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04.03.2013, 23:07
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Alex: Von einer solchen Repartur halte ich eigentlich nicht so viel! Geht man einmal davon aus, das ein Motor schon seit längerer Zeit mit Undichten Schaftdichtungen gelaufen hat, kann man davon ausgehen, das sich eine Gehörige Menge von Ölkoks auf den Rückseiten der Auslassventiltellern Befindet. Ausserdem werden durch sich laufend lösende Ölkoksteile, die Ventilsitze auch nicht gerade mehr die schönsten sein.
Hier würde ich lieber nach alter Schule, die Köpfe Abmontieren, die Ventile Reinigen, und ggf. mit Schleifpaste "Fein", die Ventile Nachschleifen, und zuletzt dann auch neue Schaftdichtungen aufsetzen. Allerdings geht dann eine solche Reparation, doch ganz schön auf die Brieftasche
Gruss dansker
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04.03.2013, 23:57
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.06.2006
Ort: Holzgerlingen
Fahrzeug: AUDI RS6 + 87er B12 Klon
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Zitat:
Zitat von dansker
Alex: Von einer solchen Repartur halte ich eigentlich nicht so viel!
Gruss dansker
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Du wirst lachen,ich bin auch kein Freund von solchen Reparaturlösungen.
Siehe z.B. auch den Tread mit den M30 Kipphebelwellen....
Ich habe hier einfach einmal einen möglichen Alternativweg aufgezeigt.
Ich persönlich würde dazu auch lieber den Motor ausbauen,Köpfe runter und diese sorgfältig nach alter Schule überholen.(oder auch gleich mehr..)
Ich denke der TE gehört auch zu den wenigen Leuten,die bereit sind diesen Weg zu gehen.
Viele von denen man hier liest,wollen immer irgendwelche umständlichen Pseudoreparaturwege aufgezeigt bekommen...gerade wenn es um Motorenreparaturen geht.
Auch wenn dabei oft mehr kaputt geht,und es auch meist am Ende mehr Zeit braucht,als der eigentliche Reparaturweg.
Aber wie heißt es doch immer so schön:
Der Weg ist das Ziel...
In diesem Sinne....
Gruß
Alex
Geändert von 17er Schlüssel (05.03.2013 um 08:16 Uhr).
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05.03.2013, 12:01
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#3
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Es gibt 2 Wege.
Der offizielle ohne (grosses) Risiko von der Profi Werkstatt, wie Ihr beide eine habt.
Denn der Kunde will ja Gewaehrleistung, schnell und dann auch noch billig was von Euch haben, und das 100% korrekt ausgefuehrt.
Da koennt Ihr natuerlich nicht so eine Seiltricknummer machen wie wir DIYer das letztes Jahr gemacht haben. Man stelle sich vor, etwas waere schief gelaufen, und Ihr muesstet nun dem Kunden erklaeren, Motor muss raus, 1 Ventil ist leider in den Tiefen des Motors verschwunden
Wir als DIYer (natuerlich die, die wenigstens etwas Ahnung haben, um so eine heikle Sache zu machen) machen so etwas auf eigene Verantwortung, brauchen unsere eigenen Stunden nicht bezahlen, und wenn was schief geht, dann sind wir halt selbst Schuld und muessen das ausbaden. Dann haetten wir halt den Motor rausgenommen, wir koennen das, da ich in meiner Garage sehr gut ausgeruestet bin mittlerweile, aber der normale DIYer, der das zu Hause vor der Garage macht, ohne Buehne, Grube, notwendige Werkzeuge, der ist dann arm dran. Das ist alles sehr knapp in der Art wie wir das gemacht haben
Rat an Peter: wenn es nicht unbedingt sein muss, dann lass das erst mal sein, kostet eine Menge Geld, wenn Du das in der Werkstatt machen lassen willst. Und ich wuerde dann auch dort - wie die beiden Vorredner schon schreiben- den Motor rausnehmen, denn dann kommt man wirklich richtig gut dran.
Aber fuer diese Summe der Reparatur kannste lange und viel Oel kaufen und es mal kurz nachkippen, ist ja nicht so, dass der dann mehr Oel als Benzin verbraucht.
Die Ventilschaftdichtungen an dem B12 sahen uebrigens noch nicht so uebel aus, hat knapp 200000 km runter.
Wir haben sie nur mal als praeventive Massnahme und zur Uebung ausgetauscht, falls es mal einen Ernstfall geben sollte.
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05.03.2013, 16:46
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#4
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12-Zylinder Pilot
Registriert seit: 31.03.2011
Ort: München
Fahrzeug: E32 750i, Prod. 10.03.1989 / E65 760i Individual, Prod. 26.04.2004 / Indian Chieftain, 2016
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Beneidenswert so eine eigene Werkstatt und dann noch die dazugehörigen Leute zum Schrauben, das ganze Werkzeug, das Spezialwerkzeug und dann noch das Know-How. Irgendwann muss ich mir auch mal sowas einrichten....
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"Aerodynamik ist nur etwas für Leute, die keine Motoren bauen können." (Enzo Ferrari)
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05.03.2013, 20:55
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#5
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750i powered by ROTTALER2
Registriert seit: 23.03.2005
Ort: bei Marburg
Fahrzeug: 750iL Highline ( PD 2.93 ) 750i ( PD 10.91 )
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Hallo
Danke für Eure Tipps, ich kann diese Arbeiten eh nicht selbst machen und muss
es in eine Werkstatt geben. Ich habe eine kleine freie Werkstatt in der Nähe,wo
die beiden Inhaber Ex BMW Leute sind,die sich selbständig gemacht haben.
Meine Frage bezog sich erstmal nur auf die Ersatzteilbeschaffung, um diese
Reparatur durchzuführen.
Im Moment ist das Phänomän auch wieder verschwunden, er bläut nicht mehr,beim anlassen. Ich werde jetzt aber auf alle Fälle den Ölverbrauch im
Auge behalten.
Viele Grüsse und Danke
Peter
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05.03.2013, 21:04
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Das war vielleicht einfach falscher Alarm - klemmender Kolbenring etc.
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"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
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