


BMW 7er, Modell E32 |
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26.08.2004, 07:45
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Köln
Fahrzeug: 735i, E32; Ford Fiesta; Honda NSR50
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Hallöle,
nur ein kleiner Tip von mir, hör auf die anderen und nimm die Scheiben vom freundlichen. Die von Brembo kannste vergessen!!!!, habe diese selber draufgehabt und nach 2 Wochen hatte ich aufgrund verzogener Bremsscheiben ein flattern in der Lenkung das jenseits von gut und böse war. Ein bekannter von mir arbeitet bei BMW und hat mir von einem anderen 7er Scheiben gezeigt (auch krumm wie Hund,ebenfalls Brembo),die auch nicht mehr wie 500km hinter sich hatten.Seid dem ich dann die originalen draufhabe ist ruhe  .
@ MIWO, danke für deine Grüße war wegen Umzug etwas länger nicht mehr hier
Gruß
Rantaplan
Geändert von Rantaplan (26.08.2004 um 07:52 Uhr).
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01.09.2004, 08:46
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#2
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Neues Mitglied
Registriert seit: 30.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug:
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Hallo Amando
Das Problem mit der Rißbildung hatte auch wir ( Mov'it ) aber auch wir haben dazugelernt und vermeinten nun die Materialverdichtung durch bohren und vergießen die Löcher mit anschließendem Hohngang.
Dieses extreme Fading in diesem Verschleißbereich deiner Bremse halte ich jedoch für normal .... zumindest bei Schwimmsätteln in dieser Fahrzeugkategorie jedoch muss dir diese nachlassende Bremswirkung schon bei normalen Bremsungen aufgefallen sein .
Alles in allem lohnt es sich in so leistungsstarke Autos einen Festsattel zu verbauen auch wenn hierfür die Kosten um ein vielfaches höher sind.

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01.09.2004, 10:41
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2003
Ort: Berg / Pfalz
Fahrzeug: E32 730i / 3.5R6
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Zitat:
und vergießen die Löcher mit anschließendem Hohngang.
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.
?
Was ist mit 'vergießen' gemeint ?
Mit 'Hohngang' meinst Du eventuell, daß ihr die Löcher
mit kleinerem Durchmesser vorbohrt und auf das Fertigmaß aufreibt.
.
.
Zitat:
Dieses extreme Fading in diesem Verschleißbereich deiner Bremse halte ich jedoch für normal
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.
Nein.
Bei einer serienmäßigen BMW Bremsscheibe tritt bei der 1. Vollbremsung
kein Fading auf, auch wenn die Beläge nur noch 3mm dick sind.
Gruß Manu
__________________
Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
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01.09.2004, 20:31
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.08.2002
Ort: Nord-Münsterland
Fahrzeug: 730I V8 E32 Tartarini LPG
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Hallo,
mal eine frage am Rande wieso hat die Art der Bremzange auswirkungen auf Fading ?
Das Belag, Bremscheibe und ATE gründe sind ist mir Klar, aber die Art der Bremszange ?
Gruß
Ralph
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02.09.2004, 08:55
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 30.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug:
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Die Löcher werden beim gießen gesetzt ,somit keine Materialverdichtung durch bohren.
Und in Bezug auf Fading.... Schwimsättel neigen generell schneller zu Fading alleine schon auf Grund ihrer Bauform und daraus resultierenten Möglichkeit Wärme schlechter Ableiten zu können... des weiteren wird ein Schwimmsattel nie so gleichmäßigen Druck auf eine Bremsscheibe ausüben können wie ein Festsattel alleine der Fakt das der Festsattel 4 Kolben hat spricht schon dafür. 
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21.08.2004, 21:04
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.05.2002
Ort: Bischofsheim
Fahrzeug: 750 iL,93, Range Rover Vogue V8, 86, Kawa ZRX 1200R, 2006 VW T2 Pritsche,1971, Renault Safrane Phase 2, 2,5L 1997, Vespa cosa 200, Suzuki GT 250, 78
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Die Scheiben sehen aus, als hätte die Löcher jemand nachträglich in Standard-Scheiben reingebohrt.
Wie ich mal in einem Bericht gelesen haben, soll man Gußscheiben überhaupt nicht lochen, genau wegen der Rißbildung bei Hitzeentwicklung.
Ähnlich wie bei Risse in Gußkrümmern, die sich immer weiter ausdehnen und kaum erfolgreich schweißen lassen.
Nicht ohne Grund sind die gelochten Bremsscheiben bei den großen 911-ern oder Audis aus VA Stahl. kosteten vor 10 Jahren schon über 1000,- DM pro Stück, haben aber auchg ewig gehalten.
MfG
Stone
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21.08.2004, 23:19
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2003
Ort: Neumarkt
Fahrzeug: BMW 540i touring individual
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Zitat:
Zitat von Stone
Die Scheiben sehen aus, als hätte die Löcher jemand nachträglich in Standard-Scheiben reingebohrt.
Wie ich mal in einem Bericht gelesen haben, soll man Gußscheiben überhaupt nicht lochen, genau wegen der Rißbildung bei Hitzeentwicklung.
Ähnlich wie bei Risse in Gußkrümmern, die sich immer weiter ausdehnen und kaum erfolgreich schweißen lassen.
Nicht ohne Grund sind die gelochten Bremsscheiben bei den großen 911-ern oder Audis aus VA Stahl. kosteten vor 10 Jahren schon über 1000,- DM pro Stück, haben aber auchg ewig gehalten.
MfG
Stone
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Bist Du da sicher? Das wäre mir neue... VA-Stahl hat doch keine so gute Wärmeleitfähigkeit, oder?
Ciao
Amando
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22.08.2004, 00:54
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 12.02.2003
Ort: Neustadt , Bremerhaven
Fahrzeug: BMW 850ci , BMW 320i
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Also ich muß hier mal einiges sagen bzw. schreiben
1. BMW produziert auch selber Bremsscheiben
2. Zimmermann ist doch wohl kein Hersteller sondern nur Händler ,oder ?
3. Wenn ihr wissen wollt wer eure Scheiben herstellt dann schaut mal genau
ob ihr am Flansch eine art Gravour bzw. Kennzeichnung oder Symbol erkennt
4. Wenn keinerlei Kennzeichnung vorhanden außer der normalen Typkennzeichnung mit min. Dicke ( meistens 8mm ) dann ist es immer eine
Scheibe die aussortiert wurde , und somit nicht als Original bzw. Original ersatzteil verkauft wurde.
Wie das so funktioniert bzw. abläuft kann und will ich hier nicht öffentlich
machen. Und egal wie gut oder schlecht die Qualität der Bremsbeläge ist
wenn die Scheiben platzen bzw. reißen dann ist da was faul !!!!!!!
Und gelochte Gußscheiben - nein danke !!!!
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22.08.2004, 13:00
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2003
Ort: Neumarkt
Fahrzeug: BMW 540i touring individual
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Zitat:
Zitat von Udo850
Also ich muß hier mal einiges sagen bzw. schreiben
1. BMW produziert auch selber Bremsscheiben
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Belege für diese Behauptung? Bis jetzt ist auf allen Bremsenkomponenten die ich bei BMW gekauft habe, ein Zulieferername draufgestanden. Scheiben und Bremszangen usw. meist Ate, Klötze Jurid. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Zitat:
2. Zimmermann ist doch wohl kein Hersteller sondern nur Händler ,oder ?
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"Seit mehr als 5 Jahrzehnten entwickelt, produziert und vertreibt die Otto Zimmermann GmbH anspruchsvolle KFZ-Komponenten für die Automobilhersteller und den freien Ersatzteilemarkt"
Siehe auch hier
[quote]
3. Wenn ihr wissen wollt wer eure Scheiben herstellt dann schaut mal genau
ob ihr am Flansch eine art Gravour bzw. Kennzeichnung oder Symbol erkennt
4. Wenn keinerlei Kennzeichnung vorhanden außer der normalen Typkennzeichnung mit min. Dicke ( meistens 8mm ) dann ist es immer eine
Scheibe die aussortiert wurde , und somit nicht als Original bzw. Original ersatzteil verkauft wurde.
[quote]
Ach ja? Also wenn sie aussortiert wurde, wird dann das eingravierte Herstellerzeichen /-schriftzug wieder zugeschweißt?
Zitat:
Wie das so funktioniert bzw. abläuft kann und will ich hier nicht öffentlich
machen. Und egal wie gut oder schlecht die Qualität der Bremsbeläge ist
wenn die Scheiben platzen bzw. reißen dann ist da was faul !!!!!!!
Und gelochte Gußscheiben - nein danke !!!!
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Richtig. Platzen darf eine Scheibe unter keinen Umständen. Und daß Scheiben mit (nachträglich gebohrten) Löchern nix taugen, weiß ich mittlerweile auch. Angeblich werden hochwertige gelochte Scheiben schon mit den Löchern gegossen. Für mich nur erstaunlich, daß solche Teile dann ne Zulassung kriegen, da die Probleme ja scheinbar bekannt sind und kein Einzelfall sind.
Ciao
Amando
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22.08.2004, 11:57
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#10
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Gast
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Zitat:
Zitat von Amando540i
Bist Du da sicher? Das wäre mir neue... VA-Stahl hat doch keine so gute Wärmeleitfähigkeit, oder?
Ciao
Amando
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"VA"-Stahl, wie er früher genannt wurde (V2a, va, v4a sind Handelsnamen bez. warenzeichen der ehem. Fa. KRUPP.), ist nichts weiter als "Edelstahl", wobei dieser Begriff eigentlich sachlich falsch ist.
Man spricht bei dem sog V2A von X5 CR18 NI10 (chem. Zusammensetzung).
Die beiden größten deutschen Hersteller haben für ihre Erzeugnisse dieser Gruppe die Bezeichnungen Nirosta und Remanid als Markennamen eingeführt. International gebräuchlich ist die Bezeichnung 18/10 oder 18/8, womit das gebräuchlichste Legierungsverhältnis von Chrom und Nickel und rostfreiem Stahl gekennzeichnet wird. Wenn es aber unter Fachleuten darum geht, die verschiedenen rostfreien Stähle genauestens zu unterscheiden, dann benutzt man DIN-genormte Werkstoffnummern wie 1.4301 (euer VA-Stahl  ).
Seine Korrosionsbeständigkeit verdankt Edelstahl Rostfrei einer einfachen chemischen Reaktion: Verursacht durch den Chromgehalt des Stahls in Verbindung mit dem Sauerstoff der Luft oder auch des Wassers bildet sich an der Oberfläche eine hauchdünne Passivschicht. Sie wehrt alle aggressiven Substanzen ab. Und wenn sie durch äußere Einwirkungen einmal beschädigt wird, bildet sie sich in Bruchteilen von Sekunden aus der Matrix des Stahls heraus neu.
Die Korrosionsbeständigkeit wird in erster Linie durch den Chromanteil bewirkt. Eine Steigerung kann durch Nickel und Molybdän aber auch durch andere Legierungsmittel erzielt werden. So gibt es heute eine Vielzahl an Edelstahl-Rostfrei-Sorten, die in ganz bestimmten Legierungsvarianten auf spezielle Anwendungen zugeschnitten sind.
Zur eigentlichen Frage von @Amando540i: Diese Legierungen haben keine gute Wärmeleitfähigkeit (Wärmeleitfähigkeit bei 23C° 0,163 W/mK). Das ist der Grund, warum Bremsscheiben aus anderen Materialen hergestellt werden, z.B. aus Grauguß.
Ich war nicht immer Bulle 
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