Hallo liebe Mitglieder,
ich habe von meinem Vater einen 21 Jahre alten E32/ 735iL

geschenkt bekommen. Dieser stand zuvor 4 Jahre in einer Scheune. Da das Fahrzeug seit 1996 in Familienbesitz ist, lag es mir am Herzen dieses "Schiff" wieder flott zu machen (208tkm nur).
Das Fahrzeug wurde unter Regie meines Vaters in eine freie Werkstatt gebracht und sollte dort (auf meine Rechnung) TÜV-klar gemacht werden.
Von der Werkstatt erhielt ich einen Anruf, ob ich auf die Niveauregulierung verzichten kann um die wesentlich günstigeren Gasdruckdämpfer verbauen zu können. Ich fragte gleich nach weiteren Konsequenzen, dazu kam als Antwort dass es überhaupt keine weiteren Probleme geben würde und es eigentlich ganz "easy" ist. Ich habe dem dann zugestimmt.
4 Tage später, bei einem Besuch in der Werkstatt, hat man mir dann erklärt, dass bei einer Probefahrt die Servopumpe geplatzt sei und man extra einen 7er vom Schrott holen musste um eine (wohlgemerkt)
andere gebrauchte Pumpe zu beschaffen. 4 weitere Tage später (am 22.10.) bekam der Dicke dann TÜV, wurde zugelassen und von mir auch gleich abgeholt.
Heute nun kam die Endabrechnung mit der Auflistung einer gebrauchten Servopumpe zum Preis von 90,- plus Steuer. Die Arbeiten wurden zwar aufgelistet, aber nicht berechnet.
Meine Frage an Euch dazu:
Ist meine alte Servopumpe geplatzt weil der KFZ-Meister einen Fehler gemacht hat (die Druckleitungen wurden einfach nur abgeklemmt), oder könnte es sein, dass sie durch das lange Nichtbenutzen an Festigkeit verloren hat und deshalb kaputt ging?
Wenn es ein Fehler der Werkstatt war, muss ich die Ersatzpumpe bezahlen oder hätte ich sogar Anspruch auf eine originale, also auf eine für Fahrzeuge mit Niveauregelung?
Und: könnte man die Servopumpe für Niveauregelung durch "umlegen der Leitungen" nach dem Wechsel auf Gasdruckdämpfer aktiv lassen oder ist der Wechsel auf die kleinere Pumpe zwingend nötig?
Vielen Dank
Daniel