Hallo,
folgende Geschichte habe ich in den letzten Wochen erlebt, zum Glück war ich vorsichtig genug und mir ist kein finanzieller Schaden entstanden :
Auf ein Inserat bei Autoscout24.de meldet sich ein "John Winterlo" (coole Namenscreation) bei mir und will einen 5er BMW kaufen. Auf den inserierten VB-Preis legt er noch 200 Euro drauf, weil ich ja Rennerei mit seinem Scheck haben werde.
Es kommt per UPS ein Scheck über 4790,- Euros, vom überzahltem Geld möge ich doch bitte den Spediteur per Postanweisung in Nigeria bezahlen (3140,-). Und zwar sehr zügig, da das Auto ein Geschenk für seine Frau ist, deren Geburtstag sich in Johns Mails mal nach hinten und mal nach vorne verschiebt.
Wer nun die Alarmglocken noch nicht gehört hat, sich den Auslandsscheck unter Vorbehalt gutschreiben lässt und auch noch das Geld verschickt, hat gnadenlos verloren.
Nach 4 Wochen kommt nämlich raus, dass der Scheck gefälscht ist und die Kohle wird vom Konto zurückgebucht.
Glücklicherweise war ich vorsichtig genug, das Geld nicht gutschreiben zu lassen und die Quengelmails von Freund John zu ignorieren.
Also, Finger weg von Autokäufern aus dem fernen Afrika, sofern Sie nicht mit (echten) Euros vor der Tür stehen.
Gruss Andi
[Bearbeitet am 24.10.2003 um 15:12 von andiheinzi]