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03.03.2013, 16:06
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Kipphebel Schadensbild und Wechsel
Irgendwann trifft es anscheinend jeden. Wieder ein M30 mit Bruch. Das ist nun schon der zweite mal an verschiedenen Triebwerken.
Anbei die ausgebauten Kipphebel von der Notreperatur. Eine vollständige überholung lohnt sich bei der Laufleistung nicht, deswegen habe ich davon Abstand genommen.
Einlass:
Auslass:

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"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
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03.03.2013, 16:26
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#2
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U2U Geheimhalter
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Dorsten
Fahrzeug: E34 Touring 520 M50 Bj.05/1996
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Dir bleibt auch nichts erspart, hast keinen V8......Duck und weg
__________________
Gandalf
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03.03.2013, 16:31
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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In der Tat, hier haben die V8 den Vorteil, das sie mit der Nocke Direkt auf den Tassenstössel Drücken  .
Bei "Setech" seinem ZK, scheint die Nocke auf allen Zylindern wohl "Ausgelutscht" zu sein, das zeigt sich Jedenfalls an den Gleitflächen der Kipphebel  .
Gruss dansker
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03.03.2013, 16:39
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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In der Tat ist die Nochenwelle eingelaufen.
Gemessen habe ich Zylinder Eins: Grat von einem Zehntel; am zweiten 1,8 Zehntel; Zylinder 3 unter einem Zehntel.
Das Trieberwerk hat aber auch schon ein paar Kilometer hinter sich.  Beim nächsten Problem kann man überlegen den Kopf zu überholen, also Kipphebel neu, Nochenwelle neu, Ventilschaftdichtung neu, Einschleifen und planen.
Er ist eben das Winterauto.
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03.03.2013, 16:48
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#5
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auffällig unauffällig
Registriert seit: 16.06.2002
Ort: östliches Ostsachsen
Fahrzeug: ...Bj 89 mit Boxermotor im Heck :)
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Zitat:
Zitat von Setech
Eine vollständige überholung lohnt sich bei der Laufleistung nicht, deswegen habe ich davon Abstand genommen.
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Hallo,
schreib doch bitte dazu, bei welchem Kilometerstand der Schaden auftrat, und seit wann die Nockenwelle schon eingelaufen war.
greetz
der art
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03.03.2013, 17:06
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Macht Sinn Eingelaufene Welle Seit ca. 80000km, Laufleistung derzeit bei dem E32 440Mm.
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03.03.2013, 19:00
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#7
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Was die eingelaufene Welle hat es noch 80000 km gemacht. Das schaffen manche neue nicht!!!
Die Laufflächen der Kipphebel sind aber echt schon heftig eingelaufen. War das nur wieder das bekannte Ölleitungsproblem oder eher ein Materialfehler?
__________________
Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
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03.03.2013, 19:23
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Ich hatte den Wagen mit eingelaufender Nockenwelle übernommen. Deswegen wurde er auch geschont. Also immer warmfahren, warm nie mehr als 4000U/min in den Spitzen dauerd nicht mehr als 160km/h.
Bei jedem Ölwechsel Ventile einstellen und Ölrohr prüfen. Gutes Öl fahren (Motul 10W bzw 15W) - mehr ist nicht zu tun.
Mit den neuen Kipphebeln tickert er zwar immer noch aber was soll's?
Ich werde nach dem nächtsten Tanken die Ventile nochmal einstellen. Die neuen Kipphebel werden bestimmt den Grat abschleifen und das Spiel erhöht sich somit. Für den M30 braucht man immer ein feines Ohr.
Die Ursache liegt bestimmt bei mehreren Faktoren. Der M30 ist ein sehr zuverlässiger Motor wenn er gewartet wird. Der erhöhte Verscheiß der Nockenwelle liegt an zu selten eingestellten Ventilen, seltenen Ölwechseln, schwächelnder Ölpumpe und fehlenden Warmfahren. Wie nun alle Faktoren zu wichten sich - keine Ahnung.
Der Schwachpunkt ist einfach die Ölversorgung. Ich kann jedem nur raten die Ölpumpe zu prüfen, wenn die Ölwanne mal ab ist. Dort kommt es sehr häufig zu Einlaufspuren.
Das Ölrohr ist unbedingt richtig einzuserten. Es macht auch Sinn den Motor mal ohne Kerzen mit dem Anlasser durchdrehen zu lassen. Man erkennt dann sehr gut, ob Öl kommt oder ob es aus den Löchern nur tröpfelt.
Ich habe mal gelesen, dass jemand das Ölrohr aufgebohrt hat. Vielleicht kann jemand mal was dazu schreiben.
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03.03.2013, 19:58
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Setech: Genau das ist auch meine Annahme! Die Ölwechselintervalle sollten sehr genau Eingehalten werden, und hier spielt es keine Rolle, ob man ein "Super-Motoröl" hat oder nicht. Leider hat man bei BMW Versäumt, den M30 etwas der Zeit Anzupassen. Hydros an den Kipphebeln, wie sie der Fuffi hat, hätten auch dem M30 gut Gestanden, und die Wartungsintervalle mehr Gestreckt. Er ist eben eine Konstruktion, wo man damals noch mehr Zeit hatte, sich so einen Motor anzunehmen!
Das "Aufbohren" des Ölrohres halte ich für wenig Sinnvoll, da darunter der Druck für den Ölstrahl Geschwächt werden würde.
Gruss dansker
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03.03.2013, 21:09
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#10
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Ja Klaus das "Eisenschwein" ist eben ein Motor der guten alten Schule der immer ein wenig Aufmerksamkeit braucht, dann aber eigentlich unkaputtbar ist!! Nicht so wie unsere V8 und V12 Diven!!!
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