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Kategorie: Formel1 01.01.1970
GP Monaco 2005 - FREIES TRAINING
Wetter: trocken, sonnig, 23-26°C Luft, 31-47°C Asphalt
Monaco. Solider Start ins Wochenende: Die BMW WilliamsF1 Team Piloten
Mark Webber und Nick Heidfeld erledigten in den ersten beiden freien Trainings
zum Großen Preis von Monaco die üblichen Rennvorbereitungen.
Mark Webber:
Chassis: FW27 05 / BMW P84/5 engine: 2. GP
1. Training: 7. (1.18,244 min)
2. Training: 12. (1.17,422 min)
Der Tag lief gut. Wir haben uns um alles gekümmert, was wir uns vorgenommen
hatten. Wir sind mit beiden Autos relativ viele Runden gefahren, und das ist gut
so. Morgen haben wir, wie immer freitags in Monaco, einen freien Tag. Das heißt,
wir haben auch mehr Zeit, um uns mit den Daten zu befassen und die richtigen
Entscheidungen zu treffen. Vor allem bezüglich der Michelin-Reifenmischung.
Insgesamt fühlt sich das Auto gut an, wir müssen aber noch ein bisschen
schneller werden.
Nick Heidfeld vor beeindruckender Kulisse beim F1-Stadt-Kurs in Monaco
Nick Heidfeld:
Chassis: FW27 06 (T-Car FW27 04) / BMW P84/5 engine: 2. GP
1. Training: 11. (1.18,859 min)
2. Training: 16. (1.17,667 min)
Es war ein guter erster Trainingstag hier. Wir hatten keine technischen
Probleme, und es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, auf dieser ganz
speziellen Strecke zu fahren. Im zweiten freien Training habe ich leider am Ende
wegen diverser gelber Flaggen keine freie Runde erwischt. Aber viel wichtiger
ist, dass wir unsere Arbeit komplett erledigt haben und viele Runden gefahren
sind. So sollten wir in der Lage sein, die richtige Reifenwahl zu treffen.
Sam Michael (Technischer Direktor, WilliamsF1):
Wir haben heute unsere üblichen Hausaufgaben zur Rennvorbereitung erledigt: die
zwei Reifenmischungen miteinander verglichen und die Temperatur bzw. die Kühlung
für die Bremsen und den Motor überprüft. Wir haben während der beiden Trainings
ein paar Abstimmungsänderungen vorgenommen. Sie brachten bereits Verbesserungen,
und wir wollen uns weiter steigern. Die neuen Aerodynamikteile, die wir mit
hierher gebracht haben, funktionieren gut.
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Beide Fahrer haben sich auf die Reifenauswahl konzentriert und sind zu diesem
Vergleich je sechs bzw. zehn Zeitrunden am Stück unter Rennbedingungen gefahren.
Außerdem ging es darum, die Traktionskontrolle im unteren Drehzahlbereich
anzupassen. In den engen Kurven von Monaco werden so niedrige Motordrehzahlen
gefahren wie auf keinem anderen GP-Kurs. Der dritte Aspekt war die
Temperatursituation. Wir erreichen in Monaco aufgrund der niedrigen
Durchschnittsgeschwindigkeiten deutlich höhere Wassertemperaturen als auf
schnellen Strecken.
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 13.05.05
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