BMW 7er, Modell E38 |
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23.12.2017, 23:23
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.07.2012
Ort: Langelsheim
Fahrzeug: E38-740i (10.2000)
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Motorwechsel von M62B35TU auf M62B44TU
Mein Vater fährt seinen e38 735i Baujahr 1999 seit einigen Jahren.
Mitlerweile kurz vor der 300tkm marke hat der Wagen jetzt laufend Kühlwasser gespuckt und extrem Pralle Schläuche gehabt. Laufend nicht mehr geheizt.
Kurzer CO2 Test bestätigt, Kopfdichtung oder Kopf oder Zylinder. Ist ja auch egal.
Fakt, Abgas im Kühlwasser.
Jetzt haben wir aber schon ein paar Monate einen M62B44TU Motor in der Garage an der Seite stehen. Eigendlich mal gedacht als Teilespender, so ist das Kühlwassersammelrohr von hinter den Köpfen bereits am 35er von meinem Vater.
Neuer Plan, der B44 soll im 735i ein neues Zuhause bekommen.
Zuvor neue Gleitschienen, Vanos überholen, Vermutlich DIREKT neue Kopfdichtungen plus Planen lassen, etc pp.
Dazu kurze Fragen.
1. Kann das Motorsteuergerät ohne weiteres übernommen werden?
Wir haben zwar das von dem neuen Motor, ABER der 35er hat nen Chiptuning von SKN, welches er eigendlich gerne behalten würde.
2. Hat jemand erfahrungen, was das Eintragen kosten würde, irgendwelche probleme dabei?
3. Getriebe müsste das hoffentlich aushalten? Ist ja eigendlich das gleiche Automat wie im B44, ODER?
4. Jemand sowas schonmal gemacht? Irgendetwas zu beachten?
P.S.
Kommentare wie:
Lohnt doch gar nicht etc. könnt ihr euch sparen.
Klar Lohnt theoretisch der Aufwand nicht, ABER
in das Auto ist in den letzten Jahren so viel Geld, Arbeit und Liebe gesteckt worden um ihn Technisch auf dem Laufenden zu halten...
Schweller teils neu eingeschweißt, Kühlsystem einiges neu, Auf 16:9 umgerüstet, Diverse Roststellen beseitigt, neu lackierte und aufgearbeitete Teile und und... Deswegen lohnt sich das in seinen Augen.
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24.12.2017, 10:58
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
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24.12.2017, 11:17
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#3
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, Iveco Daily 70C17Bj. 11, Dacia Dokker Express Bj. 03/17, Piaggio X9 500 Bj. 01, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Zitat:
Zitat von FeuerVogel666
...
1. Kann das Motorsteuergerät ohne weiteres übernommen werden?
Wir haben zwar das von dem neuen Motor, ABER der 35er hat nen Chiptuning von SKN, welches er eigendlich gerne behalten würde.
...
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Warum will man ein, auf den 3,5l optimiertes, Steuergerät behalten wenn man einen 4,4l einbaut? Verstehe ich also nicht wirklich
Wenn es die gleichen Steuergeräte sind, so muß umcodiert werden und die EWS wird nicht meckern... ob das Chiptuning das schadlos überlebt, das steht, wie auch das angepasste Kennfeld, auf einem anderen Blatt....
Ansonsten dürfte der Umbau unspektakulär sein... beides FL Motoren, ein wenig Codierung und bezüglich des Getriebes kann ich nix sagen... die Eintragung dürfte kein großes Thema sein, Bremsen sind wohl gleich...
Steuer und Versicherung wird eben teurer werden.
Ob so was lohnt, das entscheidet immer der Eigentümer und ist ja auch kein Bestandteil der Frage
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01.01.2018, 23:28
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#4
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Neues Mitglied
Registriert seit: 22.05.2015
Ort: München
Fahrzeug: E38-740iA (06.00)
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Alles unter Vorbehalt, aber ich bin genau an dem selben Thema beschäftigt, da ich meinen Motor (M62B35TU) ebenso auf 44TU umbauen möchte, allerdings direkt mit Getriebe dran.
Wegen der Eintragung brauchst du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von BMW, die du dem TÜV vorlegen musst. Außerdem brauchst an der VA die Bremsanlage vom 4,4er. Die Scheibe ist ein bisschen größer, 324x30mm, wenn mich nicht alles täuscht, plus Zubehör natürlich.
Bin aber selber noch am Anfang und lass mir ein bisschen Zeit.
Vielleicht konnt ich dir ein bisschen Helfen.
Seegurke
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02.01.2018, 07:32
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.01.2017
Ort: Dortmund
Fahrzeug: E53 X5 4,6is LPG (Prins VSI), E38-735i LPG (KME-Gold) (04.98),E46 320CI (M54B22)
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Über den Sinn und Unsinn eines solchen Umbaus werde ichmich jetzt nicht auslassen. Für mich ist aber ein Umbau auf einen Motor, den es in der Modellreihe sowiso gibt, absoluter Humbug. Die zu erwartenden Kosten sind m.E. um einiges höher als eine komplette Neuanschaffung. Egal ob mein Herz an dem Fahrzeug hängt oder nicht.
Sinn würde das Ganze für mich nur dann machen, wenn auch eine gewisse Exklusivität geschaffen würde. Also entweder einen S62 einbauen oder zumindestens einen M62B46 bzw. dessen Nachfolger.
Aber einen "profanen" M62B44, den es so ohne Probleme zu kaufen gibt? Na, ich weiß nicht, so böse kann ich meinem Geld und meiner Zeit nicht sein. Da lass ich doch lieber den B35 revidieren und weiß, dass alles OK ist und kann noch länger damit fahren. Wer weiß, wie lange der B44 hält.
M2c.
joustel
__________________
Jeder hat das recht auf eine eigene Meinung, unbestritten, aber nicht das Recht auf eine eigene Wahrheit!
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02.01.2018, 08:31
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#6
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, Iveco Daily 70C17Bj. 11, Dacia Dokker Express Bj. 03/17, Piaggio X9 500 Bj. 01, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Also ich finde dass man ohne weiteres auch einen B44 einbauen kann, insbesonders da dieser bereits vorhanden ist, somit fällt ein Kostenpunkt schon einmal weg und macht also "nur noch Arbeit"
Problematisch ist das Getriebe, welches nicht für das Drehmoment ausgelegt ist... wechselt man aber auch das Getriebe dann geht es weiter mit Kardan usw.... ich würde das vorhandene mit einem passenden Wandler versuchen, solange nicht immer Höchstleistung gefordert wird, sollte es überleben
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02.01.2018, 10:35
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.02.2016
Ort: Bamberg
Fahrzeug: E39 540iT | E38 750i
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Zitat:
Zitat von joustel
Über den Sinn und Unsinn eines solchen Umbaus werde ichmich jetzt nicht auslassen.
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Das hat jetzt nicht soooo gut geklappt, oder?
Ich würde den B44-Umbau wohl auch machen, weil er relativ simpel und kostengünstig ist. Ich würde allerdings den gesamten Kettentrieb, alle Dichtungen und ggf. die Vanos erneuern, solange er ausgebaut ist.
Gab es beide Motoren nur mit DSC oder anfangs auch moch mit ASC+T? Genauso Euro3 / Euro4?
Falls Unterschiede, würde ich darauf achten, dass das zwischen Spender und Empfänger passt.
Wenn man das Getriebe mit tauschen möchte, sollte man prüfen, ob die Kardanwellen gleich sind (Flanschgrößen und Länge). Das Getriebesteuergerät würde ich vom Getriebe übernehmen.
Die HA-Übersetzung ist Original sicher anders -> anderes Diff und aich hier wieder Flanschgrößen prüfen.
Wenn bei Spender und Empfänger die EWS gleich ist, müsste man die wohl codieren können - andernfalls vom Spender mit übernehmen, inkl. aller Schlüssel und Schlösser, wenn's komplett sein soll.
Dann Bremse - wurde ja schon gesagt.
AGA - ich weiß nicht, ob die gleich ist, könnte mir aber vorstellen, dass dem so ist.
Reifengrößen prüfen, wegen der Eintragung (Geschwindigkeitsindex nicht vergessen) - auch hier weiß ich schlägt nicht, ob es Unterschiede gibt.
Ich denke, das war's - unter der Bedingung, dass die Getriebesteuerung gleich bleibt.
Viele Grüße
Simon
Geändert von simpadic (02.01.2018 um 11:03 Uhr).
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02.01.2018, 10:51
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.01.2017
Ort: Dortmund
Fahrzeug: E53 X5 4,6is LPG (Prins VSI), E38-735i LPG (KME-Gold) (04.98),E46 320CI (M54B22)
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In dem Punkt der Machbarkeit gebe ich dir natürlich 100% recht. Machbar ist vieles. Mir erschließt sich hierbei aber nicht wirklich der Sinn nach dem "Warum macht man sowas?".
Gut, der Motor liegt da. Der Kostenfaktor ist natürlich erstmal obsolet.
Getriebe kostet auch nicht die Welt, bleibt also nur die reine Arbeitszeit und die Eintragungskosten, sowie der Bremsenumbau. Trotzdem würde ich gerne wissen, warum der B44 da rein soll und der TE sich nicht um einen B35 bemüht hat. Dann wäre es reine Arbeitszeit gewesen.
Wie schon geschrieben, mir erschließt sich das nicht so wirklich. Ich repariere doch lieber einen Motor, von dem ich dann weiß, dass er aufgrund der technischen Überarbeitung auch noch die nächsten 20 Jahre hält als eine Maschine einzubauen, von der ich nicht weiß, wann sie über den Jordan geht.
Es sei denn, diese soll vor Einbau auch überholt werden. Aber genau in diesem Punkt bin ich dann der Meinung, mache ich gleich Nägel mit Köpfen und baue wirklich einen stärkeren Motor ein. Wegen 50 PS wäre mir schlichtweg der Aufwand zu groß. Wenn ich den ganzen Rotz schon ausbauen muss, dann mache ich das doch auch gleich richtig. Einen B44 kriegt man immer los und von dem könnten bspw. selbst für den B46 viele Teile genommen werden
Dazu kommt auch noch die Steuergeräteanpassung. Von solchen Umbaumaßnahmen halte ich per se nichts. Wenn das nicht korrekt ausgeführt wird, kann es zu Motorschäden kommen und zwar genau denen, die der TE jetzt hat. Sonst würde es BMW wohl selbst anbieten/angeboten haben, schließlich bedeuten Mehr-PS auch in der regel höherer Anschaffungspreis. Klartext, am besten auch eine neue DME oder den Chip rauswerfen.
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02.01.2018, 11:20
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.02.2016
Ort: Bamberg
Fahrzeug: E39 540iT | E38 750i
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Ja, ich verstehe ja auch, was Du meinst.
Trotzdem: Bei einem B35-Motordefekt in einer sonst guten Karosserie ist ein B44-Umbau das wirtschaftlichste Upgrade, das man haben kann. Ein B46 oder gar B48 kostet nennenswert mehr in der Anschaffung.
Dabei wird Seiten der Elektronik auch nichts gegenüber dem Serienzustand verändert. Der EWS-Abgleich verhindert ja nur den Manipulationspunkt im Kombiinstrument.
Aber wiederum ja: Ich würde jeden Motor unbekannter Herkunft zunächst überholen, bevor ich ihn einbaue.
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02.01.2018, 11:42
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.01.2017
Ort: Dortmund
Fahrzeug: E53 X5 4,6is LPG (Prins VSI), E38-735i LPG (KME-Gold) (04.98),E46 320CI (M54B22)
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[quote=simpadic;2522757]Das hat jetzt nicht soooo gut geklappt, oder?
snipped
Doch, wenn ich mich darüber ausgelassen hätte, wäre hier ein 3-Seiten Monolog entstanden.
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