Sie sind nicht angemeldet! Jetzt kostenlos im Forum registrieren, weniger Werbung sehen, aktiv teilnehmen und weitere Vorteile nutzen! Diese Website nutzt Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Weiter gehts. Die Spur führt erstmal zum Tank.
Vor dem Ausbau des Tankgebers und der Pumpen alles markieren, damit hinterher alles wieder an der richtigen Stelle sitzt. Das ganze ordentlich mit Druckluft sauber blasen, damit kein Dreck in den Tank fällt.
Die 3 Schläuche komplett abnehmen, Rohre zurückschieben und den Stecker abziehen. Alle 8 Muttern entfernen, Tankgeber vorsichtig nach oben rausziehen und querlegen, dann in den Tank fassen und das Pumpengestell im Tank aus der Halterung ausclipsen (2 Clips), und das Pumpengestell nach oben durch die Deckelöffnung rausziehen.
Gut ist, wenn der Tank leer ist, oder noch knapp 20 Liter drin sind. Dann liegen die Pumpen oben trocken.
Habe dann erst den Tank mit Lampe und Spiegel in Augenschein genommen. Kein Rost und auch kein Dreck im Pumpensumpf.
Dann ging es mit den Pumpen weiter. Der Fehler war offensichlich, ein 2cm langer Riss im Druckschlauch der RECHTEN Pumpe, der bis innen durch ging.
Schelle und Schlauch ab, und 3cm abgeschnitten. Nach dem abschneiden sah man einen Fremdkörper im Schlauch, der mit einer Spitzzange zu entfernen war. Ein Rest vom alten Pumpenanschluß, also muß diese Pumpe schon mal neu gekommen sein.
Alles wieder zusammen gebaut. Motor gestartet, nach 1-2 Min. lief er dann rund. RECHTE Bank läuft mit, beide Krümmer gleich warm.
Wieder ein Fehler beseitigt.
Die Schläuche im Tank und oben auf dem Tankgeber müssen natürlich noch durch neue ersetzt werden.
M f G
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Hansi. Stimmt, da hat schon einer vorher etwas Geschraubt! Solche Schlauchschellen sind Normal nicht an den Pumpen Angebracht! Hauptsache, Du hast den Fehler Gefunden
Gruss dansker
__________________
Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Abwarten Klaus, die unendliche Geschichte geht weiter. Hatte Montag keine Zeit mehr für den Fuffi, die NEUE Küche traf ein.
Du weißt ja wie die Frauen sind, Küche oder Schuhe, dann sind sie nicht mehr zu halten. Habe gestern und heute erstmal die Küche eingebaut, die funktioniert auf jeden Fall schon mal.
Morgen bringe ich 200 Waschmaschinen nach Hamburg, und dann am Freitag kümmere ich mich weiter um den Pflegefall.
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Getriebe-Lager
Nach längerer Pause (kl. Unfall/nicht am Auto) gings gestern langsam weiter.
Die beiden Kat's waren schon vorher abgebaut, weil die L-Sonden ers. werden mussten, und BOMBENFEST saßen, wie eingeschweißt. Später mehr.
Dabei fielen mir die beiden Getriebe-Lager sofort ins Auge. Beste Gelegenheit diese gleich zu ersetzen.
Als Werkzeug braucht man eine halb Zoll-Knarre,13er Nuss, kurze Verlängerung, zwei 13er Schlüssel, 13er Ringmaul und 12/13er Ring wie abgebildet.
Getriebe hinten abstützen, mit etwas Druck nach oben. Den Sitz der 4 Schrauben von der Traverse mit einer Reißnadel kennzeichnen, damit diese wieder so verschraubt wird, wie sie gesessen hat. Beide 8er Muttern oben von den Lagern schrauben, und die vier 8er Schrauben von der Traverse rausdrehen. Das rechte Lager war schon abgerissen, daher in den Schraubstock einspannen und aus der Traverse schrauben.
Die Neuen Lager handfest mit der Traverse verschrauben. Auf die Einbaulage der Lager achten, siehe ROTE Markierungen, und die Traverse wieder so unterschrauben, das die Schraubenmarkierungen übereinstimmen.
Dann die beiden Muttern oben auf den Lagern festziehen, die ALU-Nasen von den Lagern in den beiden Getriebhaltern müssen nach hinten zeigen.
Zuletzt noch die beiden 8er Muttern Lager/Traverse festziehen.
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Mythos "H31 Bremse"
Erstmal geht es hier um den Druckspeicher.
Wie der Name schon sagt, er speichert NUR den Druck, um die Pedalkraft beim bremsen deutlich zu erhöhen. Sonst nichts.
Druckspeicher für die Bremsanlage müssen immer senkrecht angebaut werden, mit Stahlleitung nach oben, damit sie sich vollkommen selbst entlüften. Mit Schläuchen baut man sich Luftpolster ein.
Mein D-Speicher war schon beim Kauf des Wagens total platt. Das kann man auf den Bildern am Pentosin, im weiteren Bericht kurz Öl genannt, erkennen. Und natürlich am Reisnadel Test. Bei NEUEN oder GUTEN Gebrauchten sollte man natürlich einen stumpfen Gegenstand benutzen, um die Membran nicht zu beschädigen.
Im D-Speicher fand kein Austausch vom Öl mehr statt, trotz Neubefüllung der Anlage nach einem Hydraulikschaden, da dieser in seinem Gesamtvolumen von 480ml einen Öl-Inhalt von 440ml aufwies.
Wie kam der Wagen durch den TÜV ? Ganz einfach, beim Rollentest wird nur langsam auf die Bremse getreten, und der im Leerlauf erzeugte Druck ist für diese Prüfung ausreichend.
Trotz scharfer Fahrweise und vielen Bremsungen wurden die Bremsen nicht so heiß das die Klötze anfingen zu rauchen, oder die Bremse gar blockierte. Voraussetzung ist natürlich eine einwandfreie Funktion der normalen Bremsanlage.
Der Ausbau des D-Speichers ist durch seine perfekte Lage, er fügt sich ja fast saugend in die Karosse ein, ein wenig aufwendiger, wenn man keine Service-Öffnung hat. Also muß eine her.
Wagen aufbocken, Rad runter, Plastikradlauf innen raus, Maße von der Skizze übertragen, 4 Löcher bohren, mit kleiner Flex (1mm Scheibe, halb abgenutzt-da handlicher) zwischen den Löchern das Blech rausschneiden, fertig. Dann die Schnittkanten an der Karosse mit einer Feile (Hieb 2 o.3) sorgfältig entgraten, damit beim Ausbau kein Blut fließt.
Bei den Maßen liegt die Öffnung rechts neben dem Plastikradlauf, der später nicht mehr ausgebaut werden muß. Das Blechstück wird später mit zwei Laschen versehen und eingeschraubt. Rostschutz nicht vergessen!!
Dann die Lufthutze zur Lima noch ausbauen.
H31-Anlage durch treten des Pedals (20 mal sollte reichen, bei meinem reichte ein Tritt) drucklos machen, oben auf dem Regler den Diff.Schalter eine halbe Umdrehung lösen, wenn kein Öl austritt ist die Anlage zum D-Speicher drucklos.
Jetzt kann man mit einem 19er Schlüssel die Rohrverschraubung lösen, Pott unterstellen, tropft ein bisschen. Die beiden 8er Muttern vom D-Speicher unten abschrauben, dann die Rohrverschraubung ganz abschrauben, und da isser.
Nächste Woche wird der Neue D-Speicher eingebaut.
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Haschra: Gut Beschrieben. Aber auf eines muss ich Dich doch Hinweisen, es geht um den stumpfen oder spitzen Gegenstand, den man in die Öffnung des Druckspeichers zur Probe stecken kann! Es ist eigentlich völlig Egal, ob dieser Gegenstand Stumpf oder Spitz ist! Die Gummimembrane wird man nicht Berühren können, nur einen Platikeinsatz, der in der Mitte der Membrane Eingelassen ist! Dieser Plastikeinsatz ist aber so Stabil Gestaltet, das er jede Belastung, die ihn Mechanisch Beigebracht wird, ohne Probleme Übersteht!
Im Gegenteil, ich bin eher der Ansicht, das wegen diesen Plastikteil, welches in der Membrane Eingearbeitet ist, es im Laufe der Zeit zum Gasverlust, und daher zur Wirkungslosigkeit des Druckspeichers führt!
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Dieses harte Teil in der Mitte ist ungefähr so groß wie ein 2 Eurostück, wenn man da bei der Prüfung an einem Neuen richtig abrutscht ist das Ding hin. Also trotzdem VORSICHT.
Ich denke mal das dieses Teil zum füllen der Kugel mit Stickstoff dient, und sich bei dem hohen Gegendruck selbst schließt.
Genaueres nach der Obduktion, wenn ich den Totenschein ausgestellt habe.
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Haschra: Ich habe so einen Druckspeicher vor kurzer Zeit einmal quer Aufgeschnitten! Es gibt eigentlich nur 3 Möglichkeiten, wo das Gas aus der Kugel Entweichen kann!
1) Durch die Abdichtung des Plastikeinsatzes, in der Mitte der Membrane
2) An dem Dichtungswulst der Innenabdichtung zur Kugel selbst(Der Wulst ist mit einen starken Blechring Eingepresst).
3) Durch den Verschlusskonus Oben auf dem Druckspeicher, von wo dieser auch mit dem Gas Befüllt wird! Dieser Konus hat nur einen Durchmesser von ca. 1,4mm, und ist nur in den Druckspeicher Verpresst.
Die Gummimembrane selbst, ist eigentlich ein sehr stabiles Teil, und bis zu ca. 3mm Dick! Gesehen habe ich bisher noch keine gerissene Membrane! Abrutschen kann man eigentlich nicht von dem Plastikstück, da die Bohrung Unten im Speicher nur max.4mm im Durchmesser hat, und eine Schrägstellung eines "Prüfwerkzeuges" in dem Umfang, um an der Plastikscheibe vorbei zu Stossen, eigentlich nicht Möglich ist!