


BMW 7er, Modell E32 |
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14.10.2007, 15:19
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 14.10.2007
Ort:
Fahrzeug: E32-750i
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750i schwimmt
Erstmal Hallo miteinander! Mein Name ist Norbert und ich fahre seit ein paar Wochen einen 750i. Habe das Auto in etwas verkommen Zustand gekauft und wieder fit gemacht. Leider habe ich nun ein Problem mit der Kiste.
Wenn man das Lenkrad gerade hält, fährt das Auto nicht unbedingt geradeaus. Es schwimmt etwas. Auf der Autobahn brauche ich bei 120 fast beide Spuren - obwohl ich das Lenkrad gerade halte. Woran kann das liegen? Ich habe schon einiges getauscht:
- Querlenker
- Druckstreben
- alle Spurstangen inkl. Führunghebel
- Tonnenlager
Auch eine Achsvermessung wurde schon gemacht. Der Luftdruck auf den Reifen (17", 235er vorne, 255er hinten) stimmt.
Was mich auch sehr verwundert ist die Stellung des Lenkrads. Mal fährt das Auto geradeaus, wenn das Lenkrad gerade steht, mal wenn es ca. 15-20° nach links steht. Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte???
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14.10.2007, 15:30
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.03.2007
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E60 545i SMG
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Hast du auch das Lenkgetriebe nachgestellt und die 32ér Überwurfmutter an den Lenksäule im Fußraum nachgezogen? Auch eine mögliche Ursache sind die Reifen selbst, in welchem Zustand sind die?
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14.10.2007, 15:33
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 14.10.2007
Ort:
Fahrzeug: E32-750i
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Zitat:
Zitat von Alfi155
Hast du auch das Lenkgetriebe nachgestellt und die 32ér Überwurfmutter an den Lenksäule im Fußraum nachgezogen?
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Die Überwurfmutter wurde scheinbar schon vom Vorbeitzer nachgezogen. Sie ist so weit hoch gedreht, dass man die Lenksäule nicht mehr verstellen kann.
Aber was meinst du mit Lenkgetriebe nachstellen?
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14.10.2007, 15:38
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#4
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Lenkgetriebe nachstellen
http://bmwe32.masscom.net/johan/stee...djustment.html
Zitat:
Die Überwurfmutter wurde scheinbar schon vom Vorbeitzer nachgezogen. Sie ist so weit hoch gedreht, dass man die Lenksäule nicht mehr verstellen kann.
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Daran wird es wohl nicht liegen.
Mal das verharztes Fett da raus und neu fetten, auch oben wo der Hebel ist, die Gleitschiene neu fetten.
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14.10.2007, 15:59
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 14.10.2007
Ort:
Fahrzeug: E32-750i
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Zitat:
Zitat von Erich
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Oha, das sieht aber gar nicht gut aus. Wie kommt man denn da bei?
Zitat:
Zitat von Erich
Daran wird es wohl nicht liegen.
Mal das verharztes Fett da raus und neu fetten, auch oben wo der Hebel ist, die Gleitschiene neu fetten.
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Die Mutter ist schon ziemlich fest, denke nicht, dass sie dafür verantwortich ist. Kenne das Problem von meinem ehemaligen E34. Da hörte man bei lockerer Mutter ein Poltern beim Überfahren von Schotter oder Kopfsteinpflaster.
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14.10.2007, 16:26
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.03.2007
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E60 545i SMG
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Beim 735 kommt man zum Glück auch ohne Spezialwerkzeug ganz leicht ran und ist in 2 min. erledigt. Auch kleinerer Motor hat auch seine Vorteile.
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14.10.2007, 16:41
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#8
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Gast
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Vielleicht die pitmenarms an der HA defekt? Neue kosten nicht so viel und die HA wird dann wieder präzise geführt.
Wenn es das nicht ist, dann erinnert mich der Fall an etwas, das ich hier mal gelesen habe und nicht wiederfinde. Da war irgendwie ein Federbein "lose" und ließ sich durch die Lenkung nicht mehr präzise führen. Ich kriege das aber nicht mehr so genau zusammen, vielleicht erinnert sich jemand an den beschriebenen Fall? Also Federbein prüfen mit Stoßdämpfer, Feder und Domlager. Schrauben alle fest?
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14.10.2007, 17:36
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#9
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Mit links Bremser
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Hallo
Ich habe mir den thread bezügl. selbstgebautem Spezialwerkzeug und Lenkgetriebe nachstellen mal durchgelesen und hab den Eindruck es weiß eigentlich niemand was er da genau tut. Ohne irgendjemanden anzufeinden, zu kritisieren oder nahetreten zu wollen hier ein kleiner Einblick:
Ein Lenkgetriebe wie in unseren geliebten Schiffen ist eine Art Winkelgetriebe - ähnlich dem einer Winkelbohrmaschine nur etwas aufwendiger.( bei Fz wie VW zb idR Zahnstangenlenkungen) Kommt es nun nach vielen km zu einem erhöhtem Spiel ,deutet das schlicht auf Verschleiß der Zahnräder (sind eigentlich mehr Schneckenräder), und zwar hauptsächlich in Mittelstellung, also Geradeausfahrt. Mit dieser besagten Mutter wird bei Erstmontage des Getriebes das Zahnflankenspiel eingestellt und ist über den gesammten Lenkeinschlag gleich. Verschleißen nun die Zahnräder an einer Stelle - da wo eben am meinsten gefahren wird) ergibt sich dort ein erhöhtes Spiel. Stellt man das Lenkgetriebe in Mittelstellung nach um dieses Spiel zu beseitigen, ergibt es sich zwangsläufig, das es an den nicht so verschlissenen Stellen zu gering ist (sein kann!!) Im Extremfall - selber erlebt - ist das Lenkspiel in Mittelstellung komplett weg, beim Einschlagen klemmt es aber, so daß ein selbstständiger Rücklauf nicht mehr gewährleistet ist. Sprich: das Auto fährt die Kurve alleine weiter....
Weiß jemand was er tut, und wie, so ist es schon möglich hier etwas auszugleichen. Aber leider habe ich es oft (zu oft) erlebt das Jemand solche gut gemeinten Anleitungen (nur halb) liest, raus ans Auto, zuknallen was geht und rumms....
Also: Diese Schraube ist nicht dazu gedacht Verschleiß auszugleichen! Sie dient dazu fertigungsbedingte Tolleranzen auszugleichen !
Also bitte hir nur jemanden ranlassen der damit Erfahrung hat. Es sind ja im worst case auch andere, unschuldige Verkehrsteilnehmer beteiligt. Und deren Anwälte intresiert es dann schon wer da gefummelt hat.
Viele Grüße
Ich habe diesmal kein ATU Bild angehängt. Gibt ja scheinbar Mitleser die sich daran stöhren 
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Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder? 
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
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14.10.2007, 17:44
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.03.2007
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E60 545i SMG
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Zitat:
Zitat von Chevyman
Hallo
Ich habe mir den thread bezügl. selbstgebautem Spezialwerkzeug und Lenkgetriebe nachstellen mal durchgelesen und hab den Eindruck es weiß eigentlich niemand was er da genau tut. Ohne irgendjemanden anzufeinden, zu kritisieren oder nahetreten zu wollen hier ein kleiner Einblick:
Ein Lenkgetriebe wie in unseren geliebten Schiffen ist eine Art Winkelgetriebe - ähnlich dem einer Winkelbohrmaschine nur etwas aufwendiger.( bei Fz wie VW zb idR Zahnstangenlenkungen) Kommt es nun nach vielen km zu einem erhöhtem Spiel ,deutet das schlicht auf Verschleiß der Zahnräder (sind eigentlich mehr Schneckenräder), und zwar hauptsächlich in Mittelstellung, also Geradeausfahrt. Mit dieser besagten Mutter wird bei Erstmontage des Getriebes das Zahnflankenspiel eingestellt und ist über den gesammten Lenkeinschlag gleich. Verschleißen nun die Zahnräder an einer Stelle - da wo eben am meinsten gefahren wird) ergibt sich dort ein erhöhtes Spiel. Stellt man das Lenkgetriebe in Mittelstellung nach um dieses Spiel zu beseitigen, ergibt es sich zwangsläufig, das es an den nicht so verschlissenen Stellen zu gering ist (sein kann!!) Im Extremfall - selber erlebt - ist das Lenkspiel in Mittelstellung komplett weg, beim Einschlagen klemmt es aber, so daß ein selbstständiger Rücklauf nicht mehr gewährleistet ist. Sprich: das Auto fährt die Kurve alleine weiter....
Weiß jemand was er tut, und wie, so ist es schon möglich hier etwas auszugleichen. Aber leider habe ich es oft (zu oft) erlebt das Jemand solche gut gemeinten Anleitungen (nur halb) liest, raus ans Auto, zuknallen was geht und rumms....
Also: Diese Schraube ist nicht dazu gedacht Verschleiß auszugleichen! Sie dient dazu fertigungsbedingte Tolleranzen auszugleichen !
Also bitte hir nur jemanden ranlassen der damit Erfahrung hat. Es sind ja im worst case auch andere, unschuldige Verkehrsteilnehmer beteiligt. Und deren Anwälte intresiert es dann schon wer da gefummelt hat.
Viele Grüße
Ich habe diesmal kein ATU Bild angehängt. Gibt ja scheinbar Mitleser die sich daran stöhren 
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Das man da nur mit äußerster Vorsicht und lieber etwas zu wenig nachstellt sollte sich von selbst verstehen. Dies steht auch nochmal in der ANleitung aber eine Erwähnung kann nicht schaden.
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