichtung im Rahmen der ASU für die Umrüstung auf E2 der zu hohe Öldruck bemerkt wurde. Leider bedeutet bei dem Motor schon das Wechseln der Zündkerzen Stress ohne Ende (ca. 2,5 Std. Arbeitszeit), also Kompression messen ebenso. Ich selbst bin nicht gerade der begnadete Schrauber, und habe auch nicht die Geräte dafür. Ich muss daher darauf achten, dass mir die Reparaturkosten nicht aus dem Ruder laufen, schließlich ist mein "Fauchi", auch wenn ich ihn sehr liebe, immerhin schon 13 Jahre alt.
Dennoch, danke für Deine Antwort. Ich werde es in Erwägung ziehen.
Thomas.
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14.10.2004, 09:42
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#5
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Kyesinga!
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
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Versteh mit bitte nicht falsch, aber welcher Druck ist jetzt zu hoch?
Der im KGH, der Dir "das Öl durch die Ventildeckeldichtung drückt" oder
der Öldruck im Motor?
Grüße
MB
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14.10.2004, 09:48
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.10.2004
Ort: Dortmund
Fahrzeug: 750 iL (E38), 316 i Compact, Chrysler Voyager 3,3
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Druck
Hallo MB,
der Druck, der das Öl durch die Dichtung presst. Wenn ich bei laufendem Motor den Öleinfüllstutzen öffne, entweicht ein Luftüberdruck, ohne dass sich am Laufverhalten des Motors etwas ändert. Ich weiß nicht, wie das wäre, wenn der Öldruck zu hoch wäre. Wie gesagt, ich bin kein Schrauber. Kannst Du mir sagen, wie ich den Unterschied erkenne?
Thomas
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14.10.2004, 10:05
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.09.2004
Ort: Güstrow
Fahrzeug: Omega B, ''BMW Inside'' Motor: M57N, Getriebe: GA6HP26Z
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Vieleicht ist ja auch nur die Kurbelgehäuseentlüftung defekt. Irgend ein Entlüftungsschlauch verstopft oder so.
Obwohl ein Bekannter von mir hat mit seinem Alpina ähnliches gehabt, da war die Kopfdichtung in nähe eines Ölkanals durchgebrannt und hat dadurch einen Teil des Verbrennunsdrucks ins Kurbelgehäuse gedrückt.
__________________
Gruß, Mario
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14.10.2004, 10:38
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.10.2004
Ort: Dortmund
Fahrzeug: 750 iL (E38), 316 i Compact, Chrysler Voyager 3,3
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Hallo Mario,
Ich stelle gerade ernüchtert fest, dass es offensichtlich viele Möglichkeiten gibt, und alle sind aufgrund des Arbeitsaufwandes extrem Kostenintensiv. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, bei einem Auto mit einem Schätzwert von 3000 EURO (in heilem Zustand) so viel Geld zu investieren.
Ich hoffe immer noch, dass es nur eine Kleinigkeit ist, aber mit jedem neuen Beitrag hier schwindet die Hoffnung.
Dennoch danke für den Tipp. Ich werde es an meinen Schrauber weitergeben.
Gruß
Thomas
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14.10.2004, 10:38
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2003
Ort: Berg / Pfalz
Fahrzeug: E32 730i / 3.5R6
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Hallo Thomas !
Mit der Motor-Oelpumpe hat Dein Problem nichts zu tun.
Uberpruefe mal das Kurbelgehaeusenetlueftungsventil.
Das mit der Zylinderkopfdichtung oder gebrochenem
Kolbenring kann schon sein, aber der Druck darf nicht
sooo hoch sein.
Wie ist der Motoroelstand?
Gruss Manu
__________________
Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
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14.10.2004, 11:47
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.07.2004
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: BMW 750i
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Hallo
Um einen Kompressionstest wirst du letzten Endes nicht herumkommen, er liefert die einzig einigermassen verlässliche Aussage.
Behelfsmässig würde ich erst mal mit der isolierten Kombizange nacheinander die Zündkabel von den beiden Zündverteilern ziehen, und die Motorreaktion genau beobachten. Also immer ein Kabel ab, sehen ob die Drehzahl sich kurz ändert, dann das Kabel wieder drauf, und dann das nächste Kabel.
Dabei kannst du auch am geöffneten Öleinfüllstutzen hören, ob sich das Geräusch daraus ändert. Wenn über eine defekte Kopfdichtung direkt Druck vom Brennraum in das Kurbelgehäuse gedrückt wird, wird man es hören, wenn von diesem Brennraum die Zündung weggenommen wird.
Ist aber nur ein erster Test, verlässlicher wäre der Kompressionstest.
Gerhard
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