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Sternfahrt nach Porec 2007 - Tag 5: Ausflug nach VenedigEin Tages-Bericht von Horst ("mystica")
Für den fünften Tag war kein "offizielles" Programm vorgesehen, aber Organisator Horst ("mystica") stellte bereits vorab im Forum die Möglichkeit in den Raum, einen Tag nach Venedig zu fahren. Per Schnellboot ist Venedig ab Porec in ca. 2,5 Stunden erreicht - also eine gute Gelegenheit, falls man Venedig noch nicht kennt oder es mal wieder sehen möchte. Fast die Hälfte der Sternfahrt-Teilnehmer interessierte sich für diesen Tages-Ausflug und so buchte Horst vorab Tickets zum vergünstigten Gruppentarif. Sternfahrt-Teilnehmer im Schnellboot nach Venedig. Die raue See machte die Fahrt nicht zum Vergnügen.
25 Sternfahrt-Teilnehmer machten sich an diesem Mittwoch zusammen mit Organisator Horst quasi "mitten in der Nacht", d. h. um sieben Uhr morgens auf den Weg. Zuvor hatte das Hotel sein Frühstücksbuffet extra 15 Minuten eher eröffnet, damit die Venedig-Reisenden nicht hungernd in den vom Hotel organisierten Bus zum Hafen einsteigen mussten. Gegen 7.15 Uhr lief das Boot der Venezia Lines im Hafen ein - und nach einer Passkontrolle konnten alle an Bord gehen. An Bord fühlten sich die Teilnehmer mit schön weich gepolsterten Einzelsitzen wie in einem Flugzeug. Kurz nach 8 Uhr stach das Schnell-Schiff in Richtung Venedig in See. Aufgrund starken Windes der Windstärke 2, musste das Schiff an der Küste entlang, über den Golf von Venedig und dann die Küste hinauf Richtung Venedig fahren. Teilweise war der Wellengang im Schnellboot sehr heftig und viele Teilnehmer schlossen sich später dem Statement von Rudi ("rednose") an: "Irgendwann ist mir dank des Seegangs schlecht geworden". Letztlich überstanden aber alle Teilnehmer die dank des Windes auf 3,5 Stunden verlängerte Fahrt und wurden in Venedig von herrlichem Wetter empfangen.
Während der Fahrt auf dem Schnellboot war für das leibliche Wohl an Bord bestens gesorgt. Ein Guide stimmte die Teilnehmer bereits frühzeitig auf Italien und Venedig ein und erzählte etwas von der Geschichte Venedigs. Mit einem typischen Schirm ausgestattet, ging der Guide in Venedig mit ans Festland und führte die Venedig-Reisenden durch die Lagunenstadt. Eine Hälfte der Sternfahrt-Teilnehmer schloss sich dem Guide an, die andere Hälfte vertraute auf die Fähigkeiten von Horst und schloss sich seiner Führung an. Horsts Truppe machte sich zu Fuß (und zwar trockenen Fußes) auf den Weg von der Anlegestelle zum Markusplatz. Es ging durch schmale Gassen und über viele Brücken zum beliebtesten und bekanntesten Platz Venedigs. Dabei gab es viel zu sehen, was man über die Wasserstrassen nicht zu sehen bekommt. Gerade die kleinen malerischen Gässchen Venedigs faszinierten die Gruppe. Viele Kleinigkeiten wurden entdeckt und auf zahlreichen Fotos festgehalten. Erstes Highlight war dann das Erreichen und das Überqueren des „Canale Grande“. Jörg ("GSX-Heizer") mit Frau Christel in Venedig
Danach ging es weiter Richtung Markusplatz. Ein normaler Stadtplan wies den Sternfahrtlern ihren Weg - niemand hatte daran gedacht, ein mobiles Navigationsgerät mitzunehmen. Jörg ("GSX-Heizer") hatte sich auf dem Schnellboot mit einem sehr detailgetreuen Plan ausgerüstet und suchte zusammen mit Inken den rechten Weg. Wie schon aus Kroatien gewohnt, wurde wieder viel Eis auf dem Weg zum Markusplatz geschleckt - wobei sich vor allem die die männlichen Teilnehmer viel Eis gönnten (obwohl es den meisten an ihren Figuren nicht anzusehen war). Nach einer knappen Stunde erreichte die Gruppe den Markusplatz. Von dort ging es zur Seufzerbrücke und zur Rialtobrücke. Anfangs nahmen die Teilnehmer schöne Wege durch die zahlreichen Gässchen an teilweise schönen und teilweise schon wieder verwitterten Palazzos vorbei. Als sie dann der Rialto-Brücke näher kamen, war es vorbei mit der Idylle und der Touristenstrom nahm sehr stark zu. Auf der Rialto-Brücke bildeten sich regelrecht Menschenmassen. Nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto von der Rialto-Brücke (s. o.) ging es weiter und bei einigen meldete sich der Hunger. Es stellte sich als schwierig heraus von den Touristenpfaden in ruhigere „Gewässer“ zu kommen. Denn die Preise der Restaurants am Touristenpfad kam schon Wegelagerei gleich. Etwas abseits der Touristenwege kostete es „nur“ noch die Hälfte, was aber bei den aus Kroatien gewohnten Preisen immer noch eine Menge war.
Nach dem Essen suchten die Venedig-Reisenden den Weg zurück zur Anlegestelle des Schnell-Bootes, da es nun wieder langsam Zeit wurde zu ihm zurückzukehren. Also ging es wieder durch nette, teilweise verträumte Gässchen und Plätze, oft an kleinen Kanälen entlang in Richtung Anleger. Kurz davor, landeten sie gleich zweimal in verschiedenen Sackgassen, die wohl früher noch durchgängig waren, nun aber zum Anleger hin verschlossen waren. So umrundeten die Teilnehmer eine Kaserne - ja auch so was gibt es in Venedig! - und kamen nach einem langen Fußweg wieder zum Anleger zurück. Um 17.00 Uhr legte das Schnellboot wieder in Venedig ab. Laut Ansage sollte die Rückfahrt nun nur noch 2,5 Stunden dauern und die Vorfreude auf ein schönes und reichhaltiges Abendbüfett in Hotel stieg. Alle Venedig Ausflügler hatten den Weg zurück zum Schnellboot gefunden und jeder hatte viel zu erzählen, so dass die Rückfahrt hätte sehr kurzweilig werden können. Leider sorgte die Crew des Bootes aber dafür, dass dem nicht so war. Das Boot fuhr erneut entlang der Küste, so dass sich die Rückfahrtzeit wieder auf 3,5 Stunden verlängert. Horst gab dann im Hotel Bescheid, und dieses musste dann zum zweiten Mal an diesem Tag den Teilnehmern entgegen kommen und das Abendbüfett verlängern. Ziemlich genau um 21 Uhr kamen die Teilnehmer im Hotel an und konnten noch ihr Abend-Mahl einnehmen. Insgesamt war es wieder ein gelungener Tag und jeder hatte am Abend noch eine Menge zu erzählen.
Die Sternfahrt-Teilnehmer, die nicht nach Vendig fuhren, verbrachten den Tag recht unterschiedlich. So wurde der Tag teils zum Badengehen genutzt und teilweise wurden Orte besucht, die in diesem Jahr nicht auf dem Besichtigungsprogramm standen. Am Abend traf man sich wie jeden Abend wieder zusammen zum Essen im Hotel - und der Tag brachte erneut genügend Gesprächsstoff für interessante Unterhaltungen mit sich.
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