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Modell E65/E66 |
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14.01.2009, 13:50
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Zitat:
Zitat von exdieselfahrer
Eins solltest du aber auch bedenken:
Was hilft dir die beste Kompression, wenn dir im nächsten Moment z.B. die Pleuellager um die Ohren fliegen?
Soll heißen: Nur weil dein Motor eine gute Kompression hat, ist man noch lange nicht vor einem Motorschaden sicher. Ich würde das nochmal überdenken, bringt eigentlich nichts, außer einer hohen Belastung für den Anlasser.
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Der Anlasser wird wohl diesen einen Test überstehen.
Wieso sollten mir die Pleuellager um die Ohren fliegen?
Kenne den regulären Kompressionswert laut Werkstattbuch immer noch nicht.
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15.01.2009, 09:40
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#12
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Mitglied
Registriert seit: 09.10.2005
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
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Kompressionsdiagramm
Motor N62 B36
9 bar bei Minimalhub der Valvetronic
18 bar bei maximalhub der Valvetronic
1,5 bar maximaler Unterschied aller Zylinder zueinander
Verdichtung 1:10,2
so sagt es das TIS von 2007.
Was 8 Startvorgänge bei betriebswarmem Motor und ausgebauten Kerzen, also ohne Gegendruck einem Analsser etc. tun können, weiss ich nicht. Gehe mal davon aus, dass ein ordentlicher Anlasser wesentlich mehr als 10.000 Startvorgänge aushält.
Anhänger der Chaostheorie könnten aus solchen Tätigkeiten die Ursache für einen Vulkanausbruch in Papua Neuginea ableiten.
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15.01.2009, 11:00
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Zitat:
Zitat von Ekkehart
Motor N62 B36
9 bar bei Minimalhub der Valvetronic
18 bar bei maximalhub der Valvetronic
1,5 bar maximaler Unterschied aller Zylinder zueinander
Verdichtung 1:10,2
so sagt es das TIS von 2007.
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Da sag ich mal 'RECHT HERZLICHEN DANK EKKEHART' !!!   
Beziehen sich die 1,5 bar maximaler Unterschied zwischen den Zylindern sowohl auf Minimalhub der Valvetronic als auch auf Maximalhub der Valvetronic, oder gibt es hier jeweils einen bestimmten maximalen Unterschied, da ja die Bezugswerte verschieden groß sind (9bar zu 18bar).
Von 9bar Minimalhub wären 1,5bar etwa 16,6% Toleranz.
Von 18bar Maximalhub wären 1,5bar etwa 8,3% Toleranz.
Ich denke Du weisst was ich meine.
Werden bei der Kompressionsmessung über die Zündkerzenbohrungen automatisch beide Werte ermittelt? Oder ist das für Minimalhub und Maximalhub jeweils eine separate Messung?
Nochmal vielen, vielen Dank!
Geändert von Exotenspezie (15.01.2009 um 11:11 Uhr).
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15.01.2009, 19:22
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#14
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Mitglied
Registriert seit: 09.10.2005
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
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Kompressionsdiagramm
Ich vermute, dass man über das DIS die Valvetronic entsprechend einsteuern kann. Kann mich aber erinnern, dass auch bei Dieselmotoren die Unterschiede zwischen den Zylindern nicht über 2 bar liegen sollten. Die dynamischen Kompressionsverhältnisse sind aber im Betrieb schon bei LL Drehzahl ganz andere, weil z.T. auch noch die schwingenden Luftsäulen zu sogenannenten Ram-jet Effekten führen.
Kurz: die Aussagekraft des Diagramms ist relativ. Bei meinem letzten M73 V-12 war ein durchgebrannter Feuersteg zwischen Zylinder 8 und 9 durch 0 bar auf beiden Zylindern gut zu diagnostizieren. Selbst angebrannte Auslassventile führen nicht zu 0 bar.
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15.01.2009, 23:32
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Zitat:
Zitat von Ekkehart
Motor N62 B36
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Der N62 B36 ist aber schon der 745 i Motor, oder?
Habe irgendwo gelesen es wäre der 735i.
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21.01.2009, 13:57
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#16
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Habe eine PN von Ekkehart bekommen, der B36 ist tatsächlich der 735i.
Der 745i ist der B44, dieser hat aber laut Ekkehart genau die selben Daten beim Kompressionsdiagramm, wie der 735i. Nur die Verdichtung des B44 745i liegt bei 1:10. (Hier im Forum unter den technischen Details des 745i E65 steht jedoch 10,5 bei der Verdichtung)
Richtig, Ekkehart?
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28.01.2009, 22:54
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Hallo,
die Werte wurden nun mittels Drucksensor welcher in die Zündkerzenbohrungen geschraubt wurde ermittelt. Ich stand daneben und habe dabei zugesehen.
Habe die exakte Aufschreibungen gerade nicht hier, kann aber aus dem Gedächtnis sagen, dass ganz vorne 3 Zylinder eine schlechtere Kompression hatten (12 / 12,3 / 12,6bar) als die Zylinder die weiter hinten lagen (zur Fahrgastzelle hin). Dort lagen die Werte so ca. bei 13 / 13,2 / 13,6 /13,8 / 13,1 bar.
Jetzt ist also die größte Differenz 1,8bar an meinem 745i V8 (100k km)
Das ganze wurde bei BMW mit einem analogen Drucksensor mit manueller Ablesung und Aufschreibung gemacht (anloges Manometer an Schlauch).
Der Tester war gerade nicht frei. Mir wurde aber gesagt, dass die Abweichung nur minimalst wäre zum Tester. Also der einzige Unterschied wäre dass ich kein Blatt mit den Werten ausgedruckt bekomme.
Was haltet ihr von den Werten?
Ekkehart, kannst du auch etwas dazu sagen. Denn die Werte aus dem TIS liegen ja entweder viel weiter drunter bzw. drüber.
Zündspulen und Zündkerzen waren während der Messung alle ausgebaut, Motor war warm, Kraftstoffpumpe Sicherung gezogen, und Gaspedal wurde jeweils voll durchgetreten.
Alle Zündspulen waren von Bosch.
Das Zündkerzenbild sah bei allen 8 Kerzen normal aus.
Was meint ihr?
Grüße
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29.01.2009, 08:33
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#18
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Mitglied
Registriert seit: 09.10.2005
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
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Kompressionsdiagramm
Grundsätzlich halte ich die Werte für unbedenklich. Zur Messmethode kann ich nicht viel sagen. Es ist sicher richtig bei Vergasermotoren und "alten" Einspritzmotoren bei Vollgas (offene Drosselklappen) zu messen wegen des besseren Luftzustroms. Was bei Vollgas bei einem ventilhubgesteuerten Motor bei dem die DK ja nur eine Notlauffunktion hat tatsächlich passiert weiss ich nicht. Ich habe in der Vergangenheit immer mit MotoMeter Geräteen bei denen der Maximalwert durch eine Nadel in einen gewachsten Karton geritzt wurde gearbeitet. Da hat man bei jedem Messvorgang das Gerät auf Null gesetzt und die Schreibnadel weitergeschaltet. Da gab es dann eindeutige Aufschriebe für bis zu 6 oder 8 Zylindern. Die Fühler wurden allerdimgs nicht eingeschraubt, nur bei Diesel in die Düsenbohrungen, sondern ein Gummipfropfen wurde manuell in die Kerzenbohrung gedrückt. Diese Zeigerinstrumente wirken für mich immer etwas baumarktmäßig. Ob da jemals etwas kalibriert wird?
Anyways es geht mehr um die relativen Werte und nicht um die absoluten. Früher, würde ich heute wegen der Gefahr für die Kats nicht empfehlen, hat man etwas Motoröl in den Brennraum gegeben (1-2ccm) und dann erneut gemessen. So konnte man feststellen, dass bei ansteigendem Druck die Kolbenringe verschlissen waren, bei etwa gleichen Druckwerten lagen Schäden am Ventil bzw. Sitzring vor.
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22.04.2009, 11:54
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Offenbach
Fahrzeug: 7er
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Ich vermute dass der Normwert irgendwo zwischen 13 und 14 bar liegen muss. ABER ich weiss es nicht genau. Die weiter oben beschriebenen 9 bzw 18 bar können jedenfalls nicht hinkommen.
Der Thread ist ja jetzt schon einige Zeit alt.
Ich hoffe, dass mittlerweile jemand sagen kann, wo der Normwert liegt!
Hat denn eigentlich sonst niemand hier aus dem Forum mal die Kompression beim Zündkerzenwechsel ausgemessen. Das geht doch wirklich schnell sobald die Zündkerzen draussen sind!
BITTE HELFEN!
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21.01.2011, 00:17
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#20
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Mitglied
Registriert seit: 24.01.2010
Ort: Neumünster
Fahrzeug: E65-745i, VW Golf 4, VW Käfer, Triumph TR6
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ich hätte da auch eine kleine Frage, kann mann die Kompression beim e65 im INPA prüfen?
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