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Alt 30.06.2006, 18:05   #1
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard Interessanter Vergleich VW GOLF GTI 53+1

Im Rennen Mensch gegen Maschine geht die Technik mal wieder in Führung - zumindest bei den VW-Entwicklern. Sie haben einen Golf GTI gebaut, der ohne Fahrer schneller durch eine Pylonen-Gasse fegt als mit. SPIEGEL ONLINE jedenfalls musste sich geschlagen geben.

Es hat mal wieder nicht gereicht. Da haben wir uns richtig Mühe gegeben, den Handlingparcours förmlich mit dem Messer zwischen den Zähnen - oder wie man in diesen Zeiten wohl sagt: mit der Leidenschaft im rechten Fuß - absolviert und eine respektable Zeit herausgefahren. Und dann müssen wir uns von einem Computer, einem Ding, das im Grunde nichts weiter kann, als zwischen 0 und 1 zu unterscheiden, zum Sonntagsfahrer stempeln lassen.

Denn direkt nach uns geht ein zweiter VW Golf GTI auf die Strecke. Auch er hat den serienmäßigen Vierzylinder-Turbomotor mit 200 PS unter der Haube, auch er fährt die Runde heute erst zum dritten oder vierten Mal. Trotzdem braucht er für den Weg durch die Hütchengasse nur zwei Drittel der Zeit - und das, obwohl niemand das Lenkrad berührt. Denn gesteuert wird dieser Golf GTI 53+1 nicht von einem routinierten Rennfahrer, sondern von einem Hochleistungsrechner, der auch versierte Vollgaspiloten an diesem Tag mühelos hinter sich lässt. Der sperrige Name 53+1 übrigens erklärt sich so: 53 war die Startnummer des Filmkäfers "Herbie", der als erster selbstfahrender Rennwagen in die VW-Geschichte einging und nun in dem Geisterfahrer-Golf aus der Forschungsabteilung einen würdigen Nachfolger findet.

Mit einem im Kühlergrill montierten Lasersensor scannt er sein Umfeld, während er sich zunächst im Schritttempo durch den eben erst aufgebauten Parcours tastet und von einem Hütchen zum nächsten rollt. Auf dem Monitor seines zur Untätigkeit verdammten Betreuers entsteht daraus allmählich eine detaillierte Skizze der Rundstrecke, die der Bordrechner Stück für Stück zusammensetzt und abspeichert.

Ist der Kurs erfasst, gönnt sich der Wagen eine kurze Pause. Auf dem Parkplatz startet Entwickler Simon Karrenberg ein weiteres Programm, das Forscher der Universität Hamburg entwickelt haben. In einer knappen halben Stunde berechnet diese Software die Ideallinie durch die Hütchengasse. So wie Schumi und Consorten schon vor dem Rennen die Strecke im Geiste abfahren, sucht das Computerprogramm die perfekten Bremspunkte, ermittelt die maximale Kurvengeschwindigkeit, wählt die günstigsten Lenkradien und markiert die Vollgasabschnitte. All diese Informationen werden dann so aufbereitet, dass die elektromechanische Servolenkung,das elektronische Gaspedal und das ESP des serienmäßigen GTI auch ohne Fahrer wissen, was zu tun ist. Sobald die Berechnungen abgeschlossen sind, drückt Karrenberg auf einen Startknopf, der Golf fährt mit quietschenden Reifen an und jagt wie der Wind über den Testparcours.

Am eindrucksvollsten sind die Leistungen des GTI 53+1 allerdings nicht von der Tribüne, sondern auf dem Sitz hinter dem Lenkrad, wenn man unvermittelt zum Passagier degradiert wird und auf der ersten Runde tausend Tode stirbt. Zur Untätigkeit verdammt sieht man erstaunt zu, wie im Slalom von Geisterhand das Lenkrad herumgerissen wird, der Golf vor einer Spitzkehre alleine in die Eisen steigt und danach auf der Geraden automatisch wieder Vollgas gibt. Weil das System so programmiert ist, dass jede Berührung von Pedalen oder Lenkrad die Automatik ausschaltet, weiß man bei der wilden Fahrt nicht so recht, wohin mit Händen und Füßen. Plötzlich bekommt sogar der Haltegriff auf der Fahrerseite einen Sinn.

Quelle SP-Online

Geändert von Dr. Kohl (30.06.2006 um 18:51 Uhr).
Dr. Kohl ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2006, 19:11   #2
GraueEminenz
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 02.06.2006
Ort: Schwäb. Alb
Fahrzeug: E38-740iA (03.98) - seit 10/2007 Prins VSI (LPG): vorher ICOM JTG
Standard

Hallo,

das mit dem Vorprogrammieren des Steuercomputers - das ist nicht neu hier in der Gegend, gibt es schon viele Jahre. Leider sperren sie hier die Straßen nicht für die anderen Fahrzeuge.
Hier wird vorzugsweise in den Kurven überholt, wo der Gegenverkehr unsichtbar ist.
Schließlich ist da noch nie was entgegengekommen (--> Programm).
Und außerdem: Man sieht ja nichts entgegenkommen.

Das Ergebnis davon, das sind dann die Kreuze und Blumenkränze am Fahrbahnrand.


Viele Grüße
GraueEminenz
GraueEminenz ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2006, 07:39   #3
seven4ever
EisenmannUndVielZylinderF
 
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: Darmstadt
Fahrzeug: 750iL E38 12/97
Standard

Zitat:
Zitat von GraueEminenz
Hallo,
Das Ergebnis davon, das sind dann die Kreuze und Blumenkränze am Fahrbahnrand.
Troll? Rentner? Oder einfach nur Langeweile?
Was ist denn das bitte für ein Sinnlosposting?!
__________________
"I hear the roar of a big machine..." (Sisters of Mercy)
seven4ever ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2006, 08:42   #4
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard

Troll?
Ja

Rentner?
Bald

Oder einfach nur Langeweile?
Ja, furchtbar

Und wie geht's Dir
Dr. Kohl ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2006, 10:34   #5
Erich
Shogun
 
Benutzerbild von Erich
 
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
Standard

Zitat:
Zitat von seven4ever
Troll? Rentner? Oder einfach nur Langeweile?
Was ist denn das bitte für ein Sinnlosposting?!
Find ich nicht. Erklaer das mal.
Erich ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2006, 12:00   #6
seven4ever
EisenmannUndVielZylinderF
 
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: Darmstadt
Fahrzeug: 750iL E38 12/97
Standard

Das Posting bezieht sich auf ein Forschungsfahrzeug, auch als Roboterfahrzeug bezeichenbar. Es soll aussagen, wie weit die Technik mittlerweile ist.
Als Antwort kommt ein Gesülze von Rasern, die wie programmgesteuert an beknackten Stellen überholen. ZUSAMMENHANG?
Sollte man die Grundlagenforschung an selbstfahrenden Fahrzeugen nun einstampfen, bloß weil ein paar Deppen an blöden Stellen überholen, und man davon ausgehen muss, daß ein Programm (was frühestens in 20 Jahren serienreof wäre) evtl. an sowas scheitern würde?
seven4ever ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2006, 14:11   #7
tomtom74
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 25.01.2005
Ort: Köln
Fahrzeug: e23 728i, T5 TDI
Standard vermutlich sollte sich ...

...der angesprochen fühlen, von dem auch das Zitat beigefügt war... nicht der Initiator des Themas.... ich begreif auch net wie sich überhaupt jemand anders angesprochen fühlen konnte...
tomtom74 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2006, 17:53   #8
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard

Ach so ich hab's kapiert

Zitat:
Zitat von seven4ever
Das Posting bezieht sich auf ein Forschungsfahrzeug, auch als Roboterfahrzeug bezeichenbar. Es soll aussagen, wie weit die Technik mittlerweile ist.
Als Antwort kommt ein Gesülze von Rasern, die wie programmgesteuert an beknackten Stellen überholen. ZUSAMMENHANG?
Sollte man die Grundlagenforschung an selbstfahrenden Fahrzeugen nun einstampfen, bloß weil ein paar Deppen an blöden Stellen überholen, und man davon ausgehen muss, daß ein Programm (was frühestens in 20 Jahren serienreof wäre) evtl. an sowas scheitern würde?
Dr. Kohl ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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