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BMW 7er, Modell E32 |
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07.01.2017, 00:46
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hallo,
wie bereits erwähnt, 2k epoxidgrundierung auftragen, dann "richtigen" lack, zb, 2 k chassislack. beide erwähnten Produkte enthalten einen aktiven Korrosionsschutz in form von Phosphaten, zink oder sonst was.
dann hohlraumschutz mit wachs oder fett.
mit brath , hammerit usw. kannst höchsten einen zaun streichen, aber nicht für Fahrzeuge anwenden.
das zeug wird einfach hochgepriesen, weil es für jeden laien anwendbar ist, und der voc entspricht- lösungsmittelgehalt, und es für jedermann einfach zu kaufen gibt.
kein Restaurator, kein lackierer oder Fahrzeug Hersteller verwendet den müll sowie kein lackhersteller bewirbt das Produkt, Rostumwandler gibt es auch von den grossen lackherstellern, werben damit nicht, weil sie genau wissen das es nix taugt, aber der kunde verlangt es halt somit im Programm.
gruss mike
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07.01.2017, 14:00
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#2
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Gesperrt
Registriert seit: 10.05.2016
Ort: Erlangen
Fahrzeug: 528i, 540iA, 540iT, Scirocco GTX
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Hast du zufällig Aktien von BASF oder warum so aggro ?
Das es keiner verwendet, ist schon mal schlichtweg gelogen...
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07.01.2017, 16:01
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.06.2010
Ort: München
Fahrzeug: 750i E32 BJ 04/91 745i E23 BJ 06/1986 (Japan)
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Hallo zusammen,
ich darf mich für schon mal für die zahlreichen guten Tips bedanken!
Ich habe nun eine Zinkgrundierung bestellt, die als erste Schicht dienen soll.
Zinklamellenlack LZ 2 560g | Korrosionsschutz-Depot
Darüber kommt dann in mehreren Schichten der Brantho Korrux 3x1 Lack
Brantho Korrux 3in1 RAL 9005 schwarz 750ml | Korrosionsschutz-Depot
Ich habe heute den BKV ausgebaut um ihn überholen zu lassen und alles mit Bremsenreiniger und viel viel Geduld und Zeit sauber gemacht.
Da werde ich den kommenden Tagen noch ein oder zwei Runden drehen. Ich will sicher sein, dass alles fettfrei ist wenn die erste Schicht Lack aufgetragen wird. Außerdem werde ich die Übergänge zu den alten Lackschichten leicht anschleifen, damit auch wirklich alles was bereits mit Öl unterwandert wurde, weg geht. Den Tip mit dem Sandstrahlen werde ich wohl nicht umsetzen können, da ist weder Platz dafür, noch habe ich die Ausrüstung.
Die Grundierung und den Lack werde ich mit dem Pinsel auftragen. Vorher muss ich dann noch alles feinsäuberlich abkleben, was keinen Lack abbekommen soll.
So viel zum aktuellen Stand. Hinweise zum geplanten Vorgehen sind weiterhin sehr willkommen ;-)
Viele Grüße,
Markus
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07.01.2017, 16:24
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von gn8.egger
Den Tip mit dem Sandstrahlen werde ich wohl nicht umsetzen können........
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Auf keinen Fall sandstrahlen !! und wenn, dann nur bei ausgebautem Motor und leerem Motorraum  
Auch mit abdecken ect. versaut man sich die ganze Mechanik, da das Zeug überall hinkommt.
M f G
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07.01.2017, 17:01
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#5
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Gesperrt
Registriert seit: 10.05.2016
Ort: Erlangen
Fahrzeug: 528i, 540iA, 540iT, Scirocco GTX
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Das ist keine Schweizer Uhr, das ist nur ein Motor. Weißt du wie viel Dreck + Staub da von der Straße ein gewirbelt wird beim Fahren ? Außerdem gibt es auch Geräte mit Strahlgutrückführung, da kommt vorn so gut wie gar nichts raus.
Aber wenn kein Platz ist, fällt das eh aus. Dann sollte man die Flächen aber mit Sandpapier oder der "Strahlbürste" vom KSD sehr gut aufrauen, schon um dem Zink eine gute Anhaftung zu ermöglichen, und damit auch kleinste Rostnester beseitigen, denn Zinklammelle braucht absolut sauberes Blech um sich verbinden zu können. Von der Verarbeitung ist das mit das anspruchvollste, was man nehmen kann.
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07.01.2017, 19:42
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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Zitat:
Zitat von COB
Hast du zufällig Aktien von BASF oder warum so aggro ?
Das es keiner verwendet, ist schon mal schlichtweg gelogen...
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hallo,
nein habe keine Aktien, Anteile oder einen Job dort.
finde halt, wenn man sich schon so viel arbeit antut, soll man dann "richtiges" material verwenden das haltbarer ist.
lies mal die Arbeitsanweisungen der automobil Hersteller, dort wird das zeug niergends verwendet, Mercedes hat auch für Restaurationen eigene Arbeitsanweisungen.
klar wird es verwendet, ist ja wunderzeugs, von leuten die nicht mit der Materie vertraut sind, liest sich ja gut die Beschreibungen der Produkte.
überlegt doch mal logisch, wäre das zeug so gut, wäre es auch weiter verbreitet, den Produkte mit den Eigenschaften hat jeder namhafte lackhersteller im Programm, wesendlich günstigere 1k Produkte.
man kann tips annehmen oder überlesen, ist ja keine Vorschrift das und das zu nehmen, lediglich ein hinweis dafür sind foren da , das man sich austauscht und darüber diskutiert sowie Argumente bringt.
bei den vielen Produkten weis man ja kaum was wirkungsvoll ist, bzw. was für was verwendet werden kann, finde halt wenn man was macht solls ordenlich sein, daher mein posting vorhin, was jeder nimmt an material ist seine Sache dann.
gruss mike
sagt einem auch der gesunde hausverstand dass 2k Produkte besser sind als 1k Produkte, darüber braucht man kaum diskutieren meine ich, genausowenig wenig welches material am dichtesten; - dampfdiffusionsdichtestes-; ist einfach Epoxid.
Geändert von michi935 (07.01.2017 um 20:15 Uhr).
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07.01.2017, 23:59
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#7
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Gesperrt
Registriert seit: 10.05.2016
Ort: Erlangen
Fahrzeug: 528i, 540iA, 540iT, Scirocco GTX
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Und dann muss man noch berücksichtigen, dass der Normalbürger hier eine brauchbare und vor allem schnelle Lösung braucht. Die Kiste soll sicher nicht Wochen bis Monate irgendwo rum stehen. Und wasserdicht sind die genannten Farben auch,mind. 2x drüber und alles fein. Epoxid ist ja fein, wenn man die Mittel und alles an Werkzeug hat, das auch zu verarbeiten.
Was die Hersteller hier machen, das ist weder der Maßstab noch der Weg für den Selbermacher, gerade in diesem Fall. Hier ist eine Quick&Dirty Lösung gefragt. Die OEM haben ganz andere Möglichkeiten, von der Ablaugung ganzer Karossen, Sand strahlen dieser, entsprechender Werkzeuge für Bleche machen und Schweißen und dann einer KTL-Anlage für die fertig geklempnerte Karosse. Und du bist dann bereit 15 bis 20k € für die Blecharbeiten an einem E32 zu zahlen ?
Wir müssen auf dem Teppich bleiben und 1000e Selbstschrauber werden mit den oben genanntem Material glücklich. Würdest du auch, wenn du ehrlich zu dir selbst wärst.
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08.01.2017, 00:58
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hallo,
... weis worauf du hinaus willst, doch es ist immer ein Irrglaube das gutes material welches lackierer nehmen teuer ist bzw. für den "laien" kaum anwendbar, daher der vergleich hobbymaterial vs normales material.
klar das nicht jeder die Möglichkeiten hat eine komplette Restauration zu bewerkstelligen, doch bei der material Wahl im möglichen kann man da auf gute Produkte zurück greifen oder wenn man was machen lässt, vorweg sagen was man verwendet haben will, dann weis der ausführende gleich die kundschaft hat sich damit befasst und weis was sie will, wenn man die produktgruppen vorgibt.
zu tauchbädern schreib ich mal lieber nix.............. gibt da auch pro und kontra entlackung Beschichtung und co, selbst schon gesehen, ist ein anderer thread.
wenn man in den Shops schaut, wird mittlerweile auch schon 2k material angeboten, von namhaften herstellern oder einfach umgelabelt.
zb, würde ich beim träger dieses material verstreichen, wenns billig sein soll und qualitativ.
Grundierung, zb.
mipa ep 100 20
16 euro
härter plus Verdünnung 25 euro
oder 1k zinkstaubfarbe um die 20 euro
deckbeschichtung, zb.
mipa pu 265-50 20 euro
Verdünnung plus härter 20 euro
oder wenns 1k sein soll,
gibt da 1k Eisenglimmer als deckbeschichtung, meistens so um 15 euro wird lediglich mit nitroverdünnung verdünnt
dann hat man echt was hochwertiges, material ist spritz und streichbar alle Produkte haben einen aktiven Korrosionsschutz in form von zinkphosphat oder glimmer eingemischt.
beim material bin ich sehr wählerisch, habe das handwerk jahrelang hauptberuflich betrieben, in meinem falle verwende ich ohne Werbung zu machen wollen, Glasurit Produkte, weil ich die dort beziehe wo ich auch die lackierkabine miete sowie mir das material vertraut ist, zwar eine andere preisschiene, will mich nach der Erfahrung mit den Produkten nicht mehr umstellen, weis da wie sich das material verhält , da ist jeder Hersteller etwas anders, finde aber gute Produkte müssen nicht teuer sein.
wollte euch lediglich zeigen das es gleichwertige- bessere Produkte gibt die auch leicht zu verarbeiten sind wo möglich sogar billiger sind.
leider verleitet die Werbung dazu das man Produkte kauft die nur aufgrund der Verarbeitung so hochgepriesen werden, als wäre es einen neue Erfindung, doch das gibt es alles schon, nur wissen muss man es, wenn man sich nicht mit lacken befasst kann man es auch nicht wissen, daher gibt es tips.
finde es halt immer schade, wenn man alles schön entrostet, ein teil neu aufbaut oder ersetzt und dann irgendein lack draufkommt, daher mein tip in punkto material.
gruss mike
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