Kategorie: Wirtschaft ADAC 28.03.2006
ADAC zeichnet BMW Group und Stadt München für vorbildliche Mobilitäts-Initiative aus
10 Jahre „Inzell-Initiative” richtungweisend für Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft.
München. Die BMW Group und die Stadt München werden vom größten
deutschen Automobil-Club ADAC für ihr gemeinsames Engagement mit dem "ADAC
MobilitätsPreis 2005" ausgezeichnet. Prof. Dr. Dr. E. h. Burkhard Göschel,
Mitglied des Vorstands der BMW AG, und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude
erhalten diese Auszeichnung für die 1995 gemeinsam von der BMW Group und der
Stadt München ins Leben gerufene "Inzell-Initiative", ein in Deutschland
einzigartiges Forum zur verkehrspolitischen Zusammenarbeit.
Dr. August Markl,
Vorsitzender des ADAC Südbayern, Oberbürgermeister Christian Ude, Stadt München,
Prof. Dr. Burkhard Göschel, Mitglied des Vorstandes der BMW AG und Peter Spruß,
Vorsitzender des ADAC Nordbayern bei der Verleihung des „ADAC MobilitätsPreises
2005“ (v.l.)
Erstmalig wird der ADAC MobilitätsPreis an einen Automobilhersteller
verliehen. Die BMW Group sieht sich durch den MobilitätsPreis in ihrem
außerordentlichen Engagement bei der nachhaltigen Mobilitätsforschung bestärkt.
"Wir begreifen diese Auszeichnung als Ansporn, in Zukunft gemeinsam noch mehr zu
erreichen, als uns bisher schon gelungen ist", erklärt Göschel. Er betont: "Wir
werden unser gesammeltes Know-how über Verkehr und Mobilität und unsere
vorhandenen Ressourcen auch weiterhin zur Verfügung stellen."
Auch Münchens OB Ude sieht den Preis als Impuls, zukünftige Herausforderungen
gemeinsam anzugehen: "Ich verstehe den MobilitätsPreis des ADAC als Ansporn, die
Inzell-Initiative als bewährte Plattform für Mobilitätsfragen zusammen mit der
BMW Group kraftvoll weiter zu entwickeln." Dr. August Markl und Peter Spruß,
Vorsitzende des ADAC Südbayern und des ADAC Nordbayern würdigten die Preisträger
mit einem kleinen Festakt und hoben dabei vor allem den Modellcharakter der
Inzell-Initiative für andere Ballungsräume hervor. "Es wäre vorteilhaft, wenn es
häufiger derartige Aktivitäten zwischen Wirtschaft und Politik gäbe", so Markl
bei der Preisverleihung.
Seit über 10 Jahren forscht die BMW Group auf den Gebieten der
Verkehrsnutzung, der Verkehrssteuerung sowie der Verkehrssicherheit, um die
individuelle und infrastrukturelle Mobilität zu verbessern und nachhaltig zu
sichern. Dabei setzt der Fahrzeughersteller auf das Konzept der "intelligenten
Mobilität". Zukunftsweisende Projekte wie das aus dem Inzeller Kreis
hervorgegangene MOBINET oder dessen Nachfolger arrive ermöglichen es, mittels
intelligenter Vernetzung der Verkehrsteilnehmer die vorhandenen Räume so
effizient wie möglich zu nutzen. Das Verkehrsaufkommen wird besser verteilt, um
weniger Staus und damit geringere Umweltbelastung zu bewirken.
Die BMW Group achtet in ihrer Verkehrsforschung auf eine Vernetzung der
Städte, der Behörden, der Wirtschaft und der Bürger. Dieses Vorgehen trägt dazu
bei, unterschiedliche Positionen besser zu verstehen und in Einklang zu bringen.
Ein weiteres Beispiel hierfür: Das von BMW eingerichtete Institut für
Mobilitätsforschung (ifmo) in Berlin, das ebenso eng mit Partnern aus Wirtschaft
und Politik zusammenarbeitet.
Neue Pressemappe "Mobilität" zeigt Einzelheiten.
Projekte wie MOBINET, arrive oder das ifmo stellen aber nur einen Ausschnitt
des Engagements der BMW Group dar. Ausführliche Informationen zu den
vielfältigen Mobilitätsprojekten der BMW Group, wie zum Beispiel parkinfo.com,
finden Sie in der neuen Pressemappe "Mobilität":
Mobilität 2006
Quelle: BMW Presse-Information vom 28. März 2006
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