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Ich habe ein kleines Problem mit der Stromversorgung.
Da ich einen viel Strom saugenden Audioverstärker verbaut habe kommt es beim Musik hören zu Lautstärkenschwankungen.
Wenn ich auf Geschwindigkeit bin dann gibts keine Probleme. Aber beim anfahren merkt man es deutlich das die Lautstärke mit der Drehzahl kommt und geht.
Im Auto sollte eine särkere Stromversorgung(570) eingebaut sein.
Denke mal das war nur ne Zusatzbatterie oder eben ne größere aber keine 140A Lima.
Wollte jetzt eine 140A Lima verbauen und habe beim suchen hier im Forum diese Seite gefunden:
Beim Einbau der größeren Lima dachte ich baue auch gleich diese Spritsparriemenscheibe ein. Ein Blick in meinen Motorraum.
der Keilriemen der Lima geht über 3 "Rollen".
Was meint ihr, geht das? Bringt das was? Wer hat das schon mal so gehabt und umgebaut?
Wollte jetzt eine 140A Lima verbauen und habe beim suchen hier im Forum diese Seite gefunden:
Es kommt darauf an. Ich habe leider keine Diagramme der Lima. Es ist jedoch so, dass erst bei einer Nenndrehzahl wirklich eine ausreichende Spannung erzeugt wird.
Was helfen kann ist eine kleinere Keilriemenscheibe, damit bei kleinerer Drehzahl schon eine höhere Spannung anliegt.
Wieviel Leistung ziehst Du denn? Kann Du das Messen. (Angabe Musikleistung hilft hier nicht.)
Eine Alternative ist entweder eine Zusatzbatterie oder einfach ein paar Caps einbauen. Daumenregel pro 1000W 1F. Mehr kann nicht schaden.
Vorher kann man natürlich die üblich verdächtigen Prüfen. Übergangswiderstände der Sicherungen zur jetzigen Batterie und Masseband vom Motor. Das ist oftmals madig ich habe mal dazu was in einem anderen Thread geschiebe "Macht nur Tick..."
Ach ja, woher ist die info mit der Spritsparscheibe?
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"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
Geändert von Setech (25.08.2012 um 17:40 Uhr).
Grund: Ach ja
Ich hatte vor Jahren in einem Vorgänger meines Fuffi eine sehr hochwertige
und leistungsstarke Stereoanlage. (Alle Komponenten waren von Clarion)
Hier wurden zusätzliche Kondensatoren verbaut,die eine bestimmte Farad
Zahl zum puffern der Stromversorgung zur Verfügung gestellt haben.
Sie halfen auch zu verhindern,dass die Stromversorgung in die Knie ging,wenn
die Endstufe für die Bässe mal richtig powerte.
Von den Riemenscheiben zum "Stromsparen" halte ich garnichts, sie verändern
nur etwas die Übersetzung, sodass sich die Riemenscheibe langsamer oder
schneller dreht..... ob man das in der Praxis wirklich spührt, möchte ich
anzweifeln..... lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Naja die Leistung der Lima ist drehzahlabhänig, der Laderegler limitiert die Spannung über die Erregerleitung auf die 14,1V. Es ist eine Mindestdrehzahl notwendig um eine gewisse Leistung zu erzielen. Reicht die Leistung nicht aus, bricht die Spannung ein und es wird leise. Mehr Durch die Drehzahlanhebung hat man also durchaus was gewonnen. Die Lima erreicht bei einer geringern Motordrehzahl die Zielleistung.
Insgesamt scheint da aber was nicht zu stimmen.
Die Batterie kann problemlos 100A Dauerstrom abgeben. Die Spannung sollte nicht einbrechen, dass es leiser wird. Der Bass kann vielleicht verzerren, das Innenlicht "tanzt" aber leiser werden?
Was versteht der TE unter Musik hören?
Welche Anlage ist verbaut?
Wie groß ist die Stromaufnahme beim Musik hören bei höherer Motordrehzahl.
Sind die Kontaktierungen ausreichend?
Sind die Kabel ordentlich Dimensioniert? Gerade wenn man Kondensatoren einsetzt hat man extreme Ladeströme von 200A und mehr! Es bringt also nichts an die Fette Endstufe mit einer 6mm² Leitung 5F Kondensatoren anzuschließen. Es muß passen.
Vielleicht machst Du mal ein paar Bilder der Anlage. Wo wird Plus und Masse abgegriffen etc...
Wenn die LIMA bei gleicher Motordrehzahl weniger Drehzahl durch eine andere Übersetzung hat, spart das erst mal nichts, weil die abgegebene Leistung zählt.
Sollte die LIMA schon in dem Begrenzerbereich drehen, wird die Leistung nur noch durch den Regler begrenzt / geregelt.
Spritsparen könnte ein Freilauf für die Lima bewirken.
Gruß Wolfgang
NACHTRAG:
war ohne zu denken geschrieben
der Freilauf bringt natürlich nichts an Energieeinsparung
Ich halte das Ding unter diesen Umständen für völlig verkehrt. Erstmal ne grössere Lima reinhängen und diese dann über die Riemenscheibe verhungern lassen? Das passt nicht zusammen!
Das Prinzip ist doch nachvollziehbar. Bei einer gößeren Riemenscheibe muss weniger Kraft aufgewand werden um die Lichtmaschine zu drehen. Ergo ergibt sich dadurch ein geringerer Verbrauch. Ob der dann bei 0,8L auf 100 KM liegt - wie der Hersteller behauptet - lassen wir mal dahingestellt sein
Zitat:
Zitat von McTube
Ich halte das Ding unter diesen Umständen für völlig verkehrt. Erstmal ne grössere Lima reinhängen und diese dann über die Riemenscheibe verhungern lassen? Das passt nicht zusammen!
Vor allem dann, wenn man über zu wenig Leistung der Lima jammert
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Gruß Tom
Suche:
Hintere Tür (iL), Beifahrerseite, bevorzugt in Sterlingsilber Metallic (244), aber vor allem rostfrei
2. Ordner (Kapitel 6300.0 bis 8500.0) der Prüfanleitung Fahrzeugelektrik/-elektronik, Baureihe 7 - E32, Modelljahr 93/94
Die Öffentlich-Rechtlichen machen sich in jede Hose, die man ihnen hinhält, und die Privaten senden das, was darin ist. Dieter Hildebrandt
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung. Wilhelm Busch
Das Prinzip ist doch nachvollziehbar. Bei einer gößeren Riemenscheibe muss weniger Kraft aufgewand werden um die Lichtmaschine zu drehen.
Und der Weg nimmt zu das in der gleichen Zeit -> Leistung konstant.
Kann man ja mal ausrechnen, wie der Wirkungsgrad in Abhängigkeit der Drehzahl der Lima ist. Die Eisenverluste dürften sogar zunehmen. Jetzt denke ich nicht darüber nach. Die Lima müsste eigentlich an ein Getriebe für einen optimalen Wirkungsgrad. Was verheizt so ein Getriebe im günstigsten Fall. Ich glaube ich schweife ab.