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17.01.2025, 18:24
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 28.06.2015
Ort: Hof
Fahrzeug: E32 750iL
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M70 Startprobleme im warmen Zustand
Hallo Gemeinde,
ich bin leider allmählich am Ende mit meinem Latein.
Mein Fuffi macht beim starten im warmen Zustand Probleme.
Motor ist betriebswarm und soll gestartet werden. Eine Bank zündet und läuft, die zweite kommt erst ein paar sekunden später dazu.
Dann läuft er wie er soll. Wenn es draußen sehr warm ist kann man auch Bezingeruch wahrnehmen.
Woran kann das liegen?
Krafttstoffpumpen beide neu, Relais neu, Druckregler beide neu.
vielleicht hatte ja jemand schon mal ähnliches…
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17.01.2025, 21:15
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#2
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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hier ist die Liste: Was tun wenn der M70 Motor (750i, 12 Zylinder) nicht mehr will? https://www.7-forum.com/forum/showthread.html?t=159584
Symptomliste mit den möglichen Ursachen,davon wuerde ich erst mal untersuchen:
DME Temperatursensoren, KWS, Donuts https://www.bmw-rudel.de/index.php/b...toren&catid=12
http://www.e32-schrauber.de/bmw/s-kw-sensor.htm
Falschluft? Risse im Gummi im Ansaugtrakt?
Verteiler + Rotor, da gab es mal Probleme auch mit Bosch, die hatten Risse.
Eine Bank fällt sporadisch aus https://www.7-forum.com/forum/showthread.html?t=244518
kopiert: ... M70 hatte sporadische Aussaetze einer Bank, speziell wenn er Betriebswarm wurde.Ich habe einen Zündungstester, -kerzentester, da schließt man den Tester einfach zwischen Zündkerze >Zündkabel, Zuendspule > Verteiler, Verteiler > Kerze an. Wenn ein Funke auftritt, reflektiert der Tester den Funken und man sieht die Zündungsfunken. Von der Zuendspule zum Verteiler alles fein, vom Verteiler zu den Zuendkabeln/-kerzen nichts. Verteiler ab, der sah von innen relativ gut aus, obwohl von 1990. Dann Verteilerrotor angeschaut, im eingebauten Zustand sah er noch gut aus, ausgebaut, dann sehen wir von der Mitte des Rotors zu einer der 3 Befestigungsschrauben eine dicke Schmauchspur, feine Risse in der Keramik, der Funke ging also nicht an die Kerzen (anscheinend speziell, wenn Motor auf Betriebstemperatur), neuen Rotor eingebaut und endlich lief er wieder auf allen 12 Zylindern.
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Wie lassen sich die Donuts im eingebauten Zustand eigentlich prüfen?
Wenn ich messe, kommt nie ein Widerstandswert zustande, auch bei zwei neuen, originalen BMW-Induktionsgebern nicht.
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich gerade etwas absolut offensichtliches sage:
Mir erscheint es sinvoll, mit einem Oszilloskop die Spannung zu messen. Der Geber muss ja ein periodisches Signal liefern. Wo findet man aber die Sollwerte und zulässigen Toleranzen für die Sensoren?
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das Werkstatthandbuch sagt: Donut/ cylinder identification M70, S70: Resistance at 3-pin connector. Measure plug between pin 1 + 2, ≤1 ohm, insulation resistance between pin 2 + 3: ≥ 10 MOhm
= Widerstand am 3-Pin Stecker, messe zwischen Pin 1+2, ≤1 ohm , Isolierung Widerstand zwischen Pin 2+3: ≥ 10 MOhm
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20.01.2025, 09:29
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#3
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Mitglied
Registriert seit: 15.03.2013
Ort:
Fahrzeug: E34 540iA
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Diese Tauschorgien auf Verdacht sind ja nicht so meins. Meine Theorie wäre folgende:
Kurz nach dem Ausschalten des Motors steigt die Temperatur im Motorraum erst mal an, weil der/die Lüfter nicht mehr laufen und der Kühlkreislauf stoppt. Daher würde ich mal beobachten wie sich die Zeitspanne der Abkühlung ändert bis der Motor bei geöffneter Motorhaube wieder normal anspringt.
Wenn er bei geöffneter Motorhaube schneller wieder gut anspringt ist es ein Hitzeproblem, dem ich mit einer Heißluftpistole bzw. mit Kältespray auf den Leib rücken würde.
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21.01.2025, 21:12
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#4
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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von Tauschorgien hab ich ja nichts geschrieben, nur, wie man was pruefen kann und womit ich anfangen wuerde.
Auch die Fahrzeugdaten komplettieren, "Fahrzeug: E32 750iL" Monat/Baujahr fehlen, wichtig, kann Motronik M1.2 oder M1.7 sein, da ist vieles anders.
Kannst Du da besser die Lokation beschreiben:" Wenn es draußen sehr warm ist kann man auch Benzingeruch wahrnehmen." Aus dem Motorraum?
Oder weiter hinten, dann sind es ueblicherweise die kurzen Schlaeuche vor und hinter den beiden Benzinfiltern ueber der Hinterachse.
Links vorne unter dem Kotfluegel gehn die Leitungen hoch und von da in den Motorraum Naehe dem Heizungsventil, auch da leckt die Leitung gerne, hier Diagramme http://www.bimmerboard.com/members/l...re%20Hoses.pdf
Man kann auch die Leitungen grob pruefen, ohne den Motor anzumachen, dann hoert man auch den Sprit durch die Leitungen rauschen. Zuendung aus, Deckel vom Sicherungskasten ab, Drahtbruecke machen, eine Seite auf den B+ Pol, die andere Seite kurz auf die eingesteckte 15A Sicherung Nr. 23 = Injection Electronics halten, dann faengt die Pumpe fuer Bank 1 an zu Pumpen, man hoert es rauschen, geht dann durch den Benzindruckregler in die Ruecklaufleitung auf der anderen Seite zurueck in den Benzintank. Das selbe dann Testen mit Sicherung 15A fuer Bank 2. Als ich meine Benzinpumpen vor einigen Jahren gewechselt habe, hab ich auch diesen Test gemacht u. festgestellt, das es an einige Schlaeuchen im Motorraum etwas leckte, die neuen Benzinpumpen hatten vollen Druck, da merkte man erst, dass die alten viel weniger ueber die Jahre hatten, mit den alten Pumpen war keine Leckage, Schlauchklemmen etwas nachgezogen und alles war dicht.
Mann kann auch eine Druckpruefung machen, dann sieht man ja, wohin der Sprit geht, wenn der Druck nachlaesst, koennten ja auch leckende ESV sein.
Siehe meinen Post 18, ..Hinweise zur Kraftstoff-Druckprüfung https://www.7-forum.com/forum/showth...ht=Benzindruck
Geändert von Erich (21.01.2025 um 23:14 Uhr).
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21.01.2025, 21:23
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#5
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Mitglied
Registriert seit: 15.03.2013
Ort:
Fahrzeug: E34 540iA
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Ich meinte die Arbeiten, die im Eröffnungspost geschrieben wurden. Ein Manometer mit entsprechendem T-Stück kostet nun wirklich nicht die Welt. Und ob ein Relais korrekt arbeitet kann man auch messen. Aber natürlich darf jeder so vorgehen wie er möchte.
In der letzten Folge der Autodoktoren auf VOX gab es auch wieder so einen Fall. Die vorherigen Werkstätten haben für 6.000 Euro (incl. Arbeitszeit) Teile getauscht, die Bude ruckelte aber immer noch. Am Ende war es dann lediglich eine defekte Steckverbindung.
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